Kategorien
Berufsberatung Karrierecoaching Karrierecoaching Uncategorized Unternehmercoaching

Karrie­re­coa­ching – Der Weg zu beruf­li­chem Erfolg

In der heutigen Arbeits­welt stehen viele Menschen vor der Heraus­for­de­rung, ihren beruf­li­chen Weg klar zu defi­nieren und erfolg­reich zu gestalten. Karrie­re­coa­ching bietet hierbei wert­volle Unter­stüt­zung, indem es Indi­vi­duen hilft, ihre beruf­li­chen Ziele zu klären, Fähig­keiten weiter­zu­ent­wi­ckeln und Hinder­nisse auf dem Weg zum Erfolg zu über­winden. Doch was genau ist Karrie­re­coa­ching – Der Weg zum beruf­li­chen Erfolg und wie kann es dazu beitragen, das volle beruf­liche Poten­zial zu entfalten?

Was ist Karrie­re­coa­ching?

Karrie­re­coa­ching ist ein struk­tu­rierter Prozess, der Menschen dabei unter­stützt, ihre beruf­liche Entwick­lung bewusst zu steuern. Dabei arbeitet ein Coach gezielt mit dem Klienten zusammen, um dessen Stärken und Schwä­chen zu iden­ti­fi­zieren, Karrie­re­ziele zu setzen und konkrete Schritte zu entwi­ckeln, um diese zu errei­chen. Das Coaching kann auf verschie­denen Ebenen ansetzen: Sei es der Einstieg in den Beruf, der Wechsel der Branche, die Vorbe­rei­tung auf Führungs­po­si­tionen oder das Finden einer neuen beruf­li­chen Rich­tung.

Ein wesent­li­cher Unter­schied zwischen Karrie­re­coa­ching und klas­si­scher Bera­tung liegt darin, dass der Coach nicht vorgibt, welche Entschei­dungen der Klient treffen soll. Viel­mehr hilft er, die rich­tigen Fragen zu stellen und den Klienten dazu zu ermu­tigen, selbst die für ihn beste Lösung zu finden.

Warum Karrie­re­coa­ching sinn­voll ist

  1. Klärung beruf­li­cher Ziele Viele Menschen wissen, dass sie in ihrer Karriere voran­kommen wollen, sind sich aber unsi­cher, wohin der Weg führen soll. Ein Karrie­re­coach hilft dabei, beruf­liche Ziele klar zu defi­nieren und einen konkreten Plan zur Errei­chung dieser Ziele zu entwi­ckeln.
  2. Stärken und Poten­ziale erkennen Oft sind sich Menschen ihrer eigenen Stärken nicht bewusst oder wissen nicht, wie sie diese gezielt einsetzen können. Ein Coach kann helfen, Fähig­keiten zu iden­ti­fi­zieren und Stra­te­gien zu entwi­ckeln, um diese im Job besser zur Geltung zu bringen.
  3. Umgang mit Heraus­for­de­rungen Ob Miss­erfolge, beruf­liche Sack­gassen oder der Umgang mit Verän­de­rungen im Job – beruf­liche Heraus­for­de­rungen können belas­tend sein. Ein Coach unter­stützt dabei, solche Hinder­nisse zu über­winden und mit Rück­schlägen umzu­gehen.
  4. Selbst­be­wusst­sein stärken Ein zentraler Aspekt des Karrie­re­coa­chings ist es, das Selbst­be­wusst­sein der Klienten zu stärken. Oft hindert der Glaube an die eigenen Fähig­keiten Menschen daran, neue Wege zu gehen. Coaching ermu­tigt dazu, mutig zu handeln und selbst­be­wusst Entschei­dungen zu treffen.
  5. Networ­king und Selbst­mar­ke­ting In vielen Bran­chen ist ein gutes Netz­werk unver­zichtbar. Karrie­re­coa­ching vermit­telt Tech­niken für den Aufbau eines profes­sio­nellen Netz­werks und zeigt, wie man sich selbst und seine Fähig­keiten besser vermarkten kann.

Wie funk­tio­niert der Coaching-Prozess?

Der Coaching-Prozess beginnt in der Regel mit einer ausführ­li­chen Analyse der aktu­ellen beruf­li­chen Situa­tion des Klienten. Dabei werden Fragen geklärt wie: Wo stehe ich beruf­lich? Was sind meine Ziele? Welche Hinder­nisse sehe ich auf dem Weg dorthin? Auf dieser Basis entwi­ckelt der Coach gemeinsam mit dem Klienten indi­vi­du­elle Stra­te­gien, um die gesteckten Ziele zu errei­chen.

Der weitere Prozess kann unter­schied­lich aussehen, je nachdem, welche Schwer­punkte gesetzt werden. Themen könnten sein:

  • Beruf­liche Neuori­en­tie­rung Unter­stüt­zung bei der Entschei­dung, ob ein Bran­chen­wechsel sinn­voll ist und wie dieser erfolg­reich gestaltet werden kann.
  • Karrie­re­pla­nung Entwick­lung eines detail­lierten Karrie­re­plans für den Aufstieg in Führungs­po­si­tionen oder die Verwirk­li­chung lang­fris­tiger Ziele.
  • Bewer­bungs­coa­ching Tipps für Bewer­bungs­ge­spräche, Opti­mie­rung des Lebens­laufs und der Selbst­prä­sen­ta­tion.
  • Work-Life-Balance Unter­stüt­zung dabei, beruf­li­chen Erfolg und privates Wohl­be­finden in Einklang zu bringen und die Balance zu stärken.

Für wen eignet sich Karrie­re­coa­ching?

Karrie­re­coa­ching richtet sich an alle, die ihre beruf­liche Lauf­bahn aktiv gestalten wollen. Beson­ders sinn­voll ist es in Über­gangs­phasen, beispiels­weise beim Berufs­ein­stieg, nach mehreren Jahren im glei­chen Job, bei der Vorbe­rei­tung auf eine Führungs­po­si­tion oder beim Wunsch nach beruf­li­cher Verän­de­rung.

Auch Führungs­kräfte und Selbst­stän­dige können von einem Coach profi­tieren. Hier geht es oft darum, die eigenen Führungs­kom­pe­tenzen zu erwei­tern, die Mitar­bei­ter­mo­ti­va­tion zu stei­gern oder neue Geschäfts­ideen zu entwi­ckeln.

Fazit: Ein Coach als Schlüssel zum Erfolg

Karrie­re­coa­ching – Der Weg zum beruf­li­chen Erfolg bietet Menschen die Möglich­keit, sich selbst und ihre beruf­li­chen Ziele besser zu verstehen und gezielt zu verfolgen. Ob es darum geht, beruf­liche Hürden zu über­winden, den nächsten Karrie­re­schritt zu planen oder sich neu zu orien­tieren – ein erfah­rener Karrie­re­coach hilft, Klar­heit zu schaffen und neue Perspek­tiven zu entwi­ckeln. Gerade in einer sich in der heutigen Zeit ständig verän­dernden Arbeits­welt kann Coaching der Schlüssel zum nach­hal­tigen beruf­li­chen Erfolg sein.

Inter­es­siert?

Wenn Sie das Gefühl haben, in Ihrer Karriere fest­zu­ste­cken, oder einfach neue Impulse suchen, kann ein Karrie­re­coach genau die Unter­stüt­zung bieten, die Sie benö­tigen. Nehmen Sie den nächsten Schritt und inves­tieren Sie in Ihre beruf­liche Zukunft!

Kategorien
Coaching Karrierecoaching Teamcoaching Uncategorized

Was macht eine gute Führungs­kraft aus?

Eigent­lich spielt es keine Rolle ob Sie ein Team, eine Abtei­lung oder gleich ein ganzes Unter­nehmen leiten! Daher die Frage: Was macht eine gute Führungs­kraft aus?

Es ist wichtig, neben einem guten Manage­ment auch gute Grund­ei­gen­schaften in sich zu tragen, um ein ange­nehmes Arbeits­um­feld für Ihre Mitar­beiter und Erfolg für Ihr Unter­nehmen garan­tieren zu können. Selbst wenn sie schon viele Jahre Erfah­rung in der Führungs­auf­gabe mitbringt und Manage­men­t­er­fah­rungen sammeln konnte, hat sie jeder­zeit die Chance zu einer noch produk­ti­veren, „besseren“ Führungs­kraft zu werden. Durch die Zeit für die Auffri­schung ihrer Kompe­tenzen und dem Weiter­ent­wi­ckeln dieser hat sie durch ein Coaching die Chance an wich­tigen Stra­te­gien und Fähig­keiten zur Mitar­bei­ter­füh­rung zu arbeiten und mehr über diese zu lernen. Damit sie ihr Team noch besser anleiten kann und sich auch weiter­ent­wi­ckeln will.

