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Gemeinsam rudern

Durch Team­coaching gemeinsam im Boot Platz nehmen

Wenn ein Team gemeinsam an einem Ziel arbeitet, entwi­ckelt es Kraft. Nur dann kann es fokus­siert arbeiten. Kann gemeinsam rudern. Verschie­dene Meinungen, Emotionen und die unter­schied­li­chen Auffas­sungen über die Arbeits­ab­läufe oder einfach Unwis­sen­heit darüber, was in dem Moment gefor­dert und gewünscht ist, sorgen für Konflikte. Das liegt oft an den nicht klar formu­lierten Rollen der einzelnen Team­player. Dabei kommt es zu Range­leien. Immer wenn wir nicht klar sind, entstehen wider­sprüch­liche Gefühle. Unzu­frie­den­heit, Demo­ti­va­tion und die Sinn­frage stehen im Raum. Dies sind Faktoren, welche die Leis­tungs­fä­hig­keit des Teams als solches stark beein­träch­tigen. Dann ist es an der Zeit, sich die Frage zu stellen: Was können wir tun? Darf die Orga­ni­sa­tion, die Führungs­kraft oder auch das Team­mit­glied die Frage nach einem Team-Coaching stellen? In diesem Moment bekommt der Coach die Aufgabe, das Team zuein­ander finden zu lassen und eine ziel­ge­rich­tete Kommu­ni­ka­tion zu erzeugen um wieder gemeinsam rudern zu könnne.

Nicht nur der Arbeit­geber wünscht sich das. Meis­tens auch die Mitglieder der Teams oder die zweite Führungs­ebene. Die Menschen, die in einem Team arbeiten, wollen mitent­scheiden, wie man gemeinsam rudert.

Wann ist es Zeit für ein Team­coaching? wenn, .….

• man die Hand­lungs­fä­hig­keit des Teams aus der Unruhe bringen möchte

• das Unter­nehmen oder die Ausrichtung/Aufgabe sich verän­dern soll

• Kommu­ni­ka­tion und Emotionen ein Projekt ausbremsen, es nicht mehr läuft

• man Verant­wor­tungen der einzelnen klar heraus­stellen und Verein­ba­rungen im Team klar formu­lieren und verein­baren möchte

• es so einfach nicht mehr geht

Wir wissen alle: Die Leis­tung des Teams setzt sich aus den einzelnen Leis­tungen jedes Team­mit­glieds zusammen. Wie ein Puzzle. Jetzt geht es darum, dass jeder im Team versteht, wie die Zusam­men­ar­beit in einem Team sein sollte und wie wichtig das Gemein­same ist; wie wichtig auch die eigene Team­rolle ist. Dann beginnt man, gemeinsam zu rudern.

Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit fördern

Durch diese Art des Coachings können wir die Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit fördern, den Zusam­men­halt der Mitar­beiter stärken, Fluk­tua­tion senken, Wert­schät­zung zeigen und Team­bin­dung erzeugen.

Für ein Team ist dies ein wirkungs­volles Instru­ment, um jeden gut zu inte­grieren und ein starkes Moti­va­ti­ons­hilfs­mittel. Es entsteht die Klar­heit, die man in dem Prozess braucht. Sehr oft führt dies zu einem besseren Verständnis fürein­ander und zu einem verbes­serten Mitein­ander. Nur durch im gleich­klang gemeinsam rudern schafft vertrauen. Bewusst­sein dafür zu stärken, wie wichtig die Unter­schied­lich­keit einzelner Team­mit­glieder und deren Aufgaben ist. Damit einher­ge­hend, erzielen Teams dann immer ein besseres Ergebnis.

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Führungs­kräf­tecoa­ching als Weg ?

Ein Coach wird ihnen sagen das es nicht lange braucht, bis sie eine guten Führungs­kraft sind! Und das man das mit einem Coaching super hinbe­kommt. Aber was steckt wirk­lich hinter einem Führungs­kräf­tecoa­ching als Weg?

Was bringt mir ein Coaching?

Ein deut­scher Bundes­ver­band defi­niert es in folgenden Worten:

„Coaching ist die profes­sio­nelle Bera­tung, Beglei­tung und Unter­stüt­zung von Personen mit Führungs- / Steue­rungs­funk­tionen. Ziel­set­zung von Coaching ist die Weiter­ent­wick­lung von indi­vi­du­ellen oder kollek­tiven Lern- und Leis­tungs­pro­zessen bzgl. primär beruf­li­cher Anliegen.”

Über­setzt bedeutet das: Ein Coaching für sehr vielen Themen kann eine oder mehrere Sitzungen umfassen.

Die Aufgabe für den Coach hierbei ist mit Ihnen prak­ti­sche Themen und Situa­tionen aus dem Alltag- in diesem Fall zu den Themen Führung – zu bear­beiten. Diese drehen sich oft um die Heraus­for­de­rungen einer Führungs­kraft im Mitein­ander und mit Ihren Mitar­beiter, mit Konflikten besser umgehen zu können und auch die eigene Entwick­lung Ihrer Persön­lich­keit. Ein profes­sio­neller Coach greift hierbei auf bestimmte „Werk­zeuge“ und Methoden zurück, die Ihnen helfen sich weiter zu entwi­ckeln.

Aber woran merkt man das es ein gutes Coaching ist?

Man kann an verschie­denen Merk­malen erkennen welches Coaching für Sie gut ist. Durch eine kleine Prüfung kann man seinen Coach schon in der Stunde auf die Probe stellen und erkennen ob er das erfüllt was es braucht! Um dann auch weiter mit ihm zu arbeiten-

Ist er Profes­sio­nell

Ist der gesamte Prozess für das Coaching sichtbar. Stellen Sie sich die Frage ob der Coach einer Methodik folgt. Bezieht er sich hierbei auf wissen­schaft­li­ches Hinter­grund­wissen?

Eine wissen­schaft­lich-fundierte Methodik ist ein wich­tiges Quali­täts­merkmal.

Waurm sollte das so sein? Der Titel „Coach“ ist eine nicht-geschützte Bezeich­nung. Jeder Mensch kann sich Coach nennen und somit auch Coachings als Produkt anbieten. Das machte den Coaching­markt Intrans­pa­renz und es gibt viele und große Quali­täts­un­ter­schiede.

Obwohl es inter­es­sant aussieht, könnte es sie nicht voran bringen. Beson­ders als Laie ist das nur schwer zu erkennen! Da ein Coach oft auch eine Art Auto­rität darstellt muss man schauen ob es ihm gelingt einen wirk­li­chen Zugang zu den Themen zu bekommen oder ob er diesen nur über Ihre Glau­bens­sätze erhält.

Wie mit so vielem besteht das Risiko, dass Sie weil es sich richtig und gut anfühlt Zeit und Geld in ein Coaching inves­tieren Sie aber lang­fristig nicht so richtig voran bringt oder Ihre Situa­tion sogar verkom­pli­ziert. Daher sollten Sie nicht gleich „blind“ vertrauen sondern schauen Sie auf die Metho­diken die er anwendet. Damit ist die Wahr­schein­lich­keit viel höher, dass das Coaching lang­fristig wirksam ist.

Wie prüfen Sie wie profes­sio­nell der Coach vorgeht?

  • Fragen Sie nach einem Stan­dard-Thema, zum Beispiel dem Umgang mit Konflikten oder Tipps gegen Lampen­fieber. Beob­achten Sie genau, wie Ihr Coach das Thema metho­disch angeht. Stellt er ihnen nur eine oder mehrere Sicht­weisen vor? Nimmt er Bezüge zu bekannten Theo­rien oder Büchern?
  • Beob­achten Sie genau, ob Ihr Coach in seiner Erläu­te­rung auf aktu­elle psycho­lo­gi­sche oder sozio­lo­gi­sche Modelle bezieht. Ein No-Go ist, wenn der Coach ausschließ­lich über persön­liche Erfah­rungen, die eigene Meinung oder von einem alten Schinken, wie Freud und Co., erzählt. In dem Fall sollten Sie unbe­dingt nach­haken, um sicher­zu­stellen, dass Ihr Coach den aktu­ellen Stand der Forschung über­haupt kennt. Wenn nicht, dann wissen Sie, was Sie tun sollten: einen anderen Coach suchen!

Krite­rium Nr. 2: Flexi­bi­lität

Eine effek­tive Coaching-Sitzung darf nicht nach Schema‑F verlaufen. Einem guten Coach muss es gelingen, mit Ihnen in Ihre Lebens­wirk­lich­keit einzu­steigen und Ihre indi­vi­du­ellen Heraus­for­de­rungen konkret zu erfor­schen und zu bear­beiten. Nur durch diese Flexi­bi­lität bekommt das Coaching einen prak­ti­schen Wert: Sie verän­dern Ihren Führungs­alltag. Deshalb unser Tipp: Bestehen Sie im Coaching auf die konkrete Ausein­an­der­set­zung mit Ihren alltäg­li­chen Heraus­for­de­rungen. Erheben Sie Anspruch auf prak­ti­sche Rele­vanz. Manchen Coaches ziehen einfach ihr 0–8‑15-Programm ab und gehen nicht oder nur teil­weise auf Ihre Anliegen ein.

