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Coaching für Unter­nehmen

Was bringt Coaching in Unter­nehmen?

Probleme und Situa­tionen in Deinem Unter­nehmen stellen sich immer wieder ein. Das ist Teil in der tägli­chen Arbeit mit Teams oder bei einzelnen Mitar­bei­tern. Diese Unwäg­bar­keiten stören dann die Arbeits­ab­läufe/-prozesse und das, obwohl es immer wieder Meetings und Gespräche gibt. Inhalte und Themen dieser Art wieder­holen sich. Ziele werden durch die Störungen nicht erreicht und es entstehen immer tiefer­grei­fen­dere Konflikte. Weißt Du was man dann tun kann? Eine Möglich­keit ist, über ein Indi­vi­dual- oder Team­coaching, mit den betref­fenden Mitar­bei­tern zu spre­chen.

Zusam­men­ar­beit durch Coaching

Neben den gewohnten Anfor­de­rungen stellt die Pandemie Unter­nehmen und Führungs­kräfte vor immer neue Aufgaben. Für Mitar­beiter und Teams bringt es beson­dere Heraus­for­de­rungen mit sich. Im Umgang mit sich und den Aufgaben. Covid19 sorgt für Unsi­cher­heit, denn jetzt sind auch schnelle und sehr rele­vante Entschei­dungen zu treffen und kurz­fristig umzu­setzen. Aber durch Distanz­re­geln und das Home­of­fice ist das persön­liche Treffen ‑teil­weise sehr rele­vant für Entschei­dungs­fin­dung- schwer umsetzbar.

Durch Coaching kann man als Unter­nehmen Mitar­beiter wieder dort “abholen” wo sie gerade stehen und ihnen bei der Kommu­ni­ka­tion und dem Austausch wert­volle Hinweise geben. Auch bei dem was sie gerade wirk­lich bewegt. Sollte das durch ein Coaching nicht gelingen, kann man sich auch für andere Schritte in der Zusam­men­ar­beit entscheiden. Auch in so einem Prozess kann Dir der Coach zur Seite stehen.

Coaching in Deinem Unter­nehmen – Verän­de­rungen sind schnell sichtbar

Ein Coaching­pro­zess zieht sich in den meisten Fällen nicht über Monate hin. Man kann mit wenigen Einheiten Erfolge erzielen.  Die Ergeb­nisse und Verän­de­rungen sind dauer­haft sichtbar. Deshalb ist Coaching in Unter­nehmen ein wirkungs­volles Werk­zeug in der Moti­va­tion und in der Führungs­kräf­te­ent­wick­lung. Wenn das Coaching richtig einge­setzt und profes­sio­nell durch­ge­führt wird, kann ein Unter­nehmen es heute als wirk­same, zeit­spa­rende Maßnahme etablieren, um die Fach- und Führungs­kräfte weiter zu entwi­ckeln und das Mitein­ander von Mitar­bei­tern und Teams zu fördern.

Durch den Wandel der Arbeits­welt ist die Anfor­de­rung an Mitar­beiter und Führungs­kräfte immer komplexer und viel­sei­tiger geworden. Dies führt zur teil­weisen Über­las­tung der Mitar­beiter. Die Umset­zung von Team­coaching und Indi­vi­dual­coa­ching bringt neue Klar­heit in Prozesse. Das Verständnis für die Aufgaben und auch die Rollen wächst. Es entlastet, aufgrund des wieder­ge­won­nenen, bewussten Verständ­nisses, das System.

Der Führungs­kräf­tecoach als Spar­rings­partner

Unter­nehmen geben der Führungs­kraft und den Teams die Möglich­keit, durch einen profes­sio­nellen Coach und Spar­rings­partner, in die Zusam­men­ar­beit zu gehen. Das nützt in vielen Situa­tionen und es hilft Aufgaben und Rollen opti­maler auszu­füllen. Ein sicht­barer Mehr­wert für die Orga­ni­sa­tion und das Unter­nehmen stellt sich ein.

Wissen­schaft­liche Fakten zum Thema Unter­neh­mens­coa­ching

  • Die Konflikt und Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit wird verbes­sert
  • Mitar­beiter fühlen sich einfach besser am Arbeits­platz
  • Zufrie­den­heit wird sehr gestei­gert
  • Das Selbst­ma­nage­ment wird verbes­sert
  • Und damit ist der Umgang mit Druck und Stress “spie­le­ri­scher”

Dies wurde in Studien einer renom­mierten, euro­päi­schen Univer­sität heraus­ge­funden, als es um die Frage ging: Wie ist die Wirk­sam­keit des Coachings im beruf­li­chen Umfeld?

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Braucht ein Coach auch Coaching?