Kommu­ni­ka­tion als Schlüssel

Einer der Schlüssel zum Erfolg ist die Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit. Hierbei geht es nicht nur um Ihre verbalen Äuße­rungen gegen­über den Mitar­bei­tern. Der Tonfall, die Körper­sprache sowie die Mimik und Gestik spielen hierbei auch eine wesent­liche Rolle. Jedes Handeln gibt den Mitar­bei­tern den Raum für Inter­pre­ta­tion. Es werden Deutungen in alle unter­schied­li­chen verbalen und nonver­balen Äuße­rungen, insbe­son­dere wenn sie mit Ihrem Team spricht, gelegt. Schon am Anfang eines anspruchs­vollen Projekts hören die Mitar­beiter ihrer Führungs­kraft zu. Beson­ders wenn Sie diese für die Aufgaben moti­vieren möchte, die auf sie zukommen, sollte die Kommu­ni­ka­tion in einem posi­tiven, opti­mis­ti­schen Ton und Tonfall statt­finden. Aussagen wie „Heraus­for­de­rung” kann man besser durch eine Wort­wahl wie „Chance“ ersetzen  und die Mitar­beiter damit auf die „Reise“ mitnehmen.  

Aktives Zuhören fördert

Auf Botschaften achten die das Gegen­über trans­por­tieren möchte und sich das Gesagte auch merken. Das gibt ihrem Mitar­beiter die Wert­schät­zung die eine Führungs­kraft mitbringen sollte. So kann sie die indi­vi­du­ellen Bedürf­nisse, Heraus­for­de­rungen und Bedenken ihres Gegen­übers nicht nur besser verstehen sondern auch proaktiv damit umgehen. Führungs­kräfte reden oft zuviel und hören kaum zu. Daher ist es umso wich­ti­gerdas die Bezie­hung zu den Mitar­bei­tern aufge­baut und das als positiv im Mitein­ander wahr­ge­nommen wird. „Er hört mir zu!“ –Wünsche der Mitar­beiter sollten ernst genommen werden und die Führungs­kraft gibt durch aktives Zuhören ein klares Signal das sie sicher­stellen will, dass der Mitar­beiter zufrieden ist. Das tut sie wenn zb der Mitar­beiter sie darüber infor­miert, dass er sich gerne mit krea­ti­veren Projekten befassen möchte und sie ihm daraufhin krea­ti­vere Aufgaben zuteilt.

Ziel­set­zung gehört in jeden Bereich des Lebens

Eine der anspruchs­vollsten Heraus­for­de­rungen für eine Führungs­kraft ist es, mit den Mitar­bei­tern an einem Ziel zu arbeiten und die Zusam­men­ar­beit zu koor­di­nieren. Wie bei allen Zielen ist es wichtig, das diese klar und nach­voll­ziehbar sind. Das fördert und verbes­sert das Team Gefühl; das kann das Team förm­lich „anzünden“. Der gemein­same Erfolg verstärkt das Gemein­schafts­ge­fühl und baut eine Bindung auf. Die Aussagen: Ich möchte, dass der Umsatz gestei­gert wird!; ist oft zu wenig.  Ein klares Ziel mit mess­baren Zahlen / Werten und die detail­lier­tere Beschrei­bung wie genau dieses Ziel erreicht werden soll bringt Klar­heit. So weiß das Team ganz genau, was zu erwarten ist und erwartet. Dann kann es klarer daran arbeiten das Ziel zu errei­chen.  

Für Themen einstehen

An den Unter­neh­mens­zielen fest­zu­halten gehört zu den Wich­tigsten und erwar­teten Aufgaben einer Führungs­kraft. Auf der anderen Seite stehen die Mitar­beiter die sie für den Erfolg der zu leis­tenden Aufgaben brau­chen.

Hier braucht es Balance um diese errei­chen zu können. Durch eine offene Kommu­ni­ka­tion wird eine gute Bezie­hung, sowohl zu den leitenden Personen ihres Unter­neh­mens als auch zu den Mitar­bei­tern entstehen. In manchen Fällen kann ein Unter­neh­mens­ziel beispiels­weise nur erreicht werden, wenn das Team gebeten wird, die Produk­ti­vität durch Über­stunden zu stei­gern. Jetzt kann die Führungs­kraft ihr Team durch das Aushan­deln von Sonder­leis­tungen ( zb Provi­sionen ) zeigen, dass sie für ihr Team da ist. Dadurch wird nicht nur das Unter­nehmen unter­stützt sondern dafür Sorge getragen, dass das Team die nötige Moti­va­tion hat das gesteckte Ziel zu errei­chen. Es reali­siert, dass ein Mehr hono­riert wird und erhält Werte­schät­zung. 

Konflikte nutzen

Es bleibt nicht aus, dass es zwischen einzelnen Mitar­bei­tern oder Abtei­lungen zu Konflikten kommt. Beson­ders dann wenn einzelne Hand­lungs­mo­tive nur erahnt werden können und nicht bekannt sind. Dann ist es an der Führungs­kraft, die Wogen zu glätten und die Mitar­beiter wieder zu versöhnen. Eine schnelle Konflikt­lö­sung schafft nicht nur ein posi­tives Arbeits­klima, sondern verhin­dert auch das lang­same „um sich greifen“ des Konfliktes. Geduld, unmit­tel­bare Hand­lungen und stete Kommu­ni­ka­tion sind dafür wichtig. Wenn Mitglieder des Teams unter­schied­liche Meinung darüber haben, wie ein Projekt am besten umge­setzt werden sollte und sich inner­halb des Teams Fronten bilden, sollte die Führungs­kraft einschreiten und das Team zusammen bringen. So fördert sie den Kompro­miss und das Team sieht das die Führungs­kraft für ihre Mitar­beiter einsteht!  

Ein Team mit mehr Moti­va­tion

Inter­es­siert sich die Führungs­kraft für das Wohl­be­finden des Teams? Der Wohl­fühl­faktor sollte ein klarer Bestand­teil der Moti­va­tion der Mitar­beiter.

Stress und eine hohe Arbeits­be­las­tung können sich negativ auf die Team­moral auswirken und gefährden die Produk­ti­vität. Mit gutem Beispiel voran gehen und das Unter­stützen, nicht nur bei der Errei­chung der Team­ziele sondern auch bei den persön­li­chen Zielen der Mitar­beiter, ist elementar. Sich Zeit nehmen, um die Ziele der Mitar­bei­tern heraus­zu­finden und dann einen Plan mit Ihnen zu schmieden wie sie die Fähig­keiten zur Ziel­er­rei­chung ausbauen können. Das fördert Vertrauen.

Mitar­beiter sollten die Möglich­keit haben Erfah­rungen zu machen um sich auch weiter­ent­wi­ckeln zu können. Damit Verant­wor­tung über­nommen werden kann. Wenn die Führungs­kraft z. B. weiss, dass ein bestimmter Mitar­beiter an einer Posi­tion mit mehr Verant­wor­tung inter­es­siert ist, sollte sie ihm Chancen geben. Z.b. Bespre­chungen und Projekte leiten, um die für weitere Schritte notwen­digen Kompe­tenzen und Fähig­keiten entwi­ckeln zu können.  

Entschei­dungen müssen getroffen werden

Zum Alltag der Führungs­kräfte gehört Entschei­dungen treffen. Es fängt oft damit an das neue Team­mit­glieder einge­stellt werden müssen bis hin zu den scheinbar neben­säch­li­chen Entschei­dungen. Z.b. die Verän­de­rung von Arbeits­ab­läufen und ‑prozessen oder schon mit dem Fest­legen eines Bespre­chungs­ter­mins. Es gilt: Je schneller und aktiver die Führungs­kraft dabei ist Entschei­dungen zu treffen desto schneller ist das Team bereit Vertrauen zu schenken. Sie sollte Infor­ma­tionen sammeln, Entschei­dungen nicht auf die „lange Bank“ schieben, Unweg­bar­keiten abwägen und das Vertrauen auf Erfah­rungen und Instinkte haben. Eine gute Führungs­kraft hat auch den Mut nach Meinungen in seinem Team zu fragen. Wenn Sie sich z. B. zwischen zwei Kandi­daten für eine offene Team­po­si­tion entscheiden müssen, sollten Sie sowohl die Erfah­rungen und Kompe­tenzen berück­sich­tigen, als auch ihre Persön­lich­keit und wie diese zur Unter­neh­mens­kultur passt.

Mut Kollegen und auch Mitar­beiter in Ihre Entschei­dungen mit einzu­be­ziehen sollte heute in klarer Bestand­teil der Führung sein.

Mithilfe dieser Kompe­tenzen ( in einem Coaching weiter entwi­ckelt ) kann eine Führungs­kraft – können Sie als Führungs­kraft – Teams jegli­cher Größe leiten und die Produk­ti­vität, Effi­zienz und die Zufrie­den­heit der Team­mit­glieder stei­gern.  

Kategorien
Coaching Karrierecoaching Life Coaching Uncategorized

Selbst­re­fle­xion – Abgleich von Selbst- und Fremd­bild

Selbst­re­fle­xion und der Abgleich von Selbst- und Fremd­bild sind wesent­liche Aspekte der persön­li­chen und beruf­li­chen Entwick­lung für fast alle Menschen. Diese trägt dazu bei, bewusster und aufmerk­samer ein tieferes Verständnis für die eigene Person und die Wahr­neh­mung durch andere zu entwi­ckeln. Ich habe mir zu dem Thema Selbst­re­fle­xion – Abgleich von Selbst- und Fremd­bild viele Gedanken gemacht

Hier sind einige meiner Über­le­gungen und Methoden wie ich im Coaching bewusst damit umgehe und Menschen bei der Selbst­re­fle­xion begleite!