So checken Sie die Flexi­bi­lität Ihres Coaches:

  • Spre­chen Sie Ihren Coach wieder auf ein abstraktes Führungs­thema (Teams, Moti­va­tion, Wirkung, etc.) an. Dann können Sie beob­achten, ob der Coach die Brücke zu Ihrem Alltag schlägt.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Gegen­über von der Theorie immer wieder in die Praxis zurück­kehrt und Sie nicht eher gehen lässt, bevor Sie nicht eine Liste konkreter Hand­lungs­schritte formu­liert haben.

Krite­rium Nr. 3: Kriti­sches Feed­back

Jeder von uns hat sie, die „blinden Flecken“: unvor­teil­hafte Verhal­tens­muster, derer wir uns selbst nicht bewusst sind. Um diese blinden Flecken zu erkennen und bear­beiten, sind wir auf das Feed­back eines guten Beob­ach­ters ange­wiesen. Ihnen Rück­mel­dung zu Ihrem eigenen Verhalten zu geben, ist eine wich­tige Aufgabe des Coaches.

Dazu muss ein Coach nicht nur eine Gabe zur aufmerk­samen Beob­ach­tung mitbringen, sondern auch den Mut, Ihnen seine Beob­ach­tungen mitzu­teilen. Dieser Prozess des „Spie­gelns“ ist essen­tiell wichtig für Sie, um Ihr persön­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial zu erkennen und sich an Ihren kritischsten Punkten weiter­zu­ent­wi­ckeln. Deshalb unser Tipp: Fordern Sie kriti­sches Feed­back!

So checken Sie die Qualität von Feed­back:

  • Achten Sie zunächst darauf, ob der Coach Ihnen von sich aus Rück­mel­dung gibt. Das Feed­back sollte sich auf Aussagen oder Verhal­tens­weisen beziehen, die im Raum statt­ge­funden haben. Sehr wirkungs­voll kann Feed­back über eine Video- oder Audio­auf­nahme sein, die Sie gemeinsam analy­sieren.
  • Falls der Coach Ihnen nicht von sich aus Feed­back gibt, fragen Sie sie*ihn aktiv danach. Geben Sie ihr*ihm Zeit, eine Rück­mel­dung zu formu­lieren.
  • Dann achten Sie darauf, ob es dem Coach gelingt, konkrete Verhal­tens­weisen anzu­spre­chen, zum Beispiel eine bestimmte Aussage Ihrer­seits. Erkennt der Coach das Wachs­tums­po­ten­zial in dieser Verhal­tens­weise und leitet sie*er Sie an, es selbst zu erkennen? Dabei gilt: Ein Coach, der Sie nur lobt und in Watte packt, ist Ihnen lang­fristig keine Hilfe.
  • Viele Coachees machen leider den Fehler, dass sie bei „netten“ Coaches bleiben, weil diese ihnen ein gutes Gefühl geben. Doch Achtung: Durch das Coaching wollen Sie wachsen – und nicht mit schmei­chelndem Feed­back über­deckt werden. Natür­lich wird der gute Coach Sie aber an einigen Stellen auch loben. Nur rumkri­ti­sieren – auch das ist ein Anzei­chen eines eher unvor­teil­haften Führungs­coa­chings.

Krite­rium Nr. 4: Empower­ment

Ein Coach ist immer in einer gewissen Macht­po­si­tion: Er kennt die Tools. Sie profi­tieren von ihr*ihm. Es gibt Coaches, die diese Macht­po­si­tion – bewusst oder unbe­wusst – ausnutzen und Sie abhängig machen wollen. Deshalb ist Empower­ment ein wich­tiges Quali­täts­merkmal.

Bei aller Ehrlich­keit und aller Kritik sollte ein Coach immer danach streben, Sie als eigen­ver­ant­wort­li­ches Indi­vi­duum zu stärken. Das bedeutet, dass der Coach Ihnen weniger gute Ratschläge gibt, als Mut und Anre­gung, Ihre Situa­tion selbst zu meis­tern.

Im Coaching für Führungs­kräfte sollte es vor Allem um Ihre Ressourcen gehen, also die Eigen­schaften und Faktoren, die Sie als selbst­stän­dige Person stärken. Auch in Schwä­chen und Heraus­for­de­rungen können Ressourcen gefunden werden. Diese Perspek­tive spricht für ein hoch­wer­tiges Führungs­kräf­tecoa­ching auf Augen­höhe. Ein guter Coach ist nämlich der, der sich bald entbehr­lich macht.

So checken Sie den Fokus Ihres Coaches:

  • Präsen­tieren Sie eine einfache Heraus­for­de­rung aus Ihrem Führungs­alltag und beob­achten Sie, wie Ihr Coach das Problem bear­beitet.
  • Achten Sie darauf, ob der Coach die Verant­wor­tung bei Ihnen lässt und Sie als Indi­vi­duum stärkt. Ein No-Go ist es, Ihnen einfache Lösungen zu präsen­tieren und sich selbst als allwis­senden Ratgeber dazu­stellen. Genauso kritisch ist ein durchweg nega­tiver Fokus auf Ihre Schwä­chen und Probleme. Bei beidem werden Sie als Indi­vi­duum klein und hilflos gemacht. Das führt gera­de­wegs in die Abhän­gig­keit. Ein gutes Zeichen hingegen ist es, wenn der Coach Ihnen Raum gibt, Ihre eigenen Stärken zu entde­cken und selbst Lösungen zu finden und gemeinsam diese zu verfei­nern.

Zusam­men­fas­sung

Wenn Sie also das nächste Mal ein Führungs­kräf­tecoa­ching in Anspruch nehmen, rufen Sie sich besagte vier Quali­täts­merk­male ins Gedächtnis und checken Sie kurz und unauf­fällig, ob Ihnen Ihr Gegen­über tatsäch­lich einen Mehr­wert bietet. Seien auch Sie ein ganz aufmerk­samer Beob­achter – und finden Sie den für Sie idealen Coach, mit dem Sie gerne zusam­men­ar­beiten! Ergän­zend können Sie natür­lich auch gerne mal ein Führungs­kräf­te­trai­ning in Anspruch nehmen

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Medi­ta­tion in Meldorf und Bruns­büttel

Ich bereite mich gerade auf ein Medi­ta­ti­ons­se­minar in Meldorf und in Bruns­büttel vor. In den letzten Wochen wurde immer klarer, dass ich am Standort Meldorf und in Bruns­büttel in Dith­mar­schen einen Standort gefunden habe, der gerne mal medi­tieren möchte; neben den Coachings in in Meldorf und Bruns­büttel und meinen Besu­chen bei meinen Kunden. Und nun darf ich mit Menschen aus Dith­mar­schen medi­tieren. Medi­ta­tion ist eine gute Ergän­zung zum realen Coaching. Denn sie bringt Ruhe in die Gedanken. Es macht den Medi­tie­renden bewusster und bringt ihn eher in der Lage etwas zu erkennen und dann auch zu verän­dern! Nicht nur in einer Medi­ta­tion in Meldorf und in Bruns­büttel.

Die bewusste Ebenen

Ich mag die Arbeit auf der bewussten Ebene und daher macht mir neben dem Coachen auch das Medi­tieren sehr viel Freude. Es verän­dert Dinge und lässt den Menschen bei sich „ankommen“. Heute muss ich mir Gedanken machen was ich für das Seminar mitnehmen werde und welche „Werk­zeuge“ ich in dem Tages­se­minar einsetzen möchte. Erfah­rungs­gemäß kommen Menschen mit Erwar­tungs­hal­tungen. Die Erwar­tung viel zu erfahren und auch zu lernen. Aber muss ich mir deswegen viel theo­re­ti­sches Wissen aneignen, um ein gutes Medi­ta­ti­ons­se­minar statt­finden zu lassen? In meiner Welt eher nicht. Denn was kann der Teil­nehmer neben dem ruhigen und bewussten Atmen und dem Spüren lernen, noch lernen um es nicht stressig zu machen. Ist das nicht schon sehr viel Infor­ma­tion und Erfah­rung für einen Tag? Mal intensiv im Kontakt mit sich selbst  zu sein und auch zu spüren, was auf der körper­li­chen, gedank­li­chen, intrinsi­schen und auch Kontakt­ebene passiert? Ich werde es dabei belassen und einfach hingehen.

Was nehme ich mit?

Eine Klang­schale, eine Uhr ‑um die Zeit auch etwas im Blick zu haben- , für mich eine Decke oder auch eine Yoga­matte. Ein Medi­ta­ti­ons­kissen? Und natür­lich den rich­tigen Raum, die Ruhe und mich selbst. Mit dieser Ausrüs­tung werde ich zum Raum gehen, in sehr bequemer Klei­dung, in der die Medi­ta­tion in Meldorf statt­finden wird. Und mich auf das Einlassen was mich dort erwarten wird.

Was werde ich tun?

