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Welches Coaching brauche ich?

In vielen und unter­schied­li­chen Berei­chen des Lebens kann das soge­nannte Life Coaching – wie der Name schon verrät – eine Beglei­tung für mehr Zufrie­den­heit und Erfolg sein. Ob in der Part­ner­schaft, im finan­zi­ellen Bereich, bei der Gesund­heit oder anderen Themen des Lebens.

Zu behan­delten Themen zählen unter anderem: Zeit­ma­nage­ment, Selbst­wert, Work Life Balance, Werte­kon­flikte, Stress­ma­nage­ment und vor allem – in allen Berei­chen – Ziele setzen und errei­chen.

Bei welchen Themen könnte Dich Unter­stüt­zung weiter­bringen. Welches Coaching brauche ich ?…ist die Frage die viele beschäf­tigt.

Coaching ersetzt nicht eine Therapie

Life Coaching bedient sich einiger Methoden aus dem thera­peu­ti­schen Bereich. Z.B moti­va­tio­nale Klärung, Unter­stüt­zung in der aktiven Problem­be­wäl­ti­gung, Ressour­cen­ak­ti­vie­rung, Bewusst­seins­schaf­fung etc.

Einer der Unter­schiede ist: Den Coach und das Coching sucht sich die Person – der Coachee – selbst…Therapeuten werden meist mit einer medi­zi­ni­schen Indi­ka­tion aufge­sucht. Oft besteht ein anderer, zumin­dest klei­nerer Leidens­druck und gerin­geres Problem­be­wusst­sein beim Coachee. Ein Coachee möchte seine Lebens­qua­lität verän­dern weil er spürt, dass er etwas verän­dern kann. Oft geht es um aktu­el­lere Themen und keine Probleme aus der Vergan­gen­heit.

In der Regel möchte er persön­lich Ziele defi­nieren und erfahren wie er diese errei­chen kann. Während die Therapie die Heilung eines patho­lo­gi­schen Störungs­bildes anstrebt.

Was unter­scheidet das Life Coaching von anderen Formen?

Es sind die Themen­be­reiche des Life Coachings und des Busi­ness Coachings (Karriere und Beruf) die den Unter­schied machen und trotzdem geht es eigent­lich nicht ohne einander. Das Leben und der Beruf liegen sehr nah beiein­ander.


Life Coaching befasst sich mit einer Anzahl von privaten Themen­be­rei­chen. Hierbei stehen Bezie­hungs­fragen, die wirt­schaft­liche Situa­tion sowie die persön­liche Entfal­tung und Bestim­mung, Spiri­tua­lität und Gesund­heit im Vorder­grund.

Busi­ness Coaching zielt auf die beruf­li­chen Themen wie Team­bil­dung und –entwick­lung, Karrie­re­pla­nung oder die Neuori­en­tie­rung ab. Oder auch zu allen Themen der Gesprächs­füh­rung mit Kollegen und Vorge­setzten. Die beruf­liche Weiter­ent­wick­lung steht im Vorder­grund.

Vom Coach erfor­dert das Life Coaching weitere persön­liche, über­grei­fende Kompe­tenzen, die hier eine gutes und sinn­volles Coaching auszeichnen!

Viele beruf­liche Entschei­dungen wie etwa über einen neuen Job oder Rollen­kon­flikte erfor­dern eine Ausein­an­der­set­zung mit den persön­li­chen Werte­vor­stel­lungen. Insbe­son­dere in Führungs­po­si­tionen spielen Selbst‑, Zeit- und Stress­ma­nage­ment eine große Rolle.

Ein Busi­ness-Coaching wird daher häufig von Unter­nehmen ange­fragt und bezahlt. Life Coaching hingegen richtet sich an Privat­per­sonen, die das Coaching aus eigener Tasche zahlen müssen. Trotzdem bleibt die Frage!

Worüber sollte man sich bei der Entschei­dung für einen Coach Gedanken machen?