Selbst­re­fle­xion

Defi­ni­tion von Selbst­re­fle­xion: Dies ist der Prozess, bei dem eine Person über ihre eigenen Gedanken, Verhal­tens­weisen, Gefühle und Erfah­rungen nach­denkt. Menschen wünschen sich ein besseres Verständnis für sich selbst zu entwi­ckeln. In diesem Prozess den man gerne unter­stützen lassen sollte, gilt es Stärken und Schwä­chen zu erkennen, persön­liche Ziele genauer zu beschreiben /zu defi­nieren und darüber hinaus ein wich­tiger Punkt: seine Verhal­tens­muster zu iden­ti­fi­zieren, die mögli­cher­weise verbes­sert werden können.

Was bringt es mit sich
  • Selbst­er­kenntnis: das erhöhte Bewusst­sein über eigene Stärken, Schwä­chen und die ganz eigene Moti­va­tion
  • Emotio­nale Intel­li­genz: Ein besseres Verständnis und die Kontrolle über die eigenen Gefühle und Emotionen
  • Persön­li­ches Wachstum: Die stän­dige Förde­rung der konti­nu­ier­li­chen persön­li­chen und beruf­li­chen Weiter­ent­wick­lung zu den verschie­denen Fragen des Lebens
  • Entschei­dungs­fin­dung: Eine Verbes­se­rung der Fähig­keit, fundierte und reflek­tierte Entschei­dungen zu treffen.
Wende diese Methoden an
  • Führe ein Tage­buch: Durch das regel­mä­ßige Schreiben über Erleb­nisse und Gefühle wird einem geholfen Gedanken zu ordnen und Muster zu erkennen
  • Regel­mäs­sige Medi­ta­tion und Acht­sam­keits­übungen: Das fördert die Konzen­tra­tion auf das Jetzt (den gegen­wär­tigen Moment) und hilft innere Prozesse in der Selbst­re­flek­tion genauer beob­achten zu können
  • Von anderen Feed­back einholen: Aktives Fragen nach konstruk­tivem Feed­back von Freunden, Familie oder Kollegen sorgt neben der Selbst­ein­schät­zung auch für eine Meinung von Aussen
  • Nutze Selbst­be­wer­tungs­tools: Dabei verwendet man Persön­lich­keits­tests oder Refle­xi­ons­fragen, um sich selbst besser einzu­schätzen zu können
Abgleich von Selbst- und Fremd­bild

Der Abgleich von Selbst- und Fremd­bild in Selbst­re­flek­tion beinhaltet den Vergleich der eigenen Wahr­neh­mung (Selbst­bild) mit der Wahr­neh­mung durch Andere (Fremd­bild). Wenn man Menschen hierzu befragt, kann dieser Prozess Unter­schiede und Über­ein­stim­mungen aufde­cken, die zu einem tieferen Verständnis der eigenen Wirkung auf andere führen.

Das wird besser
  • Im Reali­täts­check: Hier kann man eine Korrektur von verzerrten Selbst­wahr­neh­mungen durch die Perspek­tive anderer vornehmen.
  • Bewusste Bezie­hungs­ver­bes­se­rung: Durch die Stär­kung von zwischen­mensch­li­chen Bezie­hungen durch besseres Verständnis und Kommu­ni­ka­tion erlangt man einen tieferen Einblick und kann diese verbes­sern
  • Einfa­chere Konflikt­lö­sung: Wenn man durch die Iden­ti­fi­zie­rung und Besei­ti­gung von Miss­ver­ständ­nissen oder Konflik­t­ur­sa­chen neues schafft
Diese Schritte ermög­li­chen vieles
  • Ein wert­schät­zendes Feed­back-Gespräch: Durch regel­mä­ßige Gespräche mit Dir vertrauten Personen. Dabei ist wichtig ein ehrli­ches Feed­back zu erhalten
  • Einmal ein 360-Grad-Feed­back: Mit diesem struk­tu­rierten Prozess, bei dem Feed­back von Vorge­setzten, Kollegen und Mitar­bei­tern einge­holt wird bekommt man ein klareres Bild
  • Die Selbst- und Fremd­bild-Analyse: Der ehrliche Vergleich von Selbst­be­wer­tungen mit den Bewer­tungen anderer in verschie­denen Berei­chen (z.B. Kommu­ni­ka­tion, Führung, Team­ar­beit) oder anderen Fragen des Lebens
  • Besuche Work­shops und Semi­nare: Mit der Teil­nahme an Veran­stal­tungen, die sich auf Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung konzen­trieren, kommt man der Sache schon näher
Und so könnte sich der Ablauf für den Abgleich von Selbst- und Fremd­bild darstellen:
  1. Führe eine Selbst­re­fle­xion durch:
    • Schreibe Dir auf, wie Du dich sich selbst in den unter­schied­li­chen Rollen und Situa­tionen siehst
    • Iden­ti­fi­zieren Sie Ihre Stärken und Schwä­chen
  2. Hole Dir ein Feed­back :
    • Bitte vertrau­ens­wür­dige Personen aus Deinem Umfeld um ein ehrli­ches und konstruk­tives Feed­back
    • Verwende eine struk­tu­rierte Feed­back-Methode wie ein 360-Grad-Feed­back. (Feed­back von unter­schied­li­chen Personen: Freunde, Vorge­setzte, Kollegen, Mitar­beiter etc.)
  3. Dein Vergleich und Deine Analyse:
    • Vergleiche die Rück­mel­dungen mit Deiner eigenen Wahr­neh­mung.
    • Notiere diese Über­ein­stim­mungen und Unter­schiede in einem Tage­buch und mache sie Dir bewusst
  4. Ziehe Deine Schluss­fol­ge­rungen:
    • Über­lege warum es Unter­schiede gibt und was diese bedeuten könnten. Gerne unter zur Hilfe nahme einer weiteren Person
    • Reflek­tiere wie Du diese Erkennt­nisse nutzen kannst um die nächsten Schritte in der Weiter­ent­wi­cke­lung zu gehen
  5. Erstelle einen Akti­ons­plan:
    • Entwickle einen Plan um erkannte Schwä­chen zu verbes­sern und Stärken weiter auszu­bauen- Verän­de­rungen herbei zu führen
    • Lege konkrete und mess­bare Ziele fest und über­prüfe dies
  6. Sichere eine konti­nu­ier­liche Refle­xion:
    • Wieder­hole diesen Prozess regel­mäßig, um konti­nu­ier­li­ches Wachstum und Anpas­sung zu gewähr­leisten.

Selbst­re­fle­xion und der Abgleich von Selbst- und Fremd­bild sind konti­nu­ier­liche Prozesse, die eine aktive und offene Haltung von Dir und Deinem erfor­dern. Das trägt maßgeb­lich dazu bei, Deine eigene Persön­lich­keit und beruf­liche Kompe­tenzen weiter zu entwi­ckeln und ein authen­ti­sches und effek­tives Mitein­ander mit Deiner Umfeld zu fördern.

Kategorien
Life Coaching Uncategorized

Acht­sam­keits­übungen

Acht­sam­keits­übungen nehmen einen immer grös­seren Stel­len­wert im Leben von Menschen ein. Diese sind Prak­tiken, mit dem Ziel, das Bewusst­sein für den gegen­wär­tigen Moment zu schärfen. Darüber hinaus die Aufmerk­sam­keit gezielt auf die körper­li­chen Empfin­dungen, die eigenen Gedanken und Gefühle zu fokus­sieren. Dabei helfen Acht­sam­keits­übungen Stress abzu­bauen, die emotio­nale Gesund­heit zu fördern und die Konzen­tra­tion zu verbes­sern. Wir haben uns Gedanken zu diesem Thema gemacht und möchten hier über die Vorteile von Acht­sam­keit in einer kleinen Anzahl an Acht­sam­keits­übungen zu schreiben.

Grund­le­gende Acht­sam­keits­übungen

Die Atem­medi­ta­tion
Die Atem­medi­ta­tion unter­stützt einen in kleinen Frequenzen am Tag. Dafür setzt oder legst Du dich an einen ruhigen Ort. Wir empfehlen die aufrechte Sitz­po­si­tion. Schließe die Augen und fang an Dich auf die Atmung zu konzen­trieren. Dabei kannst Du beob­achten wie die Luft in Deinem Körper einströmt und wieder ausströmt. Versuche jeden Atemzug bewusst wahr­zu­nehmen, ohne ihn zu verän­dern.

Der Vorteile bei der Atem­medi­tion

- Sie redu­ziert den Stress und Angst
- Verbes­sert Deine Konzen­tra­tion
- Sorgt und fördert Entspan­nung

Der Body Scan
Lege DIch bequem hin und schließen die Augen. Dann lenkst Du Deine Aufmerk­sam­keit nach­ein­ander auf die verschie­dene Körper­teile. Beginne bei jedem einzelnen Fuss und gehe langsam den Körper entlang bis Du bei Deinem Kopf landest. Spüre dabei bewusst in jedes Körper­teil hinein und nehme alle Empfin­dungen wahr, ohne das Du diese bewer­test.

Was bringt der Body­Scan mit:

- Er erhöht mass­geb­lich das Körper­be­wusst­sein
- Die Linde­rung von Span­nungen tritt ein und fördert Entspan­nung
- Verbindet Körper und Geist mitein­ander

Die Gehme­di­ta­tion
Fange an langsam zu Gehen und konzen­triere Dich auf jeden Schritt. Wie der Fuß den Boden berührt und langsam wieder den Boden verlässt. Dabei konzen­trierst Du dich auf die Bewe­gungen des Körpers und auf das was Du beim gehen empfin­dest.