Erstmal nur ruhig dasitzen und das Zusam­men­treffen wirken lassen. Einfach mal die Menschen die sich für so einen Tag entschieden haben kennen­lernen und Fragen: Wie geht es Dir gerade? (bitte nur mit wenigen Worten antworten)  Was bringst Du an Erwar­tungen und Gedanken mit? Damit eröffne ich den Kreis der Mitme­di­tie­renden und in der Regel wird die Energie im Raum immer ruhiger und wir können einfach beginnen.

Wir schauen dann einfach mal was gerade dran ist. Welche Wahr­neh­mungen da sind und was sie mit uns machen. So kommt man langsam in die Acht­sam­keit für sich, den Moment und seinen Körper.

Die nächsten Schritte

Dann werden wir langsam und irgendwie gemeinsam auf das Eigent­liche zusteuern. Die Augen schliessen und für einige Minuten in der Stille sowie einer guten Sitz­hal­tung inne halten… Dabei können wir auch kleine unter­stüt­zende Übungen den Prozess begleiten lassen. Lass Dich einfach mal fallen! Schau was es mir dir macht und lasse Dich immer wieder in die Haltung zurück­fallen: Was ist eigent­lich gerade dran?

Hat dieser kleine Artikel Dein Inter­esse geweckt? In Meldorf und in Bruns­büttel hast Du die Möglich­keit es einmal zu probieren. Medi­ta­tion in einem acht­samen Umfeld und im rich­tigen Rahmen kennen­lernen. Auch in einem guten Coaching findet Medi­ta­tion seine Berech­ti­gung.


Und was brauchst Du für Deine Medi­ta­tion? Bequeme Klei­dung, einen Stuhl oder eine Unter­lagen für den Boden, Lust auf ein neues Erlebnis, Neugier, Vertrauen und den Moment Zeit den es braucht, um den Tag mit anderen Menschen zu sein und die Medi­ta­tion in Meldorf und Bruns­büttel zu erleben!

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Fragen zum Coaching

Es kommt sehr häufig vor, dass Menschen Fragen zum Coaching stellen um zu erfahren was eigent­lich passiert und um ein besseres Verständnis für Coaching zu haben.

Wo wird Coaching einge­setzt?

Coaching findet zuneh­mend im privaten Kontext, aber heute meist noch im beruf­li­chen Kontext statt. Das Zusam­men­spiel dieser beiden Bereiche wird immer sicht­barer. Coaching ist eine indi­vi­du­elle Dienst­leis­tung für den Menschen. Dabei steht oft im Vorder­grund, dass es verän­de­rungs­un­ter­stüt­zend ist. Coaching ist ziel­be­zogen und ganz­heit­lich.

Warum ist Coaching so wichtig?

Konkrete Gründe für einen Klienten, sich für einCoa­ching zu entscheiden, sind: Verän­de­rung bzw Verbes­se­rung des Bezie­hungs­ver­hal­tens, Auflösen unan­ge­mes­sener Verhaltens‑, Wahr­neh­mungs- und Beur­tei­lungs­ten­denzen, Ziele heraus­zu­finden und diese in die Umsetz­tung bringen. Sowie der sozialen Kompe­tenzen als auch der Manage­ment- und Führungs-Kompe­tenzen. Und noch einige mehr.

Wann ist ein Coaching sinn­voll?

Mit Hilfe eines Coachings kannst du veral­tete Verhal­tens­muster durch­bre­chen und deine Gedanken ordnen als auch Antreiber erkennen und Blockaden iden­ti­fi­zieren. Dein Coach hilft dir, dir deiner Werte und Bedürf­nisse bewusst zu werden. Wenn Du etwas verän­dern möch­test aber nicht so richtig voran kommst.

Die Bereit­schaft für eine Verän­de­rung ist aber eine elemen­tare Grund­lage für den Erfolg eines Coachings.

Wer nimmt Coaching in Anspruch?

Menschen die etwas in Ihrem Leben verän­dern wollen, weil sie merken, dass es irgendwie nicht weiter geht. Weil Sie merken, dass etwas sie davon abhält Dinge zu tun oder den nächsten Schritt zu gehen. Hierfür ist das soge­nannte Life Coaching sehr sinn­voll.

Im Busi­ness Coaching oftmals das mitt­lere Manage­ment von Groß­un­ter­nehmen, weil hier die Möglich­keit gegeben wird. Aber es ist zu erkennen, dass auch immer öfter Unter­nehmer dieses Instru­ment für sich nutzen.

Wie läuft ein Coaching ab?

Eine Coaching-Sitzung dauert norma­ler­weise 60 – 90 Minuten. Wie viele Sitzungen insge­samt benö­tigt werden ist indi­vi­duell sehr unter­schied­lich und stark von Deinem Anliegen abhängig. Als Daumen­regel gilt: bei „klei­neren“ Themen und eher konkreten Zielen: ein bis drei Sitzungen. Bei tiefer sitzenden und grös­seren Themen kann die Anzahl der Sitzungen oft bis zu 5 oder 8 vari­ieren. Stell sonst einfach Fragen zum Coaching!

Welche Vorteile hat ein Coaching?

Was bringt ein Coaching?  …ist eine häufig gestellte Frage!

Mehr Kraft und Energie für Klar­heit und ein neues Selbst­be­wusst­sein

  • Als Coachee erhältst Klar­heit über Deine persön­li­chen Wünsche und Ziele
  • Du entwi­ckelst Stra­te­gien zur Problem­be­wäl­ti­gung
  • Dann lernst Du souve­räner mit Konflikten umzu­gehen und wirst auch in anderen Berei­chen sicherer

Was ist das Beson­dere an Coaching?

Der Coach ist derje­nige, der Wissen über den Prozess hat, also über den Weg, wie die Lösung ans Licht gebracht und erreicht werden kann. Er unter­stützt seine Klienten dabei, aus ihrer Exper­tise heraus genau die passenden Entschei­dungen zu treffen und die rich­tigen Wege und Schritte zur Lösung zu gehen. Man gewinnt mehr Klar­heit und Sicher­heit bei dem was man tut. Er kann Dir auch die Fragen zum Coaching beant­worten.

Warum funk­tio­niert Coaching?

Nach dem Coaching-Verständnis ist die primäre Inten­tion eines Coachs Dich darin zu unter­stützen, Deine Kompe­tenzen und Dein Verhalten opti­maler steuern zu können und einzu­setzen. Um ein ange­strebtes Ziel zu errei­chen. Der Coach weiss, welche Werk­zeuge und Tech­niken er einsetzen muss, um dem Klienten/ Coachee die Wege zu eröffnen die dieser gehen muss um an Themen heran­zu­kommen.

Was kann man alles coachen?

Menschen sind vermehrt aktiv auf der Suche nach einem Life Coach. Dabei geht es um rele­vante Themen wie…..

  • Vertrauen schaffen und Selbst­ver­trauen entwi­ckeln
  • Die persön­liche Selbst­wert­stei­ge­rung
  • Bezie­hungen zu verstehen und das Handeln in diesen verän­dern zu können
  • Coaching zur Persön­lich­keits­ent­wick­lung im privaten und beruf­li­chen Kontext
  • Gesund­heits­coa­ching wenn man etwas für sich tun möchte
  • Busi­ness Coaching findet Anwen­dung bei Führungs­kräften und im Manage­ment
  • Karriere Coaching wird bei der Entwick­lung von Verän­de­rungs­wün­schen einge­setzt
  • Führungs­kräfte-Coaching

Welche Fragen stellt ein Coach?

Fragen sind ein Grund­ele­ment im Coaching und der Coach begleitet den Coach beim Finden der Antworten auf viele seiner Fragen.


Passt dieses Ziel zu meiner aktu­ellen Lebens­si­tua­tion? Gibt mir der Gedanke an mein Ziel ein Gefühl von Glück oder Zufrie­den­heit? Liegt das Errei­chen des Zieles allein in meiner Hand oder welche Einflüsse sollte ich beachten? Was muss ich konkret ändern, um mein Ziel zu errei­chen? Was braucht es um es zu verän­dern?

Welche Coaching Modelle gibt es?

Es gibt eine grösse Auswahl von Coaching-Methoden die im Coaching einge­setzt werden, nicht nur im Life Coaching sondern zum Teil auch Anwen­dung im Busi­ness Coaching finden.

  • „Inneres Team“ um heraus­zu­finden welche Antreiber und Glau­bens­sätze veran­kert sind
  • „Angeln“ ist der Weg über Fragen an die tieferen Themen zu gelanden
  • Die „Entschei­dungs­ma­trix“ wird gerne auf dem Weg zwischen Dingen abzu­wägen einge­setzt
  • „Disney Methode“ ist zur Über­prü­fung von Entschei­dungen sehr hilf­reich
  • „Aufstel­lungs­ar­beit“ dient zur physi­ka­li­schen Darstel­lung von „Struk­turen“
  • Sowie das „Werte­qua­drat“ und einige mehr
  • Im Busi­ness­coa­ching werden darüber hinaus Gesprächs­füh­rung, Gordon Trai­ning, Frage­tech­niken, Media­tion (als Grup­pen­coa­ching), Neuro­lin­gu­is­ti­sches Program­mieren, Orga­ni­sa­ti­ons­auf­stel­lung etc in die Anwen­dung gebracht

Was kann Coaching nicht leisten?