In den letzten Jahren hat sich das Thema Coaching immer weiter­ent­wi­ckelt. Menschen lernen, dass es gut ist, in gewissen Situa­tionen des Lebens in den Coaching Prozess einzu­steigen. Ob nun im Life Coaching, Karriere Coaching oder anderen Berei­chen. Dass sie für sich Antworten auf die Themen finden, denen sie begegnen und die man in etwas Posi­tives trans­for­mieren möchte. Und dies mit einer Person, die sich dem Coaching widmet. Einem Coach, der die verschie­denen Werk­zeuge für einen effek­tiven Coaching Prozess verin­ner­licht hat und anzu­wenden weiß. Aber kann er das noch, wenn er sich nicht auch mal mit seinen eigenen Themen einem Coach stellt? Auch wenn er eine Coaching Ausbil­dung gemacht hat. Er coachen kann. Jemand ist, der es verin­ner­licht hat was es bedeutet der „Kutscher“ zu sein. „Kutscher“ ist die Defi­ni­tion von Coach ins Deut­sche. Jemand, der das situa­tive Handeln von Menschen, die Wider­stände und Verän­de­rungs­pro­zesse versteht und die rich­tigen Fragen stellen kann.

Hier eine kleine Aufgabe

Gebe mal die Frage „Braucht ein Coach auch Coaching?“ bei Google ein. Du wirst verwun­dert sein, dass es hierzu fast nichts Geschrie­benes gibt. Wenn man die Frage eingibt, wird man zu folgenden Ergeb­nissen geführt: Wie finde ich einen guten Coach? Wo kann ich Coaching lernen? Kann man vom Coaching Geschäft leben?

Wie wäre Deine Erwar­tung bei der Frage: Braucht ein Coach Coaching?

Aber wie geht ein guter Coach eigent­lich mit sich selber um?

Ihm begegnen, wie Dir, viele Themen im Laufe seines Lebens und der Coaching Karriere. Wenn er gut ist und eine gute Repu­ta­tion hat, hat er viele Karriere Coachings, Life Coachings und andere Coaching Themen mit seinen Klienten geleitet. Aber ist es nicht auch hier, wie mit all den anderen Themen und Aufgaben im Leben? Es schlei­chen sich Verän­de­rungen ein, man ist entspannter oder weniger konzen­triert, weil man sich sicher fühlt. Oder der Coach gerade nicht gut drauf ist. Er gerade ein eigenes Problem hat. Der Coach lebt auch Bezie­hungen, muss sich seine Exis­tenz sichern, hat Druck oder kann gewisse Themen gerade nicht lösen. Dieses nimmt dann Einfluss auf das Handeln im Life Coaching oder Karriere Coaching, das Verständnis und die Umset­zung von Coachings. Auf die Qualität des Coachings. Oder ist es dann doch eher eine Karriere- oder Job Bera­tung, bzw. Lebens­be­ra­tung? Dann ist es möglich, dass der Coach doch eher auf seiner Land­karte ist und die Abgren­zung für seinen Coachee nicht finden kann. Frag den Coach!

Der Autor ist der Über­zeu­gung, dass es ein elemen­tarer Teil der Arbeit eines Coaches ist, auch mal bei sich selbst zu schauen. Wenn Du in die Zusam­men­ar­beit mit einem Coach gehst, darfst Du ihn gerne fragen, ob er in der letzten Zeit selbst in der Zusam­men­ar­beit mit einem Coach war.

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Warum Coaching in der Exis­tenz­grün­dung?

Immer mehr Menschen suchen in der Selb­stän­dig­keit ihre Unab­hän­gig­keit und wählen diese, um selbst­be­stimmt agieren zu können. Um einer Beru­fung zu folgen oder auch um Wohl­stand zu schaffen! Daher gibt es heute Grün­der­coa­chings – Coaching in der Exis­tenz­grün­dung.

In Deutsch­land haben sich für Exis­tenz­gründer verschie­dene Programme entwi­ckelt, die auf unter­schied­li­chen Stand­beinen stehen. Der Autor ist der Über­zeu­gung, dass ein Grün­der­coa­ching heute über die klas­si­schen Themen hinaus­gehen sollte.