Vorteile der Gehme­di­ta­tion

- Es verbes­sert die körper­liche und geis­tige Balance
- Die Acht­sam­keit in der Bewe­gung wird geför­dert
- Stress wird redu­ziert

Acht­sames Essen
Setze dich zum Essen hin und nehme Dir die Zeit für jeden Bissen. Zähle wenn Du magst jedes einzelne Beissen. Achte auf die Gerüche, Texturen und Geschmä­cker Deines Essens. Das Essen findet langsam statt und konzen­triere Dich auf dieses. Es ist wichtig das Essen voll­ständig zu schme­cken und zu genießen.

Vorteile des acht­samen Essens

- Man bekommt eine gesunde Bezie­hung zum Essen
- Die Verdauung wird mehr ange­regt und wird besser
- Man verspürt eine Stei­ge­rung des Genuss­ge­fühles

Acht­sam­keits­ba­sierte Stress­re­duk­tion (MBSR)
MBSR ist ein struk­tu­riertes Programm, entwi­ckelt von Jon Kabat-Zinn, kombi­niert verschie­dene Acht­sam­keits­übungen und Medi­ta­tionen, um Stress weiter zu redu­zieren und das allge­meine Wohl­be­finden zu fördern. Da es ein viel­schich­tiges Programm ist beinhaltet es die Atem­medi­ta­tion, Body Scan, sanfte Yoga-Übungen und eine Form der Gehme­di­ta­tion

Das Posi­tive an MBSR

- Es ist eine wissen­schaft­lich fundierte Methode zur Stress­re­duk­tion
- Dein ganz­heit­li­ches Wohl­be­finden wird geför­dert
- Du spürst eine Verbes­se­rung der Fähig­keit, mit stres­sigen Situa­tionen umzu­gehen

Was bringen Dir Acht­sam­keits­übungen?

Stress­abbau
Acht­sam­keits­übungen helfen, den Geist zu beru­higen und den Körper zu entspannen, was zu einer Reduk­tion von Stress­hor­monen führt.

Emotio­nale Gesund­heit:
Durch regel­mä­ßige Acht­sam­keits­praxis können Sie Ihre Emotionen besser verstehen und regu­lieren, was zu einer verbes­serten emotio­nalen Stabi­lität führt.

Erhöhte Konzen­tra­ti­ons­fä­hig­keit
Acht­sam­keit schult den Geist, sich besser zu fokus­sieren und Ablen­kungen zu mini­mieren, was die Konzen­tra­tion und Produk­ti­vität stei­gert.

Gesün­deren Schlaf
Acht­sam­keits­übungen können helfen, einen über­ak­tiven Geist zu beru­higen, was zu einem erhol­sa­meren Schlaf führt.

Stär­keres Selbst­be­wusst­sein
Durch die Praxis der Acht­sam­keit entwi­ckeln Sie ein tieferes Verständnis für Ihre Gedan­ken­muster und Verhal­tens­weisen, was zu einem stär­keren Selbst­be­wusst­sein führt.

Unsere Ratschläge für die Praxis

Inte­griere es in Deinen Alltag
Versuche Acht­sam­keit in alltäg­liche Akti­vi­täten zu inte­grieren, wie zB beim Zähne­putzen, Duschen oder Spazie­ren­gehen.

Fördere die Regel­mä­ßig­keit
Setze tägliche Ziele für Deine Acht­sam­keits­praxis, auch wenn Du dir nur wenige Minuten dafür nimmst. Es regel­mässig zu tun ist der Schlüssel zum Erfolg.

Habe Geduld
Sei geduldig mit Dir selbst. Es ist normal, dass der Geist wandert und abweicht von dem was Du dir vorge­nommen hast. Bringe Deine Aufmerk­sam­keit sanft zurück zur Übung.

Sei offen
Gehe die Übungen ohne Erwar­tungen an und spüre was diese mit Dir machen, schaue was passiert.

Acht­sam­keits­übungen sind viel­seitig einsetzbar und können an indi­vi­du­elle Bedürf­nisse ange­passt werden. Sie bieten eine wert­volle Methode, um in einer hekti­schen Welt Ruhe und Klar­heit zu finden. Wir können dies mit Dir auch im Life Coaching prak­ti­zieren.

Kategorien
Berufsberatung Coaching Karrierecoaching Karrierecoaching Uncategorized

Vorteile des AVGS-Coaching

Ein AVGS-Coaching Gutschein (Akti­vie­rungs- und Vermitt­lungs­gut­schein-Coaching) für Kunden der Bundes­agentur für Arbeit bietet zahl­reiche Vorteile, insbe­son­dere im Hinblick auf die Verbes­se­rung von beruf­li­chen Chancen und die Wieder­ein­glie­de­rung in den Arbeits­markt. Hier sind die wich­tigsten Vorteile des AVGS-Gutscheins

Kosten­frei­heit für den Kunden

  • Förde­rung durch die Bundes­agentur für Arbeit Das AVGS-Coaching wird durch den Akti­vie­rungs- und Vermitt­lungs­gut­schein (AVGS) finan­ziert, sodass der Kunde keine direkten Kosten für das Coaching tragen muss.

Indi­vi­du­elle Unter­stüt­zung

  • Maßge­schnei­dertes Coaching für Arbeits­su­chende Jeder Teil­nehmer erhält eine persön­liche Betreuung und indi­vi­du­elle Hilfe­stel­lung, die auf seine spezi­fi­schen beruf­li­chen Ziele und Bedürf­nisse abge­stimmt ist.
  • Karrie­re­pla­nung: Der Coach hilft bei der Entwick­lung einer lang­fris­tigen beruf­li­chen Perspek­tive und einem konkreten Akti­ons­plan, um diese Ziele zu errei­chen.

Verbes­se­rung der Bewer­bungs­stra­tegie

  • Profes­sio­nelle Unter­stüt­zung bei Bewer­bungen Kunden erhalten Hilfe bei der Erstel­lung und Opti­mie­rung ihrer Bewer­bungs­un­ter­lagen (Lebens­lauf, Anschreiben) und bei der Vorbe­rei­tung auf Vorstel­lungs­ge­spräche.
  • Bewer­bungs­trai­ning für den Kunden Es werden praxis­nahe Trai­nings für Bewer­bungs­ge­spräche, Selbst­prä­sen­ta­tion und den Umgang mit Vorstel­lungs­si­tua­tionen ange­boten.

Stär­kung von Selbst­be­wusst­sein und Soft Skills

  • Selbst­be­wusst­sein stärken Durch das Coaching können die Teil­nehmer ihr Selbst­wert­ge­fühl verbes­sern, was sich positiv auf den Bewer­bungs­pro­zess und das Auftreten bei Arbeit­ge­bern auswirkt.
  • Soft Skills verbes­sern Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keiten, Zeit­ma­nage­ment und andere für den Beruf wich­tige Kompe­tenzen werden gezielt trai­niert.

Netz­werke und Kontakte

  • Zugang zu Arbeit­ge­ber­netz­werken bekommen Coaches haben häufig Kontakte zu Arbeit­ge­bern und können den Zugang zu Stel­len­an­ge­boten, die mögli­cher­weise nicht öffent­lich ausge­schrieben sind, erleich­tern.
  • Netz­werk­aufbau Kunden lernen, wie sie eigene Netz­werke für beruf­liche Zwecke aufbauen und nutzen können.

Moti­va­tion und Struktur

  • Moti­va­tion und Diszi­plin Das Coaching hilft den Teil­neh­mern, ihre Moti­va­tion aufrecht­zu­er­halten und ihre Job-Suche syste­ma­tisch und diszi­pli­niert zu gestalten.
  • Regel­mä­ßige Unter­stüt­zung Durch konti­nu­ier­liche Treffen mit dem Coach bleibt der Kunde auf dem rich­tigen Weg und erhält bei Heraus­for­de­rungen direkte Unter­stüt­zung.

Kompe­tenz­ana­lyse und Weiter­bil­dungs­be­ra­tung

  • Beruf­liche Stand­ort­be­stim­mung Gemeinsam mit dem Coach können Stärken, Schwä­chen und Poten­ziale ermit­telt werden, um gezielt beruf­liche Alter­na­tiven und Entwick­lungs­mög­lich­keiten zu iden­ti­fi­zieren.
  • Weiter­bil­dungs­mög­lich­keiten Kunden mit einem AVGS-Coaching Gutschein werden über mögliche Weiter­bil­dungs­maß­nahmen infor­miert, die ihre beruf­li­chen Chancen erhöhen können.

Beschleu­nigte Arbeits­markt­in­te­gra­tion

  • Schnel­lerer Wieder­ein­stieg Mit profes­sio­neller Unter­stüt­zung und stra­te­gi­scher Bera­tung wird oft ein schnel­lerer Einstieg in den Arbeits­markt ermög­licht.
  • Pass­ge­naue Stel­len­ver­mitt­lung Der AVGS – Coach unter­stützt bei der Suche nach passenden Stellen und vermit­telt gezielt Jobs, die den Quali­fi­ka­tionen und Inter­essen des Kunden entspre­chen.