Dauer­hafte Schlaf­stö­rungen zu lösen, Einnahme von Psycho­phar­maka verschreiben, Drogen­sucht oder der dauer­haften Unfä­hig­keit. Auch einer Erwerbs­tä­tig­keit nach­zu­gehen und schnell zu beheben sowie einige andere Themen.

Wenn sich Anzei­chen für eine Thera­pie­not­wen­dig­keit zeigen wird ein Coach Dir nahe legen dich thera­peu­tisch behan­deln zu lassen. Dazu fühlt sich ein profes­sio­neller Coach verpflichtet. Er Beant­wortet dir gerne deine Fragen zum Coaching. Und wenn Du Lust hast schau gerne.

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Ableh­nung und Verwei­ge­rung im Coaching

Gewisse Reak­tionen zeigen sich immer wieder im Coaching Prozess! Beson­ders dann, wenn ein Coach mit dem Coachee wirk­lich verän­dernd und ziel­füh­rend das Coaching umsetzt und in die Themen des Coaches eintaucht. Diese „Bewe­gungen“ zeigen sich immer wieder und sind ein klares Signal dafür, dass es etwas gibt was sich zu verän­dern lohnt. Es sich lohnt ins Coaching zu gehen und in den Prozess einzu­steigen. Wie in vielen Kontakten mit dem „Inneren Ich“ ist es im ersten Schritt wichtig zu erkennen das gerade etwas passiert und vor allen Dingen was in dem Moment passiert. Damit man es dann auch klar benennen kann ob es Ableh­nung oder Verwei­ge­rung im Coaching ist.

Hinter­grund eines Wider­stands

Es muss nichts Grosses sein was einen Wider­stand auslöst. Auch Dinge die im Tägli­chen passieren sorgen dafür, dass sich Wider­stände und Ableh­nung sich zeigen und aufbauen. In einem Coaching ist es dann wichtig das der Coach erkennt ob es sich um einen emotio­nalen Wider­stand handelt oder es ein rein ratio­nales Thema ist.

Der ratio­nale Wider­stand ist etwas was auf logi­schen und klar nach­voll­zieh­baren Argu­menten basiert und wenn sich dieser zeigt ist oft schnell der Weg für eine Klärung gegeben. Bei einem emotio­nalen Wider­stand hingegen stellt sich der Weg und die Art der Klärung anders dar. Diese Art des Wieder­standes zeigt in den meisten Fällen die jewei­lige Gefühls­lage und kann auch sehr gut aufzeigen das es in der Vergan­gen­heit zu emotio­nalen Themen kam.

Der “Schmerz­körper” zeigt sich

Es handelt sich um den Kontakt zu einem „Schmerz­körper“ und was es zu dem für eine Verän­de­rung bedeuten könnte. Einen Abschied von Altem oder das Verlassen eines sicheren Berei­ches. Der Coachee spürt das er in diesem Fall seine Stabi­lität verloren geht und dieses Erkennen und Fühlen des Neuen – sowie die sich zeigenden Verän­de­rungs­mög­lich­keit lösen emotio­nale Reak­tionen aus. Das bringt oft eine Unsi­cher­heit mit sich! Eine Art von Verlust der Kontrolle und auch Unge­wiss­heit für das was nun für den Coachee im Rahmen eines Coaching­pro­zesses folgen wird.

Der Moment der Verän­de­rungs­mög­lich­keit

Aus der Erfah­rung wissen erfah­rene und gut ausge­bil­dete Coaches das dieser Moment Menschen dazu bringen kann aus dem Coaching aus zu steigen oder auch zukünftig nicht wieder zu kommen. Oder das dieses Gefühl bei dem Versuch wieder eine vorüber­ge­hende Sicher­heit zu erlangen den mögli­chen Coachee dazu bringt das Coaching gar nicht erst zu beginnen. Für ein „erfolg­rei­ches Coaching“ muss die Komfort­zone verlassen werden und das ist doch nicht immer gewünscht.

Jetzt ist der Coach gefragt Ableh­nung und Verwei­ge­rung im Coaching zu nutzen! Denn er kann jetzt dem Coachee helfen dies für sich zu reali­sieren und den nächsten Schritt zu gehen. Aus dem Wider­stand heraus, sich auch für den Moment fallen zu lassen und sich der Dinge die auf der unbe­wussten Ebene passieren bewusst zu werden.

Wie geht das?

Wie in vielen Kontakten mit dem „Inneren Ich“ ist es wichtig erstmal zu erkennen das gerade etwas passiert und vor allen Dingen was gerade passiert. Erst dann kann man das „erfühlte“ auch klar benennen. An diesem Punkt in einem Coaching darf der Coach jetzt durch Fragen heraus­finden wie gerade die Sicht­weise des Coachees ist. Es ist an der Zeit die Zeichen die sich im Coaching­pro­zess zeigen zu verstehen. Ein gut ausge­bil­deter Coach erkennt diese oft offen­sicht­li­chen Zeichen durch: Wenn ein Coachee zum Beispiel Fragen ausweicht und diese auf eine geschickte Weise nicht beant­wortet, eine verän­derte Körper­hal­tung die den Wider­stand erkennen lässt oder auch das Ablen­kungs­ma­növer durch einen einfa­chen Themen­wechsel.

Der befä­higte Coach

Wenn der Coach die Befä­hi­gung hat diese Zeichen schnell und richtig für die Ableh­nung und Verwei­ge­rung im Coaching zu deuten könnten beide das Coaching beginnen, an den Themen zu arbeiten und den Verän­de­rungs­pro­zess einzu­leiten. Ob nun zu Bezie­hungs­themen, dem Beruf oder Fragen die einem begegnen.

Jeder Verän­de­rungs­pro­zess braucht eine Erlaubnis. Daher ist es jetzt wichtig, dass der Coach fragt ob es ok ist genauer auf die Situa­tion zu schauen. Dinge durch weitere Fragen an die Ober­fläche zu holen. In den nächsten Schritten wird sich dann heraus­stellen was sich der Coachee wünscht und was er bereit ist für seine Verän­de­rungs­pro­zesse zu tun.

Dann wird entschieden, welche Stra­te­gien einge­setzt werden um an den soge­nannten „Puddels Kern“ zu kommen. Dabei ist es wichtig zu erkennen welche Ursache der Wider­stand hat, welche Stra­tegie die Grenze des Coachings über­schreiten würde und man sollte über­legen welche ander­wei­tige Unter­stüt­zung eine gute Hilfe­stel­lung ist. Hier wird sich erneut zeigen ob der Hinter­grund des Wider­standes eine Ableh­nung gegen das Coaching und den Prozess ist oder nicht. Wenn es sich um den Wider­stand gegen das Coaching handelt, ist es kaum sinn­haft den Prozess der Verän­de­rung durch Coaching weiter zu verfolgen.

Frei­wil­lig­keit ist elementar

Ein Coaching sollte auf Frei­wil­lig­keit basieren, nur dann ist es wirk­lich möglich eine Verän­de­rung zu errei­chen. Dies sollte auch der Anspruch eines Coaches sein, um das Coaching in den mögli­chen Prozessen und gefühlten Erfolg begleiten zu können und die Verän­de­rung in Bewe­gung zu bringen.

Und das nicht nur mit dem Anspruch des Coachee es nur des Geld­ver­die­nens wegen zu tun. Er sollte der Wunsch da sein für den Coachee, dem Klienten, eine Verän­de­rung in Bewe­gung bringen zu wollen. Natür­lich ist ein Coaching nur dann etwas Wert, wenn man es sich selber wert ist und der Wert hono­riert wird.

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Bewusst­seins­wandel durch die heutige Krise

Corona schlug im März 2020 wie eine Welle über uns herein. Aber es blieb nicht dabei. Russ­land marschierte in 2022 in die Ukraine ein. Alles was wir an Grund­an­nahmen hatten, was wir glaubten an Sicher­heit zu haben und viele persön­liche Glau­bens­sätze werden in Frage gestellt. Nicht nur in dem Moment, an dem die Pandemie begann, sondern auch in den Monaten bis heute. Seitdem wurde viel über das Thema geschrieben, berichtet und erzählt. Es werden Zukunfts­bilder aufge­malt und eigent­lich wissen wir nicht wirk­lich, was die Zukunft hierzu noch parat halten wird. Nach den ersten Jahren wurde es ruhiger und jetzt, jetzt zum Sommer steigen die Infek­ti­ons­zahlen wieder. Und dann ist das was mit Russ­land in unser Leben kommt. Mangel an Rohstoffen, Bewusst­sein das Krieg wieder näher statt­finden kann, Menschen die zu uns wollen. Ein bekannter Ausspruch eines sehr bekannten Philo­logen und Philo­so­phen lautet: Was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter. Ob Nietz­sche es ‑im Nach­gang betrachtet- für den Moment in der Krise so meinte oder als das jewei­lige Unglück begann, wissen wir nicht. Wir glauben an den Bewusst­seins­wandel durch die heutige Krise.