Die Moti­va­tionen und Hemm­nisse des Grün­ders erkennen

Menschen, die sich für eine Exis­tenz­grün­dung entschieden haben, haben eine Idee zu einem Produkt oder einer Dienst­leis­tung weiter­ent­wi­ckelt. Sie wissen, was sie anbieten wollen. Dazu braucht ein jeder Gründer auch das Wissen über die verschie­denen Anfor­de­rungen an eine Selb­stän­dig­keit. Denn wenn man selber ein Unter­nehmen führt, gibt es keine auto­ma­ti­sche Buch­hal­tung, keine Vertriebs­ein­heit, keine EDV-Abtei­lung oder auch keine recht­liche Bera­tung einfach so dazu. Diese muss man extern einkaufen oder durch Mitar­beiter abbilden. Meist starten die Personen ihre Selb­stän­dig­keit alleine oder haben jemanden als Partner an ihrer Seite. Damit über­nimmt man persön­lich die Verant­wor­tung der verschie­densten Unter­neh­mens­be­reiche. Genau an diesem Punkt ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, welche Aufgaben mit der neuen Verant­wor­tung einher­gehen. Welche kann und will ich kosten­er­zeu­gend weiter­geben?

Wie soll das Tages­ge­schäft aussehen?

Oder bin ich bereit all diese Bereiche im Tägli­chen selbst abzu­bilden, um die Kosten anfäng­lich gering zu halten? Aber was sind die Stimmen in mir, die es mir schwer machen, die einzelnen Bereiche unbe­küm­mert und mit Leich­tig­keit anzu­gehen? Im Tages­ge­schäft des Unter­neh­mens abzu­bilden. Denn jeder hat Themen, mit denen er sich schwertut. Wäre es nicht sehr förder­lich die Themen zu kennen, die uns intrinsisch steuern? Mit welchen Einflüssen man aufge­wachsen ist. Welche Glau­bens­ätze einem in der Kind­heit durch die die Familie oder das Umfeld „einge­trich­tert“ worden sind. Kennst Du Deine eigenen? Welche können heute bei der Ausübung der tägli­chen Aufgaben hinder­lich sein oder sogar stop­pend?
Natür­lich sind Exis­tenz­gründer sehr moti­viert, müssen viel lernen und bringen sich Dinge über all die unter­neh­me­ri­schen Anfor­de­rungen in einem Grün­dungs­pro­zess bei.

Was wird heute ange­boten?

Aber gehen die Anbieter/Trainer/Berater, die dieses Thema anbieten, auf die nicht so offen­sicht­li­chen Beweg­gründe der Gründer ein? Wird ein voll­stän­diges Coaching in der Exis­tenz­grün­dung durch­ge­führt? Auf dieje­nigen Themen, die den Gründer intrinsisch moti­vieren oder die, die ihn im Tägli­chen abhalten, notwen­dige Dinge zu erle­digen. Werden diese Themen im klas­si­schen Grün­der­coa­ching beleuchtet? Viele der geschäft­li­chen Part­ner­schaften schei­tern in den ersten Jahren. Gesell­schafts­struk­turen verän­dern sich. Viel­leicht auch, weil man Gedanken und Anfor­de­rungen an den Partner hatte, die in der ersten Motivation/der ersten Ekstase des Grün­dens nicht klar und deut­lich bespro­chen wurden. Oder einge­schränkte Möglich­keiten des Anderen in Bezug auf bestimmte Themen, die nie wirk­lich beleuchtet oder über­haupt iden­ti­fi­ziert wurden. Einfach über­sehen. Wie in einer Paar­be­zie­hung; anfäng­lich ist vieles oder sogar alles rosarot. 

Visionen klar erkennen

Ist da nicht der Zeit­punkt, um mal klar über tiefer­lie­gende Ziele und Visionen, Moti­va­tionen und Hemm­nisse nach­zu­denken? Sind Dir als Gründer und Deinen Part­nern im Geschäft neben mögli­chen Ertrags­vor­stel­lungen und Vertei­lung der Aufgaben auch die Vision bewusst, die eigent­lich hinter allem stehen? Das greift heute das Coaching, zum Beispiel in Team­coa­chings in schon bestehenden Unter­nehmen, auf. Dann werden diese wieder zusam­men­ge­führt. Endlich lernt man mehr über die Kollegen und deren Moti­va­tion. Kann besser mit dem umgehen, was ist, weil man es versteht. Oder wuss­test Du schon im Ange­stell­ten­sein was Dein Gegen­über am Schreib­tisch wirk­lich moti­vierte? Warum er etwas tat, oder auch nicht? Dann ist ein Gegen­steuern oder die Notwen­dig­keit, Aufgaben abzu­nehmen, offen­sicht­lich. Dafür gibt es das Coaching in der Exis­tenz­grün­dung.

Klar­heit gewinnen zu diesem Zeit­punkt

Ist es nicht wichtig, in den ersten Momenten mehr Klar­heit gewinnen zu können? Gerade bei dem Einbringen seiner Exis­tenz und meist auch einiger finan­zi­eller Mittel. Und nicht nur über die Geschäfts­idee, das Budget, die Finan­zie­rung, das Marke­ting, das Firmen­kon­strukt, das Produkt oder die Dienst­leis­tung, das mögliche Wachstum viel zu wissen. Nein, viel­leicht auch die ganz persön­li­chen Ziele für den zukünf­tigen Einzel­un­ter­nehmer oder jeder einzelnen Person, die Visionen wie etwas in 5 oder 10 Jahren sein soll – jetzt schon geplanter Verkauf/Kapitalisierung etc.? Wie und wieviel will man dann arbeiten? Gibt es schon aufkei­mende Konflikte? Jeder denkt anders und redet nicht immer ganz ehrlich und offen darüber. 