Hilfe bei spezi­ellen Heraus­for­de­rungen

  • Bewäl­ti­gung von persön­li­chen Hürden Kunden, die mit beson­deren Heraus­for­de­rungen wie Lang­zeit­ar­beits­lo­sig­keit, fehlenden Quali­fi­ka­tionen oder beruf­li­cher Neuori­en­tie­rung kämpfen, profi­tieren von gezielter Bera­tung und Unter­stüt­zung, um diese Hürden zu über­winden.
  • Bera­tung für spezi­elle Ziel­gruppen Das AVGS-Coaching kann auf beson­dere Ziel­gruppen wie Allein­er­zie­hende, ältere Arbeits­su­chende oder Menschen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund abge­stimmt werden.

Flexi­bi­lität in der Durch­füh­rung

  • Flexible Coaching-Formate AVGS-Coachings können in verschie­denen Formaten (Einzel­coa­ching, Gruppen-Coaching, Präsenz oder Online) durch­ge­führt werden, was eine flexible Anpas­sung an die indi­vi­du­elle Lebens­si­tua­tion der Kunden ermög­licht.

Insge­samt bietet das AVGS-Coaching also eine umfas­sende Unter­stüt­zung, die nicht nur kurz­fristig bei der Jobsuche hilft, sondern auch lang­fristig zur beruf­li­chen und persön­li­chen Weiter­ent­wick­lung beiträgt. Bei Kohlmorgen Coaching hast Du die Möglich­keit mit einem AVGS-Coaching Gutschein etwas sehr wert­volles für Dich zu tun.

Kategorien
Coaching Life Coaching Uncategorized

Coaching nach der Herz­ope­ra­tion

Eine Herz­ope­ra­tion macht viel mit einem Menschen und diese Verän­de­rungen  werden oft unter­schätzt. Was ein solcher Eingriff auf der physi­schen und emotio­nalen Ebene bewegt und welche Verän­de­rungen statt­finden können zeigt sich bei immer mehr Herz­pa­ti­enten. Ein Coach kann helfen nach der Herz­ope­ra­tion Antworten auf die offen­sicht­li­chen Fragen Antworten zu finden und auch die Verän­de­rungen auf der Bewusst­seins­ebene in die Klar­heit zu bringen. Verän­de­rungs­pro­zesse durch ein acht­sames und wert­schät­zendes Coaching zu begleiten. Dies mit einem Coaching nach der Herz­ope­ra­tion.

Verar­bei­tung von Emotionen

Die Herz­ope­ra­tion sollte auch emotional verar­beitet werden. Nicht nur auf der physi­schen Ebene, die man durch den Besuch von soge­nannte Herz Sport Gruppen oder anderem beginnt. Die Opera­tion kann Ängste, Stress und emotio­nale Belas­tungen hervor­rufen die Menschen nach der Opera­tion im Tägli­chen beein­flussen. Dabei ist es sogar möglich, das Traumen entstehen können oder wieder hervor­ge­holt werden. Ein Coach kann dem Klienten dabei helfen, diese genauer zu bestimmen bzw zu iden­ti­fi­zieren, diese zu verstehen damit der Betrof­fene zukünftig damit konstruk­tiver umzu­gehen weiss. Hierbei ist es, wie auch bei anderen Erleb­nissen wichtig, durch ein Coaching nach der Herz­ope­ra­tion emotio­nalen Support zugäng­lich zu machen um seiner psychi­schen und emotio­nalen Gesund­heit gerecht zu werden.

Herz­ope­ra­tionen bringen Lebens­ver­än­de­rungen

Nicht nur das nach Herz­ope­ra­tionen Verän­de­rungen im Lebens­stil erfor­der­lich sind, wie beispiels­weise Ernäh­rungs­um­stel­lung und die Einfüh­rung von regel­mäs­sigen Bewe­gungen, sondern auch der gute und wert­schät­zende Umgang mit Gedanken und Emotionen ist wichtig. Der Coach weiss dem Menschen zu helfen entstan­dene Wider­stände zu erkennen, zu über­brü­cken und realis­ti­sche Ziele zu setzen. Den Verän­de­rungs­pro­zess positiv und achtsam zu begleiten. Dies erleich­tert dem Betrof­fenen das Verstehen der durch die Opera­tion entstan­denen körper­li­chen und auch mentalen Verän­de­rungen.

Bewusster Umgang mit Stress

Nach einer Herz­ope­ra­tion setzt der Gene­sungs­pro­zess ein. Dabei geht es nicht nur um das Körper­liche und die neuen Möglich­keiten, sondern auch um die Bewäl­ti­gung von dem ausge­löstem Stress. Stress der teil­weise sehr sichtbar ist, aber auch auf der unbe­wuss­teren Ebene passiert. Der Coach kann Dir helfen einen guten Umgang mit dem Stress zu finden und auch Bewusst­seins­übungen im Tages­ab­lauf zu instal­lieren (Medi­ta­tion, Mantras, Yoga, Lite­ratur, Übungen )

Aufbau des Selbst­ver­trauens

Die Opera­tion und die Zeit danach, mit all den Hinder­nissen, Unweg­bar­keiten und Einschrän­kungen können das Selbst­ver­trauen beein­träch­tigen. Um wieder ein posi­ti­veres Selbst­bild entstehen zu lassen und posi­tive Schritte zu gehen wird der Coach dazu beitragen das Selbst­ver­trauen zu stärken, das posi­tive Selbst­bild zu fördern und Stra­te­gien zu entwi­ckeln wieder in seine alte Stärke zurück zu finden. Dabei greift der Begleiter auf klas­si­sche Werk­zeuge aus der Persön­lich­keits­ent­wick­lung, auf Erfah­rung und Bewährtes zurück.

Ziele und Lebens­sinn über­denken

Bei einer Herz­ope­ra­tion kommt man mit einem der wich­tigsten Organe des mensch­li­chen Körpers in Kontakt. Viele sagen: Das Herz ist das wich­tigste Organ! Im Laufe des Lebens und beson­ders in Krisen wurden Ziele gesetzt und sich viele Gedanken über den Lebens­sinn gemacht. Eine solche Opera­tion stellt nochmal alles in Frage. Konfron­tiert mit Kraft mit sehr vielen Fragen über das was weiter passieren soll. Ein solches Erlebnis bringt Menschen dazu vieles nochmal zu hinter­fragen und lang­fris­tige Ziele neu defi­nieren zu wollen. Mit Hilfe eines Coaches ist das möglich! Konkret neue Ziele zu defi­nieren und den Lebens­sinn mit den neuen Umständen zu bestimmen. Dieses im Einklang mit dem was gerade ist und nah an der neuen Realität.Durch das Coaching nach der Herz­ope­ra­tion.

Kommu­ni­ka­tion mit Menschen und den medi­zi­ni­schen Teams

Was erzähle ich meinem Umfeld über mein Erlebnis? Die Kommu­ni­ka­tion hilft bei der Verar­bei­tung des Erlebten und dem Umgang mit der neuen Situa­tion. Auch den Umgang mit der Zurück­wei­sung des „nicht hören wollens“ des Gegen­übers wird dem Herz­pa­ti­enten begegnen. Der Coach hilft beim Erkennen was man wirk­lich erzählen sollte und auch möchte, wo es Sinn macht und wie man mit der Zurück­wei­sung des Gegen­übers umgeht. Auch kann der Coach bei der effek­tiven Kommu­ni­ka­tion mit den medi­zi­ni­schen Teams unter­stützen. Dies kann bei der Klärung von Unsi­cher­heiten, der Fest­le­gung von Prio­ri­täten und die Teil­nahme an Entschei­dungen über die post­ope­ra­tiven Pfle­ge­mög­lich­keiten helfen.  

Bei all dem ist es wichtig zu wissen, dass ein Coach keine medi­zi­ni­sche Fach­kraft ist und medi­zi­nisch auch nicht eingreifen kann. Ein Coaching nach der Herz­ope­ra­tion aber sehr hilf­reich ist. Der Coaching Ansatz konzen­triert sich auf die persön­liche Entwick­lung, die Bewäl­ti­gung des Erlebten und der Förde­rung von posi­tivem Denken. Ein guter Coach sorgt immer dafür, dass in kriti­schen Situa­tionen und Themen Rück­sprache mit medi­zi­ni­schen Fach­leuten gehalten wird.

Kategorien
Karrierecoaching Karrierecoaching Uncategorized Unternehmercoaching

AVGS Grün­dungs­coa­ching

Eines Tages wacht man auf und hat für sich entschieden, dass man so nicht mehr Arbeiten möchte! 

Es ist an der Zeit für sich zu Arbeiten. Sein eigener Herr zu sein und die Ideen die man hat in die Tat umzu­setzen. Dazu gehört meist auch der Wunsch Selbst­be­stimmt tätig zu sein und  eine bessere Entloh­nung­mög­lich­keit zu bekommen. Aber wie geht man es am besten an? Was braucht die Selb­stän­dig­keit und eine gute und erfolg­reiche Grün­dung? Um das heraus­zu­finden und es zu prüfen gibt es heute das AVGS Grün­dungs­coa­ching. In diesem Coaching arbeitet man sich Schritt für Schritt durch die unter­schied­li­chen Themen die zum Unter­neh­mertum gehören, geht nochmal tiefer gehend auf das ein was einen antreibt und was es  braucht.