Der Begriff Coach ist nicht geschützt. Heute nennen sich viele Menschen Coach. Da der Beruf nicht geschützt ist und sich jeder – auch ohne Ausbil­dung, als Life Coach bezeichnen kann, sollte man sich ausrei­chend Zeit nehmen für die Suche eines passenden Coaches und bedenken, dass man hierbei in seine Zukunft inves­tiert. Auch ist nicht außer Acht zu lassen, dass die meisten Coaches ihre Dienst­leis­tung neben­be­ruf­lich anbieten. Der Durch­schnitt prak­ti­ziert nicht mehr als 112 Coaching Stunden im Jahr. Daher ist es sehr wichtig genauer hinzu­schauen wen man sich zur Seite holt.

Laut einer Coaching-Umfrage für Deutsch­land (2014/2015) vom Büro für Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung und Bera­tung (BCO) beträgt der durch­schnitt­liche Preis für ein Coaching 130€. Um aber vielen Ziel­gruppen eine Möglich­keit des Coachings zu geben richten sich viele Anbieter nach dem Budget des Klienten Oftmals werden güns­ti­gere Stun­den­sätze für einkom­mens­schwä­chere Personen ange­boten. Dabei sollte es in der Serio­sität nicht unter einen Stun­den­satz von 80 Euro fallen.


Alle Themen im Coaching greifen inein­ander

Bei all dem sollte man folgendes nicht vergessen: ob nun Life- oder Busi­ness Coaching. Beide Bereiche des Lebens greifen stark inein­ander. Der eine Bereich funk­tio­niert nicht ohne den anderen. Als ganz­heit­li­cher Ansatz kann Coaching in allen Berei­chen des Lebens einge­setzt werden, ob beruf­lich, im privaten Umfeld oder auch nur für die persön­liche Weiter­ent­wick­lung. Der Wunsch nach Weiter­ent­wick­lung ist natür­lich Grund­vor­aus­set­zung um ins Coaching zu gehen. Es bringt viel darauf zu schauen, ob ein Coach auch einen solchen Weg gegangen ist. Wie will er verstehen was passiert, ohne die Erfah­rung auch selbst gemacht zu haben? Bevor ein Coach einen anderen in ein erfolg­rei­cheres Leben begleitet, sollte er dieses zunächst bei sich selbst vorweisen können: Eigene Selbst­ver­wirk­li­chung, Tole­ranz zu allen Themen, ganz­heit­li­ches Denken, Führen eines erfüllten Lebens, Entfal­tung der Persön­lich­keit und aufmerk­sames Zuhören sind wich­tige Attri­bute eines Coaches. Schau hin!


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Begriffe im Coaching

Die Begriffe im Coaching werden heute für verschie­dene Methoden (Life Coaching, Karrie­re­coa­ching, Team­coaching, Konflikt­coaching ) verwendet. Im Gegen­satz zur klas­si­schen Bera­tung, werden im Coaching keine direkten Lösungs­vor­schläge durch die Person, die es führt (Coach) gelie­fert. Sondern hierbei wird sich klar darauf fokus­siert, dass die Lösungen von dem Coachee / Klienten selbst heraus­ge­funden wird.

Das Wort „Coach“ bedeutet ursprüng­lich „ Kutsche “ und ist in der engli­schen Sprache seit 1556 zu finden. Seit unge­fähr 1850 wurde der Begriff Coaching (umgangs­sprach­lich) für private Tutoren für Studenten beob­achtet. Der Sport hat diese Bezeich­nung aufge­griffen und wird seit 1885 in England und den USA gebraucht. Auch das Karrie­re­coa­ching findet es Anwen­dung in der beruf­li­chen Entwick­lung.