Themen die sich zeigen

Gedanken wie „das könnte die Grün­dung gefährden! Ich will mich nicht zeigen!“ bringen die Themen nicht ans Tages­licht. Aber wäre es jetzt nicht der beste Moment? Wichtig, um noch klarer an dem arbeiten zu können, was man sich vorge­nommen hat? Um sich dann nicht mit aufkom­menden Bremsen der Moti­va­tion konfron­tiert zu sehen. Hier sollte man sich mehr Gedanken, über die zu behan­delnden Themen, in dem statt­fin­denden Grün­der­coa­ching machen. Denn die meisten klas­si­schen Themen in der Exis­tenz­grün­dungs­be­ra­tung beinhalten folgendes:

Elemen­tare Themen der Exis­tenz­grün­dung

Heran­füh­rung an die verschie­denen Themen, die elementar bei der Grün­dung eines eigenen Unter­neh­mens sind:

Wo bekomme ich als Exis­tenz­gründer güns­tige Kredite?

Wie stelle ich das Start­ka­pital und die Betriebs­mittel ausrei­chend sicher?

Wieviel benö­tigt das zu grün­dende Unter­nehmen?

Wie ist ein Betriebs­mit­tel­kredit abge­si­chert?

Welche Grün­der­zen­tren bieten erschwing­li­chere Büro­flä­chen?

Welche Insti­tu­tionen orga­ni­sieren Wett­be­werbe für Gründer mit groß­zü­gigen Prämien?

Und bei all dem möchte man den Menschen, die das Risiko wagen, auch noch die profes­sio­nelle Hilfe durch eine Exis­tenz­grün­dungs­be­ra­tung zuteil­werden lassen. All das Wissen, das man tech­nisch und theo­re­tisch hat, um ein ange­hendes Unter­nehmen gut in der Start­phase zu begleiten. Bedarf es jetzt auch einem Coaching in der Exis­tenz­grün­dung? Neben der klas­si­schen Bera­tung? Jetzt ist der Zeit­punkt, weil auch jetzt viel falsch gemacht werden kann oder man Dinge einfach über­sieht.

Es sollte ein expli­ziter Busi­ness­plan erstellt werden, da einem anfäng­lich der Über­blick über mögliche Kosten fehlt.

Und das Poten­zial?

Welcher Markt / Kunden­kreis muss defi­niert und auch iden­ti­fi­ziert werden?

Welches Umsatz­po­ten­zial steckt dahinter?

Brauche ich Mitar­beiter und wenn ja, welche Persön­lich­keiten und Kompe­tenzen sollten diese mitbringen?

Alles um den Start für das Unter­nehmen zu erleich­tern. Man braucht viel­leicht sogar schon ein Orga­ni­gramm und Stel­len­be­schrei­bungen.

Dies ist der Zeit­punkt, zu dem es Sinn macht eine gute, quali­fi­zierte und profunde Bera­tung zu erhalten. Einen Busi­ness­plan zu erstellen und die Finanzen genau zu planen. Aber darüber hinaus eine Person an seiner Seite zu haben, die nicht nur berät. Nein, auch dem wirk­li­chen Coachin­g­an­satz folgt. Die ein wirk­li­ches Coaching in der Exis­tenz­grün­dung oder im klas­si­schen Karriere Coaching umsetzt.

Grün­der­coa­ching in Deutsch­land

Um diese Themen für einen Exis­tenz­gründer abbildbar zu machen, hat man das Grün­der­coa­ching Deutsch­land ins Leben gerufen.
Hiermit soll Grün­dern die Möglich­keit gegeben werden, gerade in der Zeit vor der Grün­dung die rich­tigen Fragen stellen zu können. Das Wissen zu schärfen und auch mit elemen­taren Fragen konfron­tiert zu werden. Nicht nur zu den betriebs­wirt­schaft­li­chen und konzep­tio­nellen Themen einer Exis­tenz­grün­dung. Auch um das Bewusst­sein zu sich und seinen Themen zu schärfen.

Was ist gere­gelt?