Das Grün­dungs­coa­ching – auch im Rahmen eines AVGS Grün­dungs­coa­chings- ist eine wert­volle Ressource und Möglich­keit für ange­hende Unter­nehmer, die jeden ange­henden Unter­nehmer dabei unter­stützt, die Geschäfts­ideen erfolg­reich in die Realität umzu­setzen. Hier sind einige Themen die sich im Grün­dungs­coa­ching wieder­finden sollten. Damit auch Du als Teil­nehmer sagen kannst: Ja, jetzt bin ich noch besser vorbe­reitet.

Als erstes gibt es Unter­stüt­zung bei der Ideen­ent­wick­lung

Das AVGS Grün­dungs­coa­ching bietet Hilfe bei der Klärung und Entwick­lung von Geschäfts­ideen. Durch gezielte Fragen und Diskus­sionen durch den erfah­renen Coach wird die Vision des Grün­ders geschärft, die Mach­bar­keit nochmal hinter­fragt und als Gründer lernt man für sich, ob man wirk­lich hinter der Idee steht! Oder ob es am Ende ein „Traum“ ist.

Welche wich­tigen Schritte geht man dafür

Busi­ness­plan-Entwick­lung

Ein Coach hilft in der Grün­dungs­phase bei der Erstel­lung eines umfas­senden Busi­ness­plans. Dieser dient als Leit­faden oder auch Roadmap für die Grün­dung, um den Erfolg in den einzelnen Berei­chen sicher zu stellen und  detail­lierter und über­prü­fender während der Grün­dungs­phase umzu­gehen. Dieser umfasst neben den Markt­ana­lysen, Finanz­pro­gnosen und stra­te­gi­sche Planung noch einige andere Bereiche. Hierbei hilft auch, dass die Bundes­agentur für Arbeit dem Gründer im Rahmen eines AVGS Grün­dungs­coa­chings die Möglich­keit gibt ein Grün­dungs­coa­ching zu erhalten.

Iden­ti­fi­zie­rung von Stärken und Schwä­chen

Ein Grün­dungs­coach unter­stützt ange­hende Unter­nehmer dabei einen Blick auf die  persön­li­chen Stärken und Schwä­chen zu werfen und zu erkennen in welchen Berei­chen der Gründer ggf Unter­stüt­zung braucht. Ein Grün­dungs­coa­ching ist eine wert­volle Ressource für ange­hende Unter­nehmer, die dabei unter­stützt, ihre Geschäfts­ideen erfolg­reich in die Realität umzu­setzen. Hier sind einige Punkte, die du über Grün­dungs­coa­ching in einem Text erwähnen könn­test:

Unter­stüt­zung bei der Ideen­ent­wick­lung

Grün­dungs­coa­ching bietet Hilfe bei der Klärung und Entwick­lung der Geschäfts­idee. Durch gezielte Fragen und Diskus­sionen wird alles hinter­fragt und die Vision des Grün­ders nochmal geschärft. Dabei werden unter­stüt­zende Ideen entwi­ckelt und der Gründer rundet in den einzelnen Schritten das Profil seines Unter­neh­mens ab.

Iden­ti­fi­zie­rung von Stärken und Schwä­chen der Idee und auch des Grün­ders

Der Coach unter­stützt den ange­henden Unter­nehmer dabei, seine persön­li­chen Stärken und Schwä­chen zu erkennen. Dies ermög­licht eine geziel­tere Heran­ge­hens­weise an die Grün­dung, eine klarere Aufga­ben­ver­tei­lung, das Erkennen  wo der Gründer im Tages­ge­schäft Unter­stütz noch Unter­stüt­zung braucht und den Beginn des Unter­neh­mens.

Einwick­lung von Fähig­keiten

Coaches geben dem Gründer die Möglich­keit auch Schu­lungen und Ratschläge zu erhalten, um die notwen­digen Fähig­keiten für die Unter­neh­mens­füh­rung zu entwi­ckeln bzw auch zu erkennen was noch an Wissen fehlt um eine erfolg­reiche Grün­dung umzu­setzen. Dies kann je nach Gründer von Manage­ment­kom­pe­tenzen bis hin zu spezi­fi­schen Kennt­nissen der Branche reichen.

Netz­werk­aufbau

Ein gutes AVGS Grün­dungs­coa­ching unter­stützt beim Aufbau von Netz­werken und gibt Tipps wie man dieses gut aufbauen kann. Durch die Verbin­dung eines Coaches mit anderen Unter­neh­mern, Bran­chen­ex­perten und poten­zi­ellen Part­nern können Gründer wert­volle Ressourcen und Unter­stüt­zung  für Ihr Vorhaben erhalten.

Moti­va­tion und Selbst­ver­trauen

Der AVGS Grün­dungs­pro­zess kann heraus­for­dernd sein. Während eines Grün­dungs­pro­zesses gilt es viele Fragen die zu klären sind und die teil­weise auch Kraft und Energie kosten. Coaches bieten nicht nur prak­ti­sche Hilfe, sondern auch emotio­nale Unter­stüt­zung, um Moti­va­tion und Selbst­ver­trauen für die nächsten notwen­digen Schritte zu gehen und diese aufrecht­zu­er­halten.

Risi­ko­ma­nage­ment

Durch die Iden­ti­fi­zie­rung und Bewer­tung von Risiken hilft das Coaching dem Gründer dabei einen klaren Blick auf poten­zi­elle Heraus­for­de­rungen zu erhalten. Dies ermög­licht in jeder Phase des Coachings das man präven­tive Maßnahmen ergreifen kann und weiss was einem begegnen kann. Dies schult zudem den Blick auf das Unter­nehmen und gibt dem Gründer die Möglich­keit mit viel Realismus auf das Projekt „eigenes Unter­nehmen zu schauen

Unter­stüt­zung bei der Ideen­ent­wick­lung

Verbin­dung zu Ressourcen

Durch die tägliche Arbeit und die Erfah­rungen haben Grün­dungs­coa­ches oft Zugang zu verschie­denen Ressourcen wie Finan­zie­rungs­mög­lich­keiten, Schu­lungs­pro­grammen und anderen Unter­stüt­zungs­diensten, die für Gründer nütz­lich sein können.

Jeder Gründer und jedes Unter­nehmen ist einzig­artig. Das AVGS Grün­dungs­coa­ching bietet daher maßge­schnei­derte Bera­tung, die auf die indi­vi­du­ellen Bedürf­nisse und Ziele zuge­schnitten ist so das auf die Bedürf­nisse des Grün­ders einge­gangen

Lang­fris­tige Part­ner­schaft

Ein Grün­dungs­coach kann oft eine lang­fris­tige Part­ner­schaft mit dem Gründer eingehen, um den Erfolg des Unter­neh­mens auch nach der Grün­dungs­phase zu unter­stützen und für den Gründer als „Sparings­partner“ zur Seite stehen zu können

AVGS Grün­dungs­coa­ching spielt eine entschei­dende Rolle dabei, ange­hende Unter­nehmer auf ihrem Weg zum Erfolg zu begleiten. Es kann einen klaren Fahr­plan bieten und dazu beitragen, poten­zi­elle Hinder­nisse zu über­winden. Auch das AVGS Jobcoa­ching der Bundes­agentur gibt Dir die Möglich­keit Dich weiter zu entwi­ckeln

Kategorien
Coaching Karrierecoaching Life Coaching Uncategorized

Blockaden lösen – wie?

Im klas­si­schen syste­mi­schen Coaching ist die Aufgabe des Coaches die Themen die der Cochee hat zu inte­grieren. Um dies tun zu können ist die Aufgabe im  beglei­tenden Coaching heraus­zu­finden welche gute Absicht des Coachees hinter all seinem Handeln steckt. Wenn dies gelingt und durch den Prozess heraus­ge­ar­beitet wurde, ist man in der Lage die Blockaden zu lösen die den Coachee immer wieder in seine Hand­lungs­struktur bringt. Durch das Blockaden lösen verän­dert sich etwas!

Durch Acht­sam­keit sehr wach dabei zu sein, darauf zu achten und zu hören was der Coachee verän­dern bzw loslassen möchte ist die Aufgabe des Coaches. Wenn dies dem Coach gelingt, hat der Coachee die Möglich­keit das Anliegen in die Auflö­sung zu bringen. Natür­lich gehen die Menschen die ins Coaching gehen sehr häufig davon aus, dass es gelingt es schnell gelöst zu bekommen.

Jeder Mensch hat den Wunsch unan­ge­nehme Eigen­schaft schnell abzu­legen oder dass es gelingt das sich dieses einfach auflöst. Doch Eigen­schaften in der Persön­lich­keit sind wie alle psychi­schen Struk­turen genauso wie Körper­teile. Es ist kaum möglich diese einfach so zu lösen. Durch ein einfa­ches Heraus­schneiden wird es einem nicht gelingen die Hand­lungs­weisen einfach zu entfernen. Man darf nicht ausser Acht lassen, dass hinter jedem Verhalten ‑ob posi­tives und auch nega­tives – eine gute Absicht steckt oder gesteckt hat.  Und wenn man dieses Verständnis nutzt erkennt man wieviel Kraft hinter so einem Verhalten steckt.