Bewusst­sein durch Krise verän­dert

Studien belegen, dass nach den ersten Monaten der Krise über 80% der Menschen gerne ein anderes Leben nach der Krise führen möchten. Bewusster, acht­samer, beson­nener, mit einem anderen Werte­system.

Aber was brau­chen wir heute, um aus der Weis­heit Nietz­sches Posi­tives zu gewinnen? Es bedarf in der heutigen Situa­tion das Leben im Hier und Jetzt. Wir müssen das, was gerade ist, erkennen, aner­kennen und akzep­tieren. Das stärkt unsere Haltung für den Moment, für die Situa­tion, der wir heute und zukünftig begegnen. Für jeden von uns stellt sich die Frage: Wie komme ich persön­lich durch diese für mich unge­wöhn­liche Zeit? Was muss und darf sich in mir, in meinem Bewusst­sein entwi­ckeln damit ich gut mit Corona sein kann? 

Wäre dies nicht ein Moment in dem wir uns neu aufstellen sollten? Neue Visionen für unser Leben entwi­ckeln. Bewusst­seins­wandel durch die heutige Krise erlangen. Bewusster hinschauen, was Du jetzt brauchst. Dabei hilft es Dir, die Einstel­lung und das eigene Bewusst­sein zu stärken. Denn wir wollen/müssen alle den neuen tägli­chen Heraus­for­de­rungen begegnen und mit ihnen umgehen lernen. Dafür brau­chen wir Erkenntnis und Halt. Dies können wir durch den Prozess des Coachings gewinnen. Du darfst die Situa­tion auch aus einem anderen Blick­winkel, einer anderen Perspek­tive wahr­nehmen. Und wenn es Dir mit Hilfe eines Coaches gelungen ist, Möglich­keiten zu erkennen und etwas für Dich zu verin­ner­li­chen, dann hast Du heute alle Möglich­keiten gestärkt, diesen neuen Weg beschreiten zu können und einen Bewusst­seins­wandel durch die heutige Krise zu errei­chen.

Deine Chance?

Ist das jetzt nicht Deine Chance, etwas aktiv zu tun, um die nächsten Schritte gehen zu können? Bewusster dem zu begegnen, was die Zukunft uns zeigen wird?

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Mitar­beit­coa­ching als Weg

Coaching gehört heute zu den Berei­chen der Bera­tung und des Trai­nings. Der Unter­schied ist, dass bei den genannten Wegen der Lösungs­an­satz bzw die Lösungen vorge­schlagen werden. Coaching als Solches ist eigent­lich die Beglei­tung auf dem Weg, damit der Coachee / Mitar­beiter Lösungen selbst entwi­ckeln kann. Durch Mitar­bei­ter­coa­ching als Weg haben sich weitere Werk­zeuge in der Mitar­bei­ter­ent­wick­lung gefunden.

Das Wort Coach leitet sich vom Begriff Kutsche ab. Heute wird es oftmals als Vokabel für Trai­nier oder Lehrer verwendet. Sport hat den Begriff Coaching anfäng­lich in den Sprach­ge­brauch gebracht und wurde in diesem Bereich auch anfäng­lich genutzt. Daher wird das Wort Coach inzwi­schen auch im beruf­li­chen Context verwendet, da es auch im beruf­li­chen Bereich um klas­si­sche Themen wie Ziel­set­zung, Umset­zungs­pläne und Entschei­dungen geht. Diese Form der Beglei­tung kann sehr gut in einem Team umge­setzt werden und fördert zudem den „sport­li­chen Gedanken“ im Mitein­ander. Zudem fordert es das Verstehen der Hand­lungs­mo­ti­va­tion der verschie­denen Team­mit­glieder.

Die nächste Entwick­lungs­stufe

Der Coachee bzw Mitar­beiter wird auf den weiteren Schritt, azf das Erkennen und die nächste Entwick­lungs­stufe vorbe­reitet. Wobei man hier den Begriff „Wett­kampf“ für all die verschie­denen Diszi­plinen und Aufga­ben­stel­lungen verwenden könnte. Das Mitar­bei­ter­coa­ching hilft ihm dabei fit zu werden und das Können und Erkannte im entschei­denden Moment abzu­rufen. Der Coach ist dabei wie der Trainer am Spiel­feld­rand. Nimmt nicht am Geschehen teil, sondern beob­achtet das Gesche­hende. So kann er zwischen­durch immer wieder die rich­tigen Fragen stellen, um die Moti­va­tion und den Opti­mismus aufrecht­zu­er­halten und an die eigene Ziel­set­zung zu erin­nern.

Ein Mitar­bei­ter­coa­ching wird in einer ähnli­chen Form und Methodik umge­setzt. Es werden mit einem oder mehreren Mitar­bei­tern struk­tu­rierte Gespräche geführt und Fragen gestellt. Fragen die sich auf das Beruf­liche beziehen. Die Ziel­set­zung dieser Gespräche kann vom Erkennen der eigenen Stärken, über das Erar­beiten von beruf­li­chen Perspek­tiven bis hin zur Über­win­dung von Konflikten reichen.

Methode im Mitar­bei­ter­coa­ching?

Das Coaching wird entweder im Einzel- oder als Team­coaching durch­ge­führt. Hierbei entscheiden die Themen und das Ziel welche Art von Coaching-Konstel­la­tion gewählt wird. Jetzt kann die Führungs­kraft die Rolle des Coaches über­nehmen, obwohl hierbei die Neutra­lität oft nicht gegeben ist. Die Mitar­beiter fühlen sich nicht wirk­lich wohl und können nicht richtig aufma­chen. Sie glauben dass es einen Schaden für sie bringt sich wirk­lich zu zeigen. Themen kommen so in der Regel nicht „auf den Tisch“! Daher entscheiden sich Unter­nehmen sehr häufig für die Zusam­men­ar­beit mit einem externen, profes­sio­nell ausge­bil­deten und unab­hän­gigem Coach.

RAFAEL-Methode

Eine der oft ange­wandten Methode beim Coaching von Mitar­bei­tern und auch Führungs­kräften ist die so genannte RAFAEL-Methode. Dabei geht es um die Erar­bei­tung von Lösungs­schritten mit Bezug zu einer konkreten Situa­tion zu entwi­ckeln. Dazu baut sich die Struktur des Gesprächs aus fünf Schritten auf:

R eport                   

Was ist geschehen?

A  lter­na­tiven

Was würde der Coachee beim nächsten Mal anders machen?

F   eedback

Welche Beob­ach­tungen hat der Coach gemacht? Wie hat er die Situa­tion gesehen?

A   ustausch

An welchen Punkten sind sich Mitar­beiter und Coach einig? An welchen Punkten kommen sie unter­schied­li­chen Einschät­zungen?

E  rarbeiten von     
L  ösungs­an­sätzen  

Was soll oder muss sich ändern? Und was muss dafür getan werden?

Die OSKAR-Methode

Auch die OSKAR-Methode zielt darauf ab, gemeinsam mit dem Coachee / Mitar­beiter Lösungen zu entwi­ckeln oder Ziele zu defi­nieren. Dies erfolgt in fünf Schritten:

O      utcome      

Was soll das Outcome aus dem Coaching sein?

S       cale            

Wie ist es heute? Wo sieht sich der Coachee mit Blick auf das ange­strebte

Ergebnis auf einer Skala von 1 bis 10 momentan?

K      now-how

Welches Wissen oder Fähig­keit müssen gelernt werden, um das ange­strebte Ziel zu errei­chen?

Wie kann der Weg zum Ziel aussehen?

A       ffirm & Action

Über welche Fähig­keiten und Kompe­tenzen verfügt der Coachee bereits, an die er anknüpfen kann und die ihm vermit­teln, dass er etwas kann und bereits eine gute Ausgangs­lage für die Ziel­er­rei­chung hat?

Welche Aktionen können daraus abge­leitet werden?

R       eview         

Welche Fort­schritte wurden in den Schritten erreicht?    

Traten Schwie­rig­keiten auf?

Müssen geplante Schritte geän­dert werden?

Welche Erfolge, wenn auch kleine, haben sich einge­stellt?

Und dann sind da noch die

Zirku­läre Fragen

Über die Methode der zirku­lären Fragen wird im Prozess ein Perpek­ti­ven­wech­seln voll­zogen um einen anderen Blick auf das Thema und Situa­tion werfen zu können. Emotionen und Reak­tionen werden dabei zwischen zwei Personen, über eine dritte Person erfragt.

Durch den Wechsel der Posi­tionen und der Beob­ach­ter­per­spek­tive kann der betref­fende Coachee im Mitar­bei­ter­coa­ching dazu anregt werden zu äußern, welche Bedürf­nisse, Sicht­weisen oder Perspek­tiven andere Kollegen dazu haben könnten. Dies bringt neue Denk­weisen und Muster in Bewe­gung in dem Entwick­lungs­pro­zess und der Weg für Verän­de­rungen ist geebnet.