Der Gesetz­geber legt einen Förder­zeit­raum von 12 Monaten fest. Inner­halb dieses Zeit­fens­ters können sich Frei­be­rufler und Gewer­be­trei­bende von einem Berater betreuen lassen. Förder­fähig sind dabei Bera­tungs­themen wie Markt­stu­dien, Marke­ting­pläne oder Finan­zie­rungs­stra­te­gien. Von der Förde­rung ausge­schlossen sind Versi­che­rungs- und Steu­er­be­ra­tungen sowie juris­ti­sche Arbeiten.


Mit welcher Summe wird geför­dert?

Es gibt einen Zuschuss im Rahmen einer Förde­rung des Grün­der­coa­chings. Hierbei handelt es sich um eine antei­lige Erstat­tung der Hono­rar­kosten in Höhe von maximal 6000 Euro die der Exis­tenz­gründer erhalten kann. Maxi­males Tagesho­norar ist 800 Euro und darf nicht über­schritten werden. Ist das Unter­nehmen in den neuen Bundes­län­dern ansässig, erhält es 4500 Euro von den gezahlten 6000 Euro zurück. Hat das Unter­nehmen seinen Sitz hingegen in den alten Bundes­län­dern, werden maximal 3000 Euro erstattet. Wichtig ist hierbei, dass die Bera­tung inner­halb von 12 Monaten abge­schlossen sein sollte.


Aber es gibt auch ein Grün­der­coa­ching von der Bundes­agentur für Arbeit

Wird aus einer bestehenden Erwerbs­lo­sig­keit heraus die Exis­tenz­grün­dung betrieben, kann der Gründer von einer beson­deren Förde­rung profi­tieren. Unab­hängig davon, ob die Neugrün­dung in den alten oder neuen Bundes­län­dern erfolgt, kann in diesem Fall ein Zuschuss von 90 Prozent des gezahlten Berater-Hono­rars erstattet werden. Das maxi­male Honorar des Coaches darf dabei 4000 Euro nicht über­steigen. Das bedeutet, der Gründer trägt einen Eigen­an­teil von ledig­lich 400 Euro. Damit diese beson­dere Form der Förde­rung genutzt werden kann, muss die Grün­derin oder der Gründer den Grün­dungs­zu­schuss, das Einstiegs­geld oder andere Leis­tungen nach SGB II erhalten.


Wo muss der Zuschuss bean­tragt werden?


Exis­tenz­gründer müssen sich mit ihrem Antrag an einen regio­nalen Partner der Förder­bank KfW wenden. Zu den Part­nern gehören lokale Indus­trie- und Handels­kam­mern, Grün­dungs­in­itia­tiven, Hand­werks­kam­mern und Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaften.

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Der neue Weg – Online Coaching

Der neue Weg sich coachen zu lassen

Durch die neuen Formen der Kommu­ni­ka­tion und der sich wandelnden Bedürf­nisse gehört das Online Coaching heute zum modernen Leben. Dies hängt mit der wach­senden Vertraut­heit mit dem Internet und der alltäg­li­chen Nutzung von Smart­phones und Laptops – hier­zu­lande sind es mehr als 75 % der Menschen, die diese sogar im Urlaub nutzen – als auch des wach­senden Marktes von verschie­denen Dienst­leis­tungen im Netz zusammen. Menschen wählen diesen Weg, weil es eine örtliche und zeit­liche Flexi­bi­lität mit sich bringt und zu jeder Zeit des Tages möglich ist. Im Online Coaching gehen wir auf diese neuen Bedürf­nisse der Menschen ein. Und nicht nur, weil sich das Bedürfnis der Menschen zu dieser Art der Kommu­ni­ka­tion verän­dert hat. Auch weil das Coaching immer mehr Bedeu­tung im heutigen Leben gewinnt.

Weitere Möglich­keiten

Durch zusätz­liche tech­ni­sche Möglich­keiten haben sich neue Wege der Online Coaching Praxis eröffnet. Nicht nur Einzel­händler und Medien, sondern auch Thera­peuten, Anwälte, Steu­er­be­rater und viele mehr nutzen heute die Möglich­keit der Online Dienst­leis­tung. Studien belegen, dass bereits annä­hernd 45% der bundes­weiten Inter­net­nutzer bereit sind, sich über einen Präsenz­be­such hinaus, Hilfe und Bera­tung im Netz zu holen. Im Coaching-Bereich dürfte der Prozent­satz ähnlich hoch liegen, weil Menschen mit sich und ihren Emotionen in Kontakt kommen wollen.

Bewusst­seins­fragen wie: „Wie baut sich das Vertrauen mit diesem Medium auf, obwohl man sich nicht physi­ka­lisch begegnet und so spüren kann wie im Präsenz­coa­ching?“ haben ihre Antworten gefunden. Dadurch öffneten sich diese Wege immer mehr.