Struk­turen erkennen

Jede Persön­lich­keit besteht aus verschie­denen Schichten und durch die Entwick­lung des Menschen bildet alles eine Einheit und gehört zusammen. Dies ist an eine Logik geknüpft, denn nichts ist wirk­lich irra­tional. Jetzt besteht die Aufgabe des Coaches darin nach den guten Absichten im System des Klienten zu forschen und heraus­zu­finden ob es sich wirk­lich um eine Blockade handelt und man die Blockade lösen kann.

Es gibt einfache Beispiele diese Verhal­tens­muster in unserem Umfeld die immer wieder statt­finden. Zum Beispiel erzählt Dir jemand das die Menschen in seinem Umfeld sich nicht richtig verhalten und es ihm nicht möglich ist das Verhalten der anderen zu verstehen. Immer wieder bringt ihn das inner­lich in Rage und er fühlt sich unwohl. Er wünscht sich das Gefühl der Wut und des Belei­digt­seins loslassen zu können, aber leider schafft er dies trotz teil­weiser grosser Anstren­gung nicht.

Suche beginnen

 Um etwas verän­dern zu können ist es in dieser Phase des Coachings wichtig zu verstehen woher der Coachee die Wut hat; wo der Ursprung dieses Gefühls liegt. Der geschulte Coach kann jetzt wahr­nehmen das sein Klient alles daran setzt, das sich die „Anderen“ so verhalten wie er es sich wünscht und wie er es für richtig hält. Dabei fällt die Kontroll­sucht auf und ab dem Moment des Erken­nens geht es ums Verstehen. Es gilt mit einer posi­tiven Sicht auf den Coachee und die Situa­tion zu schauen, um immer klarer erkennen zu können welche guten Absichten den Coachee veran­lasst so zu denken. Aus dieser Posi­tion entwi­ckeln sich die Fragen denen sich der Coachee stellen sollten um die Blockade lösen zu können.

Es werden sich jetzt Dinge zeigen die den Verän­de­rungs­pro­zess starten lassen.. Es könnte sein, dass die Mutter des Coachees depressiv war. Dadurch war er nicht in der Lage seine Mutter emotional erfassen zu können und es war für ihn immer das Gefühl der „Nicht­prä­senz“ der Mutter da.

Verhal­tens­muster entwi­ckelt

Wir bleiben bei dem Beispiel von der Mutter. Um sie in der emotio­nalen Präsenz ihm gegen­über halten zu können, fing er an auf sie aufzu­passen und um dafür zu sorgen, dass sie bei ihm war. Er lernte schnell, dass es ihm besser ging wenn er ihr Verhalten kontrol­lierte. Das gelang ihm am besten, wenn er ihr Verhalten kontrol­lierte. Er verhielt sich wütend oder fordernd, legte sich Launen zu die die Mutter zwangen nach ihm zu schauen. In den Moment hatte er das Gefühlt das sie bei ihm war und das half ihm dabei sich immer sicherer zu fühlen. Es brachte eine Stabi­lität in sein Leben die nicht aus der Wahr­heit des Momentes entstand aber ein Gefühl der Sicher­heit gab.

Das kontrol­lie­rende Verhalten, das vielen Menschen vor den Kopf stößt, war in der Vergan­gen­heit ein Hilfs­mittel in der sicheren Situa­tion zu bleiben. Gelang es ihm die Mutter in eine Reak­tion zu bringen, konnte er sich in dem sicheren Gefühl wiegen. Das Verhalten von depres­siven Menschen, mit dem Hang zur Suizi­da­lität, sind durch Kinder spürbar und das bringt sie dazu dieses beispiel­hafte Verhal­tens­muster zu ihrem zu machen.

Mitge­fühl zeigen

Durch die Prozess­ent­wick­lung fängt der Coach an die Verzwei­fe­lung die hinter dem Verhalten steckt immer mehr zu erkennen und er entwi­ckelt ein Mitge­fühl. Das Verhalten das aus so tiefen Beweg­gründen entstand wird man nicht einfach so los. Das Gefühl und das Bedürfnis das hinter all dem steckt basiert auf kind­li­cher klarer Liebe. Dies hat die Mütter schon immer  mit den Kindern verbunden. Durch die nächsten Schritte im Prozess Blockaden lösen wird klarer welche Struktur dahinter steckt und der Coach kann Anfangen gemeinsam im Prozess Lösungen mit dem Coachee zu erar­beiten. Dabei spielt Geduld und Mitge­fühl eine entschei­dende Rolle um die Blockade lösen zu können.

Die wirk­liche und vorder­grün­dige Aufgabe als Coach ist es also, für jeden Coachee echtes Mitge­fühl zu entwi­ckeln. Wenn ein Coach im „ hier darfst Du sein, hier bist du Mensch“ bleibt, wird er den Coachee nicht verur­teilen. Sondern mit Acht­sam­keit versu­chen die zugrunde liegende Logik hinter dem Verhalten immer besser zu verstehen und wert­schät­zend aufzu­de­cken.

Sobald das Verhalten in den Situa­tionen verstanden wurde, ist der Coach in der Lage dem Coachee verständ­lich zu machen weshalb andere Menschen heute abwei­send auf ihn reagieren. Der Coach ist jetzt in der Lage verständ­lich zu machen, dass sich all sein Verhalten nicht auf die aktu­elle Situa­tion bezieht, sondern ein Verhalten ist das aus dem Wunsch nach Kontrolle und der daraus entste­henden Wut der letzte Ausdruck einer tiefen Liebe ist.

Verhal­tens­muster neu anlegen

Jetzt hat das Gefühl die Chance „aufge­löst“ zu werden, indem man es dem Coachee verständ­lich macht und ein neues Gefühl für ihn anlegt. Das hinter all dem die Liebe liegt, die in dem „alten“ Gefühl und Verhalten verborgen war, bekommt einen neuen Ausdruck. So darf die Liebe weiter lebendig sein. Jetzt kann man die Möglich­keit des Ausdru­ckes verän­dern.

So entwi­ckeln sich im syste­mi­schen Coaching Verän­de­rungen. Es hilft, andere zu verstehen und ihnen zu helfen, sich selber besser zu verstehen. Im syste­mi­schen Coaching ist es daher elementar das der Coach das verin­ner­licht hat und es auch prak­ti­ziert und Blockaden lösen zu können.

Kategorien
Coaching Karrierecoaching Life Coaching Uncategorized Unternehmercoaching

Entwick­lung des syste­mi­schen Coachings


Bis zu meinem letzten Kennt­nis­stand im Januar 2022 hat sich das syste­mi­sche Coaching weiter­ent­wi­ckelt und an Bedeu­tung gewonnen. Syste­mi­sches Coaching ist ein Ansatz, der den Fokus auf das Verstehen von Inter­ak­tionen, Bezie­hungen und Mustern legt, die in einem sozialen System vorhanden sind. Hier sind einige allge­meine Trends und Entwick­lungen des syste­mi­sches Coaching in den letzten Jahren zu beob­achten:

  1. Inte­gra­tion mit anderen Ansätzen: Syste­mi­sches Coaching wird oft mit anderen Coaching-Ansätzen und psycho­lo­gi­schen Schulen kombi­niert, um eine umfas­sen­dere Heran­ge­hens­weise zu bieten. Die Inte­gra­tion von Elementen wie Neuro­wis­sen­schaften, Posi­tiver Psycho­logie und Emotio­naler Intel­li­genz ist eine häufige Entwick­lung.
  2. Digi­ta­li­sie­rung und Tech­no­logie: Die Digi­ta­li­sie­rung hat auch im Coaching-Bereich Einzug gehalten. Online-Platt­formen, Video-Coaching und digi­tale Tools werden vermehrt genutzt, um Coaching-Sitzungen flexi­bler zu gestalten und den Zugang zu erleich­tern.
  3. Diver­sity und Inklu­sion: Syste­mi­sches Coaching hat verstärkt einen Fokus auf Diver­sität und Inklu­sion gelegt. Die Berück­sich­ti­gung unter­schied­li­cher Perspek­tiven und kultu­reller Hinter­gründe ist ein wich­tiger Aspekt geworden, um ein umfas­sen­deres Verständnis von sozialen Systemen zu fördern.
  4. Team- und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung: Syste­mi­sches Coaching wird nicht nur auf indi­vi­du­eller Ebene ange­wendet, sondern auch vermehrt in der Team- und Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung. Es unter­stützt dabei, die Dyna­miken inner­halb von Teams und Orga­ni­sa­tionen zu verstehen und konstruk­tive Verän­de­rungen zu fördern.
  5. Nach­hal­tig­keit und soziale Verant­wor­tung: In Anbe­tracht globaler Heraus­for­de­rungen wie Klima­wandel und sozialer Ungleich­heit hat syste­mi­sches Coaching begonnen, verstärkt Nach­hal­tig­keits- und soziale Verant­wor­tungs­aspekte zu inte­grieren. Dies kann sich auf das Coaching von Führungs­kräften beziehen, um nach­hal­ti­gere Geschäfts­prak­tiken zu fördern.
  6. Forschung und Vali­die­rung: Es gibt eine verstärkte Bemü­hung, syste­mi­sches Coaching durch Forschung und Evalua­tion zu vali­dieren. Dies trägt dazu bei, die Effek­ti­vität des Ansatzes zu demons­trieren und die Branche insge­samt weiter zu profes­sio­na­li­sieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich Trends und Entwick­lungen in Coaching und anderen psycho­lo­gi­schen Diszi­plinen ständig ändern können. Daher empfehle ich, aktu­elle Fach­li­te­ratur zu konsul­tieren oder direkt mit Experten auf dem Gebiet zu spre­chen, um die neuesten Entwick­lungen im syste­mi­schen Coaching zu erfahren.