Die Wunder­frage

Die soge­nannte Wunder­frage gehört zu den schönsten Werk­zeugen im Coaching. Und so wird sie gestellt: „Stell Dir vor, es geschieht ein Wunder: Nachts verän­dert sich alles und wenn Du morgens aufwachst, weisst Du nichts von dem Wunder. Woran würdest Du trotzdem erkennen, dass ein Wunder passiert ist? Was wäre anders?“

Durch das Erkennen der persön­li­chen Ressourcen hilft die Wunder­frage andere Sicht­weisen zu entwi­ckeln und neue Ansätze für bestehende Probleme aufzu­spüren. Dies entsteht, weil einer­seits ein unwirk­li­ches Szenario im Kopf entsteht und dabei dem Coachee keine direkten Konse­quenzen drohen. Ande­rer­seits erlaubt das Szenario aber doch, das Wunder auf reale Alltags­si­tua­tionen zu über­tragen, Dinge und Verän­de­rungen in Bilder zu bringen.

Sokra­ti­sches Gespräch

Das sokra­ti­sche Gespräch wird auch als Mäeu­ti­sches Inter­view bezeichnet. Es unter­stützt den Mitar­beiter durch konkrete Fragen dabei, den jewei­ligen Sach­ver­halt selbst zu erar­beiten und sich zu zeigen.

Mitar­beiter mit einer eigenen Urteils­bil­dung sind wert­voll und sollen lernen dies zu tun und ihre Meinung zu vertreten, indem er nach­denkt und argu­men­tiert. Das gibt dem Coachee die Möglich­keit Selbst­ver­trauen zu entwi­ckeln und zu zeigen das er das darf. Dabei auch zu lernen Ansichten von anderen nicht blind zu über­nehmen, sondern dieses zu hinter­fragen und ggf wert­volle Einwände zu haben.

Mitar­bei­ter­coa­ching ist ein Prozess und jeder Prozess braucht einen klaren Weg. Aber bei jedem Coachee gibt es andere Zugänge und daher sind die Vari­anten Möglich­keit Dinge zu entwi­ckeln und sich entwi­ckeln zu lassen. Daher kann der Coach immer wieder schauen und auch die unter­schied­li­chen Möglich­keiten kombi­nieren! Der Glaube alles in einer Sitzung in Bewe­gung zu bringen, ist hierbei nicht wert­voll.

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Was ist ein Coach

Ich kann Dir hier und jetzt zwei Antworten auf die Frage: Was ist ein Coach? geben. Die eine, die die sach­liche Ebene trifft und die man auch bei Wiki nach­lesen kann:

https://de.wikipedia.org/wiki/Coaching#Ursprung_des_Begriffs

Das Wort „Coach“ bedeutet ursprüng­lich „Kutsche“ und ist in der engli­schen Sprache seit 1556 nach­ge­wiesen. Seit 1848 wurde eine umgangs­sprach­liche Verwen­dung des Begriffs für private Tutoren für Studenten beob­achtet, Im sport­li­chen Bereich wird das Wort seit 1885 in England und den USA gebraucht. Das Wort Coaching wird zurzeit im Engli­schen wie folgt defi­niert:

„Coaching refers to guid­ance and feed­back about specific know­ledge, skills, and abili­ties involved in a task. (Coaching bezieht sich auf die Anlei­tung und die Rück­mel­dung zu spezi­fi­schem Wissen, Fertig­keiten und Fähig­keiten für eine bestimmte Aufgabe.)“

– Bernard. M. Bass: The Bass Hand­book of Leadership, Theory, Rese­arch & Mana­ge­rial Appli­ca­tions. 4. Auflage. New York 2008, S. 1091

Und dann ist da noch die zweite Antwort! Unsere Defi­ni­tion in einfa­chen Worten:

In meinem Kontext ist ein Coach jemand, der die Werk­zeuge des Coachings kennt und anwenden kann! Eine Person die Dir eine Unter­stüt­zung dabei ist, “des Pudels Kern” zu errei­chen. Jemand, der es versteht Vertrauen aufzu­bauen, das dir hilft, Dich zu öffnen. Deine ganz eigenen Zugänge zu öffnen. Eine Person die dir hilft, die Antworten auf Deine ganz eigenen Fragen in Dir aufzu­spüren und diese zu iden­ti­fi­zieren. Ein Coach kann diese Antworten mit einer „Angel“ nach „oben“ ins Bewusst­sein bringen. So bringst Du dich in die Lage, Deine Themen aktiv bear­beiten zu können.

Die Antwort liegt – und das ist bekannt: In Dir!

Ich als Coach kann Dich auf diesem Weg unter­stützen. Für Dich bewusst machen, was hinter all dem steckt, was Dich in Deinem Denken und Deinen Reak­ti­ons­mus­tern bewegt. Welche Glau­bens­sätze und Program­mie­rungen in Dir spre­chen. Wenn sich diese kleinen Themen zeigen! Dann werde ich mit Dir einen Weg beschreiten, damit Du bewusster mit dem Thema umgehen kannst und es in ein anderes, zugäng­li­cheres Verständnis bringst.

Wenn es mir hier und jetzt nicht gelungen ist, verständ­lich zu machen, was einen Coach ausmacht, kann ich es Dir gerne auch persön­lich näher bringen! Hast Du eine Antwort auf die Frage: Was ist ein Coach? erhalten?

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Welches Coaching brauche ich?

In vielen und unter­schied­li­chen Berei­chen des Lebens kann das soge­nannte Life Coaching – wie der Name schon verrät – eine Beglei­tung für mehr Zufrie­den­heit und Erfolg sein. Ob in der Part­ner­schaft, im finan­zi­ellen Bereich, bei der Gesund­heit oder anderen Themen des Lebens.

Zu behan­delten Themen zählen unter anderem: Zeit­ma­nage­ment, Selbst­wert, Work Life Balance, Werte­kon­flikte, Stress­ma­nage­ment und vor allem – in allen Berei­chen – Ziele setzen und errei­chen.

Bei welchen Themen könnte Dich Unter­stüt­zung weiter­bringen. Welches Coaching brauche ich ?…ist die Frage die viele beschäf­tigt.

Coaching ersetzt nicht eine Therapie

Life Coaching bedient sich einiger Methoden aus dem thera­peu­ti­schen Bereich. Z.B moti­va­tio­nale Klärung, Unter­stüt­zung in der aktiven Problem­be­wäl­ti­gung, Ressour­cen­ak­ti­vie­rung, Bewusst­seins­schaf­fung etc.

Einer der Unter­schiede ist: Den Coach und das Coching sucht sich die Person – der Coachee – selbst…Therapeuten werden meist mit einer medi­zi­ni­schen Indi­ka­tion aufge­sucht. Oft besteht ein anderer, zumin­dest klei­nerer Leidens­druck und gerin­geres Problem­be­wusst­sein beim Coachee. Ein Coachee möchte seine Lebens­qua­lität verän­dern weil er spürt, dass er etwas verän­dern kann. Oft geht es um aktu­el­lere Themen und keine Probleme aus der Vergan­gen­heit.

In der Regel möchte er persön­lich Ziele defi­nieren und erfahren wie er diese errei­chen kann. Während die Therapie die Heilung eines patho­lo­gi­schen Störungs­bildes anstrebt.

Was unter­scheidet das Life Coaching von anderen Formen?

Es sind die Themen­be­reiche des Life Coachings und des Busi­ness Coachings (Karriere und Beruf) die den Unter­schied machen und trotzdem geht es eigent­lich nicht ohne einander. Das Leben und der Beruf liegen sehr nah beiein­ander.


Life Coaching befasst sich mit einer Anzahl von privaten Themen­be­rei­chen. Hierbei stehen Bezie­hungs­fragen, die wirt­schaft­liche Situa­tion sowie die persön­liche Entfal­tung und Bestim­mung, Spiri­tua­lität und Gesund­heit im Vorder­grund.

Busi­ness Coaching zielt auf die beruf­li­chen Themen wie Team­bil­dung und –entwick­lung, Karrie­re­pla­nung oder die Neuori­en­tie­rung ab. Oder auch zu allen Themen der Gesprächs­füh­rung mit Kollegen und Vorge­setzten. Die beruf­liche Weiter­ent­wick­lung steht im Vorder­grund.

Vom Coach erfor­dert das Life Coaching weitere persön­liche, über­grei­fende Kompe­tenzen, die hier eine gutes und sinn­volles Coaching auszeichnen!

Viele beruf­liche Entschei­dungen wie etwa über einen neuen Job oder Rollen­kon­flikte erfor­dern eine Ausein­an­der­set­zung mit den persön­li­chen Werte­vor­stel­lungen. Insbe­son­dere in Führungs­po­si­tionen spielen Selbst‑, Zeit- und Stress­ma­nage­ment eine große Rolle.

Ein Busi­ness-Coaching wird daher häufig von Unter­nehmen ange­fragt und bezahlt. Life Coaching hingegen richtet sich an Privat­per­sonen, die das Coaching aus eigener Tasche zahlen müssen. Trotzdem bleibt die Frage!