Die Vorteile für den Coachee

Für Dich ‑den Coachee- bringt der neue Weg des Online Coachings einige Vorteile, derer man sich sehr bewusst sein sollte. Es bringt eine Flexi­bi­lität im zeit­li­chen, sowie im örtli­chen Rahmen. Der Coachee (Klient) ist weniger abhängig von den Situa­tionen, mit denen die Welt einen heute konfron­tiert. Zudem befindet der Coachee sich während des Online Coachings in seiner gewohnten Umge­bung. Es bringt die Möglich­keit mit sich, unbe­ein­flusstes Feed­back und Erfah­rungen dem Coach weiter­zu­geben. Und es erhöht die Möglich­keit, sich in kürzeren Abständen „treffen“ zu können.

Der Prozess des Online Coachings

Zu Beginn des Coachings wird das zu Erwar­tende abge­spro­chen und der Coach vermit­telt ein Bild von dem, was erreicht werden kann. Auch sollte es nicht an Infor­ma­tionen zum Für und Wider fehlen. Eine termin­liche Abfolge und damit verbun­dene inhalt­liche Schwer­punkte müssen fest­legt werden. Dabei sollte der Coachee für den Vertrau­ens­aufbau auch die Möglich­keit haben, klare Ziele für das Coaching und Erwar­tungen zu formu­lieren und Themen aufzu­zeigen, die er anspre­chen möchte.

Themen aus den Berei­chen des Busi­ness Coaching sind das Karrie­re­coa­ching oder das Team­coaching zum Moti­va­ti­ons­aufbau. Im privaten Bereich gehören Visions­coaching / Ziele defi­nieren und Präsenz­coa­ching zu den Inhalten, die im Online Coaching sehr gut bear­beitet werden können. Bei tiefer­ge­henden, sehr emotio­nalen Themen wie Selbst­be­wusst­sein, Stärken und Schwä­chen wird ergän­zend das Präsenz­coa­ching empfohlen. Zumin­dest in den Anfängen der Zusam­men­ar­beit mit dem Coach.

Studien belegen


Es gibt einige Studien, in denen die Wirkung von Online Coaching mit denen einer Live Beglei­tung vergli­chen werden. Hier kann in einigen Berei­chen bestä­tigt werden, dass es glei­cher­maßen erfolg­reich sein kann. Eine zusätz­liche Beglei­tung eines Präsenz-Coaching-Prozesses durch eine Online-Beglei­tung soll die nach­hal­tige Erfolgs­quote verdrei­fa­chen. Der Coachee sollte daher zur emotio­nalen Selbst­re­flek­tion ange­regt werden, um eine Arbeit auf emotio­naler Ebene im Online Prozess zu ermög­li­chen. Da im Online Coaching das direkte physi­ka­li­sche Feed­back durch die Reak­tion des Klienten auch für den Coach fehlt, macht es Sinn, mit solchen Aufgaben vorher bereits als Coachee Erfah­rungen im Präsenz-Coaching gemacht zu haben.

Die einfluss­neh­menden Punkte

Trotz all dieser aufge­führten posi­tiven Eigen­schaften des Online Coaching Weges, sollte sich jeder auch den Punkten bewusst sein, die ein Online Coaching anders beein­flussen und eine andere Kraft als im Präsenz­coa­ching entwi­ckeln können.

Die Anony­mität der Online Kommu­ni­ka­tion und die dadurch gerin­gere nonver­bale Kommu­ni­ka­tion macht es schwie­riger in der Tiefe in den Prozess einzu­steigen. Online-Coaching-Sitzungen können vom Coachee somit als weniger persön­lich erlebt werden, da die Gestik und Mimik des Gegen­übers nicht richtig gedeutet werden könnte. Momente des Schwei­gens und des Mitein­an­ders­eins laufen Gefahr, durch fehlende Nähe anders wahr­ge­nommen zu werden. Diese benö­tigen eine beson­dere Aufmerk­sam­keit.

Die entste­hende Hemm­schwelle

Natür­lich hat dies einen Einfluss auf die Hemm­schwelle für das Anspre­chen von persön­li­chen, viel­leicht pein­lich wahr­ge­nom­menen Themen. Es ist auch möglich, dass die Wahr­neh­mung der Anony­mität sowie der fehlende Kontakt zu einer gerin­geren Aufnah­me­be­reit­schaft führt. Dieser Moment fördert eher das Spielen einer Rolle als wirk­lich authen­tisch zu sein.