Kategorien
Coaching Karrierecoaching Life Coaching Teamcoaching Uncategorized

Innere Antreiber – zweiter Teil

Bevor Du weiter über Innere Antreiber liest würde ich mich freuen, wenn Du auch den ersten Teil lesen würdest. Dies ist der Innerer Antreiber – zweiter Teil.

Hier geht es um Interne Antreiber die einen grossen Einfluss auf unser Leben haben und uns in verschie­dene Verhal­tens­muster “drücken”!

Es ist wichtig zu einer Gruppe zu gehören

Im Normal­fall bekommt ein Kind ausrei­chend posi­tive Beach­tung, wenn.…

…es etwas zu Essen bekommt, wenn es Hunger hat.

…es in den Arm genommen wird, wenn es weint oder traurig ist.

…eine beschüt­zende Rollen einge­nommen wird, wenn es sich bedroht fühlt.

Um dem Antreiber weniger Chancen zum entwi­ckeln zu geben braucht es sichere Struk­turen


Verläss­liche Struk­turen vorzu­finden ist sehr wichtig und sorgt dafür, dass das Sicher­heits­be­dürfnis gestillt wird. Wenn das Kind ein Zeit­ge­fühl entwi­ckelt hat, taucht das Bedürfnis auf, zu wissen, wie es weiter geht.

Es tauchen Fragen auf wie :

Was wird in den nächsten Stunden geschehen? Was wird mir morgen, in der Zukunft und wenn ich gross bin begegnen? Wenn es Situa­tionen gibt die es schon kennt, wird das Gefühl das es in der Zukunft so gestärkt weiter geht etabliert!

Dabei spielen immer wieder­keh­rende Ritual eine grosse Rolle. Regel­mä­ßige Mahl­zeiten, Abend­liche Rituale (wie gemeinsam beten oder etwas vorlesen) oder Morgen­ri­tuale sind Beispiele für diese struk­tur­ge­benden Abläufe. Wenn diese so statt­finden, gibt es dem Kind eine Orien­tie­rung und auch das Gefühl der Sicher­heit im Tages­ver­lauf. Darüber hinaus gibt es ein Bedürfnis nach Anre­gungen, Erre­gungen und Stimu­la­tion. Wenn dies nicht statt­findet bricht etwas zusammen. Dies hat man in der Verhal­tens­for­schungen und auch im Umgang bei der Bestra­fung von Menschen fest­ge­stellt. Es treibt diese buch­stäb­lich in den Wahn­sinn.

Wie sind die Antreiber durch Aussen­ein­flüsse entstanden

Im gelebten Berei­chen eines Klein­kindes spielen einige Bedin­gungen eine prägende Rolle: 

Hier ein zitiertes Beispiel:
Stell dir vor, du wirst als drittes Kind geboren. Du bist ein Junge, und du findest einen älteren Bruder und eine älteren Schwester vor. Sie haben schon gelernt wie sie Ihre Bedürf­nisse nach Nähe und Zuwen­dung gestillt bekommen, und sie haben sich ihren Platz in der Familie einge­richtet. Da sie nicht das gleiche Geschlecht haben, war das gar nicht so schwer. Die Schwester ist das quir­lige Mädchen und der Bruder der laus­bu­ben­hafte Junge. Jetzt kommst du dazu. Jetzt wird eine Rolle ange­boten und Du lernst wie Du dich in das Fami­li­en­kon­strukt einfügen musst um Aufmerk­sam­keit und Zuwen­dung zu bekommen. Deine Geschwister haben unter­schied­liche Persön­lich­keiten und verhalten sich auch so. Du bist anders und für Eltern ist es sehr schwierig immer alles mit zube­kommen was gerade passiert. Jetzt fängst Du an Mecha­nismen zu entwi­ckeln, damit Du in der Gruppe die für Dich wich­tige Zuwen­dung zu bekommen. Ein Kind neigt dazu Verhal­tens­muster zu entwi­ckeln, die bei den Eltern­teilen die Aufmerk­sam­keit erzeugen die es brauchst. Es wird zuneh­mend wich­tiger, auch in Situa­tionen in denen Du alleine bist zurecht kommst. Auch wenn Du dann den Impuls hast wütend zu sein, weil Du viel­leicht unge­recht behan­delt wurdest, ist es wichtig für Dich das Gefühl dann zu unter­drü­cken. Denn das Kind hat gelernt: Wenn ich das Gefühl nicht zeige bekomme ich Zuwen­dungen und werde beachtet.

Emotional kontrol­liert sein

Man nennt es “System” und das verfes­tigt sich im Nerven­system als auto­ma­ti­siertes Verhalten und sie wird normal. Dabei kann man nichts Auffäl­liges an der Person entde­cken. Man ist emotional kontrol­liert und das wird in vielen Berei­chen der heutigen Gesell­schaft sehr geschätzt. In verschie­denen Berufs­gruppen werden diese Eigen­schaften sehr gerne “genomme”. Beispiele hierfür sind Manager, Ärzte und Juristen.

“Bleib cool und zeige Stärke” sagt man zu sich selbst- meist unbe­wusst. Und wenn man in der Situa­tionen ist, in denen jemand unter Druck gerät weil es beson­ders wichtig ist oder in die Enge treibst, zeigt es sich beson­ders. Dieses drückt sich dann sehr intensiv im Denken, Fühlen und dem Verhalten aus.

Wie gehe ich mit dem Inneren Antreiber um?

Natür­lich haben diese Antreiber Dich bei den bishe­rigen Situa­tionen und Aufgaben im Leben unter­stützt und dadurch hat es auch Posi­tives hervor­ge­bracht. Wichtig ist hierbei nur, dass diese nicht die “Über­hand” gewinnen und keine Zweifel schüren, sondern Dir die Möglich­keit geben ange­mes­senes Verhalten zeigen zu können.

Man kann etwas schnell machen oder entscheidet sich dagegen und fühlst sich bei beiden Entschei­dungen gut.

Meist gibt der innere Antreiber unter Druck die falschen und zugleich gefähr­li­chen Signale. Da wir diesen oft folgen verbes­sert sich die Situa­tion nicht und bringt einen immer näher an eine Stress­si­tua­tion mit Folge eines Burn out heran. Daher ist es wichtig in einem Coaching, diese Antreiber zu erkennen und Dich von Ihnen frei zu machen.

So kannst du aktiv gegen sie vorgehen 

Wichtig an dieser Stelle ist es sich dieser innere Antreiber bewusst zu werden. Diese zu erkennen und sich mit diesen ehrlich und auch selbst­kri­tisch ausein­ander zu setzen. Sich bewusst machen welche Verhal­tens­muster sinn­voll sind und welche auf keinen Fall gut tun. Dieses Bewusst­sein kann
man entwi­ckeln. Das gibt die Möglich­keit Verhalten das durch die Antreiber entsteht zu verän­dern und neue Verhal­tens­muster zu entwi­ckeln.

Was kann man tun?

  • Über­prüfe, wann man dazu neigt durch bewer­tende Gedanken nega­tive Gedanken entstehen zu lassen
  • Schaffe die Möglich­keit Situa­tionen in denen der Antreiber Kraft bekommt zu erkennen und zu benennen
  • Lerne die posi­tiven Aspekte und Ressourcen , die mit Deinem Antreiber verbunden sind zu schätzen. Es sind Deine Talente.

Wenn man etwas körper­li­ches spürt íst das ein Zeichen, dass es bei einem bewussten Umgang mit dem Innere Antreiber hilft. Daher sollte man:

  • Entspannen wenn Stirn Falten entstehen.
  • Auf die Atmung achten und einen Moment nehmen um tiefes Atmen zu ermög­li­chen, wenn gemerkt wird das man nur in die Brust atmet.
  • Unru­hige Tippen mit den Füssen unter­bre­chen
  • Wenn man merkt, dass man ständig in Blick­kon­takt ist, sich abwenden
  • Zufrieden sein auch wenn man aufgrund von Zeit­mangel nicht alles geschafft hat
Über­lasse Deine innere Antreiber nicht die Kontrolle

Es ist erschöp­fend wenn Du den inneren Antrei­bern immer wieder die Möglich­keit gibt das Handeln zu bestimmen und in unan­ge­brachten Situa­tionen das Sagen zu haben. Aber vergesse nicht, dass sie in manchen Situa­tionen auch sehr wert­voll sein können. Jetzt musst man nur noch heraus­finden, wann ist es eine ange­brachte oder ein unan­ge­brachte Situa­tion.

Nehme Dir die Zeit und fühle hinein. Gebe Dir den Raum es langsam heraus­zu­finden und komme dabei mit Deinen Gefühlen in Kontakt.

Wenn man lernt mit den Gefühlen in Kontakt zu kommen, kann man ein inneres Alarm­system entwi­ckeln und es wird Dir gelingen Dich vor Erschöp­fung und dem Ausbrennen zu schützen.

Gefühle sind auch hierfür sehr wich­tige Anzei­chen für Innere Antreiber!