Worüber sollte man sich bei der Entschei­dung für einen Coach Gedanken machen?

Der Begriff Coach ist nicht geschützt. Heute nennen sich viele Menschen Coach. Da der Beruf nicht geschützt ist und sich jeder – auch ohne Ausbil­dung, als Life Coach bezeichnen kann, sollte man sich ausrei­chend Zeit nehmen für die Suche eines passenden Coaches und bedenken, dass man hierbei in seine Zukunft inves­tiert. Auch ist nicht außer Acht zu lassen, dass die meisten Coaches ihre Dienst­leis­tung neben­be­ruf­lich anbieten. Der Durch­schnitt prak­ti­ziert nicht mehr als 112 Coaching Stunden im Jahr. Daher ist es sehr wichtig genauer hinzu­schauen wen man sich zur Seite holt.

Laut einer Coaching-Umfrage für Deutsch­land (2014/2015) vom Büro für Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung und Bera­tung (BCO) beträgt der durch­schnitt­liche Preis für ein Coaching 130€. Um aber vielen Ziel­gruppen eine Möglich­keit des Coachings zu geben richten sich viele Anbieter nach dem Budget des Klienten Oftmals werden güns­ti­gere Stun­den­sätze für einkom­mens­schwä­chere Personen ange­boten. Dabei sollte es in der Serio­sität nicht unter einen Stun­den­satz von 80 Euro fallen.


Alle Themen im Coaching greifen inein­ander

Bei all dem sollte man folgendes nicht vergessen: ob nun Life- oder Busi­ness Coaching. Beide Bereiche des Lebens greifen stark inein­ander. Der eine Bereich funk­tio­niert nicht ohne den anderen. Als ganz­heit­li­cher Ansatz kann Coaching in allen Berei­chen des Lebens einge­setzt werden, ob beruf­lich, im privaten Umfeld oder auch nur für die persön­liche Weiter­ent­wick­lung. Der Wunsch nach Weiter­ent­wick­lung ist natür­lich Grund­vor­aus­set­zung um ins Coaching zu gehen. Es bringt viel darauf zu schauen, ob ein Coach auch einen solchen Weg gegangen ist. Wie will er verstehen was passiert, ohne die Erfah­rung auch selbst gemacht zu haben? Bevor ein Coach einen anderen in ein erfolg­rei­cheres Leben begleitet, sollte er dieses zunächst bei sich selbst vorweisen können: Eigene Selbst­ver­wirk­li­chung, Tole­ranz zu allen Themen, ganz­heit­li­ches Denken, Führen eines erfüllten Lebens, Entfal­tung der Persön­lich­keit und aufmerk­sames Zuhören sind wich­tige Attri­bute eines Coaches. Schau hin!


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Begriffe im Coaching

Die Begriffe im Coaching werden heute für verschie­dene Methoden (Life Coaching, Karrie­re­coa­ching, Team­coaching, Konflikt­coaching ) verwendet. Im Gegen­satz zur klas­si­schen Bera­tung, werden im Coaching keine direkten Lösungs­vor­schläge durch die Person, die es führt (Coach) gelie­fert. Sondern hierbei wird sich klar darauf fokus­siert, dass die Lösungen von dem Coachee / Klienten selbst heraus­ge­funden wird.

Das Wort „Coach“ bedeutet ursprüng­lich „ Kutsche “ und ist in der engli­schen Sprache seit 1556 zu finden. Seit unge­fähr 1850 wurde der Begriff Coaching (umgangs­sprach­lich) für private Tutoren für Studenten beob­achtet. Der Sport hat diese Bezeich­nung aufge­griffen und wird seit 1885 in England und den USA gebraucht. Auch das Karrie­re­coa­ching findet es Anwen­dung in der beruf­li­chen Entwick­lung.

Die Defi­ni­tion des Wortes Coaching im Engli­schen ist folgende:

„Coaching refers to guid­ance and feed­back about specific know­ledge, skills, and abili­ties involved in a task. (Coaching bezieht sich auf die Anlei­tung und die Rück­mel­dung zu spezi­fi­schem Wissen, Fertig­keiten und Fähig­keiten für eine bestimmte Aufgabe.)“

Lite­ratur

Deutsch­spra­chige wissen­schaft­liche Lite­ratur für Begriffe im Coaching
  • Bern­hard Grimmer, Marius Neukorn: Coaching und Psycho­the­rapie. Gemein­sam­keiten und Unter­schiede – Abgren­zung oder Inte­gra­tion , Verlag für Sozi­al­wis­sen­schaften, Wies­baden 2009
  • Kanfer, F. H., Reine­cker, H., Schmelzer, D.: Selbst­ma­nage­ment-Therapie: Ein Lehr­buch für die klini­sche Praxis , 4. Auflage, Springer Heidel­berg 2005, ISBN 978–3‑540–25276‑4
  • Eric D. Lipp­mann : Coaching – Ange­wandte Psycho­logie für die Bera­tungs­praxis. 2. Auflage. Heidel­berg: Springer, 2009, ISBN 978–3‑540–88951‑9
Englisch­spra­chige wissen­schaft­liche Lite­ratur für Begriffe im Coaching
  • Dianna and Merryl Anderson: Coaching That Counts: Harn­essing the Power of Leadership Coaching to Deliver Stra­tegic Value (Impro­ving Human Perfor­mance). Burlington: Elsevir Inc., 2005
  • James Bart­lett Advances in coaching prac­tices: A huma­nistic approach to coach and client roles . In: Journal of Busi­ness Rese­arch 60 (2007), doi : 10.1016/j.jbusres.2006.09.011
  • Vicki Batson et al.: Imple­men­ting Trans­for­ma­tional Leadership and Nurse Manager Support Through Coaching . In: Periope­ra­tive Nursing Clinics 4 (2009) doi : 10.1016/j.cpen.2008.10.004
  • Diane Coutu und Carol Kauffman: What Can Coaches Do for You? In: Harvard Busi­ness Review , January 2009
  • Elaine Cox, Tatiana Bach­ki­rova und David A. Clut­ter­buck: The Complete Hand­book of Coaching . Rout­ledge Chapman & Hall 2007
  • Kathe­rine Ely: Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work , in: The Leadership Quar­terly 21 (2010) doi : 10.1016/j.leaqua.2010.06.003
  • Douglas Hall et al.: What Really Happens in Execu­tive Coaching , in: Orga­niz­a­tional Dyna­mics, Vol. 27, Issue 3/1999 doi : 10.1016/S0090-2616(99)90020–7

Weitere Lite­ratur für die Begriffe im Coaching

  • Harvard Busi­ness School Press: Closing Gaps and Impro­ving Perfor­mance: The Basics of Coaching , Boston (Massa­chu­setts) 2008
  • Harvard Busi­ness School Press: Coaching People: Expert Solu­tions to Ever­yday Chal­lenges , Boston 2007, ISBN 978–1‑4221–0347‑0
  • Michelle Krazmien, Florence Berger: The coaching paradox . In: Int. J. Hospi­ta­lity Manage­ment, vol. 16 (1997) doi : 10.1016/S0278-4319(96)00046–1
  • Jack B. Nitschke, Kristen L. Mackie­wicz: Prefrontal and Ante­rior Cingu­late Contri­bu­tions to Voli­tion , in: Inter­na­tional Review of Neuro­bio­logy, Volume 67 (2005), doi : 10.1016/S0074-7742(05)67003–1
  • Kelly Sumich: Sports Science for Coaching Children . Acer Press, 2013, ISBN 978–1‑74286–062‑6
  • Marga­rite Vale et al.: Coaching pati­ents with coro­nary heart disease to achieve the target chole­sterol , in: Journal of Clinical Epide­mio­logy 55 (2002); 245–252 doi : 10.1016/S0895-4356(01)00460–7
  • Jennifer Wenson: After-coaching leadership skills and their impact on direct reports: recom­men­da­tions for orga­niz­a­tions , in: Human Resources Deve­lo­p­ment Inter­na­tional, Vol. 13 (2010) doi : 10.1080/13678868.2010.520485

Sons­tige Quellen für Begriffe im Coaching

  • Klaus Werle: Die Untiefen der Coaching-Szene. In: Manager Magazin vom 24. April 2007 Online-Artikel