Das Bewusst­sein geschärft

Bei all den aufge­führten Punkten lässt sich erkennen, dass es sehr wichtig ist, bewusst und authen­tisch in diese Form des Coachings einzu­steigen. Vertrauen aufzu­bauen und sich als Coachee die Erlaubnis zu geben, sich öffnen und zeigen zu dürfen. Ein Bewusst­sein über all diese Faktoren fördert den Erfolg und den Zugang für ein wert­schöp­fendes Coaching. Durch eine fundierte Ausbil­dung des Coaches wird er mit Dir als Coachee bewusst durch Deinen Prozess gehen. Deine Wider­stände, die sich intrinsisch aufbauen, erkennen und im Rahmen des neuen Weges – Online Coaching – umwan­deln.

Danke, dass Du unseren Artikel zu “Der neue Weg – Online Coaching” gelesen hast!

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Einstieg für Verän­de­rungen finden

Immer wieder stellen Menschen folgende Frage: „Was möchte ich als nächstes tun, brauche ich Verän­de­rung?“ Dafür benö­tigt man den rich­tigen Einstieg in eine Verän­de­rung.

Jeder Einstieg benö­tigt eine Entschei­dung. Der Einstieg in etwas Neues, in etwas Unbe­kanntes. Ältere Menschen steigen in den Lebens­ab­schnitt Rente ein. Das ist etwas Fest­ste­hendes. Etwas, was dann einfach dran ist. Es ist gere­gelt. Bei Menschen in der Mitte ihres Lebens stellt sich das noch etwas anders da. Sie haben schon einiges an Erfah­rungen machen dürfen und diese spielen bei den Entschei­dungen für einen Einstieg in etwas Neues eine Rolle. Und dann gibt es die jungen Menschen. Diese suchen den Einstieg in etwas Unbe­kanntes, in etwas, wo noch keine persön­li­chen Erfah­rungen in die Entschei­dung einfließen können. In das beruf­liche Leben durch Karriere Coaching. Neue Schritte im Bezie­hungs­leben. Etwas Neues mit vielen Entschei­dungs­kreu­zungen an denen Du abbiegen oder einfach weiter­fahren könn­test. Oder auch musst. Wie geht es Dir damit?

Menschen wünschen sich aber den ruhigen Weg. Wird es in der heutigen Zeit nicht immer schwie­riger, den Einstieg in etwas Neues zu finden? Die gewach­sene Viel­falt von Möglich­keiten macht es immer schwie­riger, eine Entschei­dung zu treffen. Durch Social Media, die schnelle Kommu­ni­ka­tion, das Handy, das Internet, die Ange­bots­viel­falt, die heutige Meinungs­mache. Mit diesem breiten Fächer gibt es so viele einfluss­neh­mende Quellen. Man muss sich eigent­lich nur nach den vielen erlangten Infor­ma­tionen entscheiden, um den Einstieg zu finden. Das muss man können.

Unsi­cher­heiten zum Einstieg über­winden

Aber es ist nicht nur das. Menschen werden immer unsi­cherer bei der Entschei­dungs­fin­dung. Sie sind unsi­cher, ob sie das Rich­tige zu tun. Sie befürchten, an einer Kreu­zung im Leben falsch abzu­biegen. Nicht jede Möglich­keit wirk­lich in alle Rich­tungen geprüft und durch­dacht zu haben. Sie haben Angst, das Falsche zu tun. Das baut Druck auf! Heute wissen wir, dass das was Druck macht nicht nur im Außen entsteht. Nein, auch durch die Muster in denen wir leben, durch das was unsere Eltern gepre­digt haben und die Glau­bens­sätze, denen wir folgen.

Wäre es nicht gut zu wissen was sich in uns zeigt, wenn dieser Moment des Drucks entsteht? Damit umzu­gehen, anstatt nur in die Reak­ti­ons­muster zu fallen.

Könnten wir nicht leichter Entschei­dungen fällen, wenn wir dies in uns erkennen könnten? Wäre das der Einstieg in Verän­de­rungen? Wissen was in dem Moment in uns passiert. Für solche Momente gibt es Menschen, die einem helfen können. Eine Person die Dich auf dem Weg der intrinsi­schen Erkenntnis begleiten kann. Ein Coach, der Werk­zeuge kennt, mit denen man sich bewusster macht, welchen Weg man eigent­lich gehen möchte. Dann könn­test Du klarer die Entschei­dung fällen. Den Einstieg für Verän­de­rungen hättest Du dann gefunden.

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Bewusst ins neue Jahr

Jedes Jahr kommt der Moment

Der Moment, der mit jedem Tag des Jahres näher­kommt. Der Jahres­wechsel. Ein wieder­keh­render Moment in unserem Leben, in dem wir darüber nach­denken sollten, was im neuen Jahr passieren darf. Passieren sollte. Der Zeit­punkt im Jahr, den viele Menschen nutzen wollen, um neue Vorsätze zu entwi­ckeln. Wo man mehr Zeit hat, über seine Zukunft nach­zu­denken. Viel­leicht seinen Standort neu bestimmen und neu defi­nieren möchte. Bewusst ins neue Jahr gehen.