Einzel­nach­weise für die Coaching Defi­ni­tion aus Begriffe im Coaching

  1. Coaching DORSCH, Lexikon der Psycho­logie
  2. Rauen, C. (Hrsg.): Hand­buch Coaching (3. Aufl.) Göttingen: Hogrefe
  3. Chris­tian Reimer, Jochen Eckert, Martin Hautz­inger, Eber­hard Wilke: Psycho­the­rapie; 3. Auflage, Heidel­berg 2007, S. 15 und 25 f.H ebenda, S. 25 f.
  4. Maja Storch und Frank Krause, Selbst­ma­nage­ment – ressour­cen­ori­en­tiert, 4. Auflage, Zürich 2007
  5.  Rolf Winiarski, Der Bera­tung suchende Patient: Kogni­tive Bera­tung in Ambu­lanz und Klinik, in: Harlich Stave­mann, KVT-Praxis, 2. Auflage, Basel 2008, S. 448
  6. Claas-Hinrich Lammers, Emoti­ons­be­zo­gene Psycho­the­rapie, Hamburg 2008, S. 123 ff.
  7. Luc Isebaert, Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005, S. 32 f.
  8. David G. Myers, Psycho­logy, 9th edition, New York 2010, S. 651
  9. Luc Isebaert, Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005
  10.  Claas-Hinrich Lammers: Emoti­ons­be­zo­gene Psycho­the­rapie, Stutt­gart 2008
  11. Künzli, H. (2005). Wirk­sam­keits­for­schung im Führungs­kräfte-Coaching. OSC Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung – Super­vi­sion – Coaching, 3/2005, 231–244.
Weitere Einzel­nach­weise zum Life Coaching
  1. Greif, S. (2008b). Die härtesten Forschungs­er­geb­nisse zum Coaching-Erfolg. Coaching-Magazin, 3, 46–49.
  2. Klaus Werle, Die Stunde der Schar­la­tane, in: Manager-Magazin, Heft 3/2007
  3. Strat­ford Sherman und Alyssa Freas, The Wild West of Execu­tive Coaching, in: Harvard Busi­ness Review, November 2004
  4. Marga­rite Vale et al., Coaching pati­ents with coro­nary heart disease to achieve the target chole­sterol, in: Journal of Clinical Epide­mio­logy 55 (2002); 245–252
  5. ebenda, S. 254.
  6. ebenda, S. 246.
  7. ebenda, S. 247.
  8.  siehe zum Beispiel Broonen, J.-P., et al.: Is voli­tion the missing link in the manage­ment of low back pain? In: Joint bone spine revue du rhuma­tisme, Vol. 78 (2011), oder Jack B. Nitschke, Kristen L. Mackie­wicz: Prefrontal and Ante­rior Cingu­late Contri­bu­tions to Voli­tion. In: Inter­na­tional Review of Neuro­bio­logy, Volume 67 (2005)
  9.  Pelz, Waldemar: Das 360-Grad-Feed­back zur Erken­nung und Entwick­lung von Poten­zi­al­trä­gern. In: Sauer, Joachim/Cisik, Alex­ander: In Deutsch­land führen die Falschen, wie sich Unter­nehmen ändern müssen. Berlin: Helios Media 2014, ISBN 978–3‑942263–26‑9

aber auch Kathe­rine Ely und Lisy Boyce

  1. Kathe­rine Ely, Lisa Boyce et al.: Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work. In: The Leadership Quar­terly 21 (2010), 585–599
  2. Gro Lade­gard und Susann Gjerde: Leadership coaching, leader role-effi­cacy, and trust in subor­di­nates. A mixed methods study asses­sing leadership coaching as a leadership deve­lo­p­ment tool. In: The Leadership Quar­terly 25 (2014), 631–646
  3. Michael M. Lombardo and Robert W. Eichinger: Career Archi­tect Deve­lo­p­ment Planner. 4th Edition, Lominger Inter­na­tional, 2004
  4. Pierce Howard und Jane Howard, Führen mit dem Big-Five, Frankfurt/New York 2002
  5.  a b Horst Stein­mann und Georg Schreyögg, Manage­ment, 6. Auflage, Wies­baden 2005, S. 658
  6. Paul Michelman, Do You Need an Execu­tive Coach? In: Harvard Manage­ment Update, December 2004
  7. Gary Yukl: Leadership in Orga­niz­a­tions, 8th Edition, Upper Saddle River/New Jersey, 2013, Seite 378

Auch mal Gesprächs­tech­niken für Coaching

  1. Zu den verschie­denen Bezie­hungen und Gesprächs­tech­niken siehe: Luc Isebaert: Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005 sowie Chris­tian Reimer, Jochen Eckert, Martin Hautz­inger, Eber­hard Wilke: Psycho­the­rapie, 3. Auflage, Heidel­berg 2007
  2. Harvard Busi­ness School Press, Closing Gaps and Impro­ving Perfor­mance: The Basics of Coaching, Boston (Massa­chu­setts), S. 5
  3. Dianna and Merryl Anderson, Coaching That Counts: Harn­essing the Power of Leadership Coaching to Deliver Stra­tegic Value (Impro­ving Human Perfor­mance), Burlington: Elsevir Inc., 2005, S. 227
  4. David G. Myers, Psycho­logy, New York 2010

Weitere

  1. H.-J. Fisseni: Lehr­buch der psycho­lo­gi­schen Diagnostik. 3. Auflage, Göttingen 2004, S. 46 ff.
  2. Siehe u.a. John Barbuto, Moti­va­tion and Tran­sac­tional, Charis­matic, and Trans­for­ma­tional Leadership: A Test of Ante­ce­dents, in: Journal of Leadership and Orga­niz­a­tional Studies, Vol. 11 (2005) No. 5 und Vicki Batson et al., Imple­men­ting Trans­for­ma­tional Leadership and Nurse Manager Support Through Copa­ching, in: Periope­ra­tive Nursing Clinics 4 (2009)
  3. James Bart­lett, Advances in coaching prac­tices: A huma­nistic approach to couch and client roles, in: Journal of Busi­ness Rese­arch 60 (2007) und Waldemar Pelz, Das 360-Grad-Feed­back: beliebt, wirksam und objektiv – was bei der Kompe­tenz­be­ur­tei­lung von Nutzen ist und wo die Fallen lauern, in: HR Today Special 4/2011
  4. Kathe­rine Ely, Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work, in: The Leadership Quar­terly 21 (2010)

Auch der Sport hat Begriffe im Coaching und Trai­ning

  1. Arnd KrügerDas Berufs­bild des Trai­ners im Sport. Inter­na­tional verglei­chende Studie und Perspek­tiven der Trai­neraus- und ‑weiter­bil­dung in der Bundes­re­pu­blik Deutsch­land. (= Schrif­ten­reihe des Bundes­in­sti­tuts für Sport­wis­sen­schaft. Band 30). Hofmann, Schorn­dorf 1980, ISBN 3–7780-7311–7.
  2. Petra Müssig: Erfolg ist Kopf­sache – Sport­liche Heraus­for­de­rungen meis­tern. Stutt­gart 2010
  3. Alex­ander Becht­hold: Coaching aus Trai­ner­sicht, in: Leis­tungs­sport 44 (2014), 2, 22–26.
  4. Kanfer, F. H., Reine­cker, H., Schmelzer, D., Selbst­ma­nage­ment-Therapie: Ein Lehr­buch für die klini­sche Praxis, 4. Auflage, Heidel­berg 2006; Vohs, K. und Baumeister, R., Hand­book of Self-Regu­la­tion, 2nd. Edition, New York 2011; Pelz, W. Kompe­tent führen, Wies­baden 2004, S. 254 ff. (Mitar­bei­ter­ge­spräch)
  5. Kathe­rine Ely und Co-Autoren, Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work, in: The Leadership Quar­terly, Volume 21 (2010), Issue 4
  6. Douglas Hall et al.: What Really Happens in Execu­tive Coaching, in: Orga­niz­a­tional Dyna­mics, Vol. 27, Issue 3/1999 und Lauren Keller Johnson: Getting More from Execu­tive Coaching, in: Harvard Manage­ment Update, 2007
  7. David Myers, Psycho­logy, New York 2010

Und es gibt noch weitere

  1. Richard Kravitz, et al., Cancer Health Empower­ment for Living withoup Pain: Effects fo a tailored educa­tion and coaching inter­ven­tion on pain and impa­ri­ment, in: Pain 152 (2011)
  2. Siehe dazu: Gott­lieb, J., et al., Gene­ra­liz­a­tion of skills through the addi­tion of indi­vi­dua­lized coaching, in: Cogni­tive and Beha­vioral Prac­tice, Volume 12 (2005), Issue 3 sowie Kuij­pers, J. M., et al., An inte­grated profes­sional deve­lo­p­ment model for effec­tive teaching, in: Teaching and Teacher Educa­tion, Volume 26 (2010)
  3. Joyce Bono et al., A Survery of Execu­tive Coaching Prac­tices, in: Personal Psycho­logy, Vol. 62 (2009)
  4. ebenda wie auch Lauren Keller Johnson: Getting More From Execu­tive Coaching, in: Harvard Manage­ment Update, 2007
  5. Derar­tige Behaup­tungen findet man zum Beispiel im Coaching-Magazin 1/2011
  6. Joyce Bono et al., A Survery of Execu­tive Coaching Prac­tices, in: Personal Psycho­logy, Vol. 62 (2009)
  7. Diane Coutu und Carol Kauffman, What Can Coaches Do for You?, in: Harvard Busi­ness Review, January 2009
  8.  Coutu (2009), S. 92
  9. David Peterson, Does Your coach Give You Value for Your Money? und Michael Maccoby, The Dangers of Depen­dence on Coaches, in: Coutu (2009), S. 94
  10. Anne Scoular, How to Pick a Coach? In: Coutu (2009), S. 96
  11. Ebenda