Bereiche zur Verän­de­rung

Es gibt verschie­dene Bereiche im Leben eines Menschen, in denen man etwas verän­dern könnte. Man könnte in seinem sozialen Umfeld Verän­de­rungen herbei­führen. Bezie­hung, Gemein­schaft, die Part­ner­schaft. Oder ist es das beruf­liche Umfeld? Möchte man einen neuen, inter­es­san­teren Job oder viel­leicht doch noch ein Studium beginnen? Das Körper­ge­wicht zu redu­zieren ist auch ein beliebter Vorsatz. Die Gesund­heit, mit der man zukünftig bewusster umgehen möchte. Ernäh­rung, Bewe­gung und Fitness. Aber auch dem Geist und der Seele etwas Gutes tun. Neues lernen, Ziele und Sinn hinter­fragen, mit dem Medi­tieren beginnen, die Einstel­lung zu Themen verän­dern. Und dann ist es sicher noch die Frei­zeit, die etwas Poten­zial in sich trägt. Entspan­nung, Krea­ti­vität und Hobbys.

All diese Themen beschäf­tigen die Menschen in den Tagen des Jahres­wech­sels. Der Eine der es aufschreibt, der Andere der mit jemanden darüber spricht und der Schwei­gende, der alles mit sich selbst im Stillen ausmacht.

Aber all dies braucht eine Kraft, um die Ziele und die Visionen lang­fristig in die Umset­zung zu bringen. Vieles ist schon nach einem Monat nicht mehr wirk­lich präsent. Wir versäumen den Schritt, es in uns zu veran­kern. Es mit Emotionen und Tief­grei­fendem zu unter­mauern. Genau das ist der Moment, in dem man über ein Coaching nach­denken sollte. Auch oder gerade beson­ders in dieser Zeit des Jahres.

Wenn Du einen lieben Menschen in Deiner Nähe hast, dem Du einen Wunsch erfüllen möch­test oder der sich schon lange wünscht, ein Coaching zu machen, dann wäre dies doch eine schöne Idee für ein Geschenk. 

Dir oder dieser Person einfach diese Erfah­rung ermög­li­chen. Frei nach dem Motto: Hier bist Du Mensch, hier darfst Du sein!

Nehme doch gerne Kontakt zu mir auf . Wir bespre­chen alles Weitere, verein­baren einen Termin und gehen bewusst ins neue Jahr.

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Der Blick in die Zukunft

Als es mir bewusst wurde

In der ersten Zeit als Coach wurde mir immer klarer, dass das Begleiten von Menschen, das Coachen, eine tolle Aufgabe ist. Dieses Tun erfüllt mich und macht mich glück­lich. Und nicht nur für mich als Coach. Durch die Viel­zahl der Begeg­nungen mit Menschen, die mir im Rahmen des Coachings oder auch schon als Berater mehr über sich erzählten und mit mir ihre Ziele erar­bei­teten, wurde mir noch klarer, dass es auch bei diesen Menschen um viel mehr ging. Die auch von einem Haus am Meer träumen, etwas Eigenes gründen wollen oder auch mal die höchsten Berge besteigen wollen. Das unter­streicht meine Vermu­tung: Nicht nur der Job muss wirk­lich zu uns passen, sondern auch alles andere. Menschen werfen gerne einen Blick in die Zukunft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gustav_Jung Die meisten Menschen kommen, zum Teil in der Lebens­mitte, an einen Punkt, an dem sie ihr Leben in Frage stellen. C.G. Jung beschrieb diesen Moment als „Zeit­punkt des Erwa­chens“. Dann ist es wichtig, sich als Indi­vi­duum zu sehen, die Befreiung unseres wahren Wesens­kerns möglich zu machen.

Die eigene Wahr­heit erkennen. Sich nicht mehr danach zu richten, was andere oder die Gesell­schaft von einem erwarten. Sondern seiner eigenen inneren Stimme zu folgen und zu hören, was sie sagt. Zuhören. Es wird den Tag geben, an dem wir fest­stellen, dass wir eine lange Zeit unseres Lebens gelebt haben und sich nochmal etwas verän­dern muss… Sollte? Dies ist ein sehr span­nender Moment. Der Moment, um zu entscheiden, was man in seiner Zukunft und mit seinem Leben noch machen möchte. Was sinn­haft für einen ist, um sich weiter zu entwi­ckeln und noch etwas für sich zu errei­chen. Dies ist der Moment, in dem wir gemeinsam Deiner Vision durch ein Coaching einen Rahmen geben können. Mal einen Blick in die eigene Zukunft werfen. Durch Life Coaching oder auch ein Karriere Coaching.