Die Defi­ni­tion des Wortes Coaching im Engli­schen ist folgende:

„Coaching refers to guid­ance and feed­back about specific know­ledge, skills, and abili­ties involved in a task. (Coaching bezieht sich auf die Anlei­tung und die Rück­mel­dung zu spezi­fi­schem Wissen, Fertig­keiten und Fähig­keiten für eine bestimmte Aufgabe.)“

Lite­ratur

Deutsch­spra­chige wissen­schaft­liche Lite­ratur für Begriffe im Coaching
  • Bern­hard Grimmer, Marius Neukorn: Coaching und Psycho­the­rapie. Gemein­sam­keiten und Unter­schiede – Abgren­zung oder Inte­gra­tion , Verlag für Sozi­al­wis­sen­schaften, Wies­baden 2009
  • Kanfer, F. H., Reine­cker, H., Schmelzer, D.: Selbst­ma­nage­ment-Therapie: Ein Lehr­buch für die klini­sche Praxis , 4. Auflage, Springer Heidel­berg 2005, ISBN 978–3‑540–25276‑4
  • Eric D. Lipp­mann : Coaching – Ange­wandte Psycho­logie für die Bera­tungs­praxis. 2. Auflage. Heidel­berg: Springer, 2009, ISBN 978–3‑540–88951‑9
Englisch­spra­chige wissen­schaft­liche Lite­ratur für Begriffe im Coaching
  • Dianna and Merryl Anderson: Coaching That Counts: Harn­essing the Power of Leadership Coaching to Deliver Stra­tegic Value (Impro­ving Human Perfor­mance). Burlington: Elsevir Inc., 2005
  • James Bart­lett Advances in coaching prac­tices: A huma­nistic approach to coach and client roles . In: Journal of Busi­ness Rese­arch 60 (2007), doi : 10.1016/j.jbusres.2006.09.011
  • Vicki Batson et al.: Imple­men­ting Trans­for­ma­tional Leadership and Nurse Manager Support Through Coaching . In: Periope­ra­tive Nursing Clinics 4 (2009) doi : 10.1016/j.cpen.2008.10.004
  • Diane Coutu und Carol Kauffman: What Can Coaches Do for You? In: Harvard Busi­ness Review , January 2009
  • Elaine Cox, Tatiana Bach­ki­rova und David A. Clut­ter­buck: The Complete Hand­book of Coaching . Rout­ledge Chapman & Hall 2007
  • Kathe­rine Ely: Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work , in: The Leadership Quar­terly 21 (2010) doi : 10.1016/j.leaqua.2010.06.003
  • Douglas Hall et al.: What Really Happens in Execu­tive Coaching , in: Orga­niz­a­tional Dyna­mics, Vol. 27, Issue 3/1999 doi : 10.1016/S0090-2616(99)90020–7

Weitere Lite­ratur für die Begriffe im Coaching

  • Harvard Busi­ness School Press: Closing Gaps and Impro­ving Perfor­mance: The Basics of Coaching , Boston (Massa­chu­setts) 2008
  • Harvard Busi­ness School Press: Coaching People: Expert Solu­tions to Ever­yday Chal­lenges , Boston 2007, ISBN 978–1‑4221–0347‑0
  • Michelle Krazmien, Florence Berger: The coaching paradox . In: Int. J. Hospi­ta­lity Manage­ment, vol. 16 (1997) doi : 10.1016/S0278-4319(96)00046–1
  • Jack B. Nitschke, Kristen L. Mackie­wicz: Prefrontal and Ante­rior Cingu­late Contri­bu­tions to Voli­tion , in: Inter­na­tional Review of Neuro­bio­logy, Volume 67 (2005), doi : 10.1016/S0074-7742(05)67003–1
  • Kelly Sumich: Sports Science for Coaching Children . Acer Press, 2013, ISBN 978–1‑74286–062‑6
  • Marga­rite Vale et al.: Coaching pati­ents with coro­nary heart disease to achieve the target chole­sterol , in: Journal of Clinical Epide­mio­logy 55 (2002); 245–252 doi : 10.1016/S0895-4356(01)00460–7
  • Jennifer Wenson: After-coaching leadership skills and their impact on direct reports: recom­men­da­tions for orga­niz­a­tions , in: Human Resources Deve­lo­p­ment Inter­na­tional, Vol. 13 (2010) doi : 10.1080/13678868.2010.520485

Sons­tige Quellen für Begriffe im Coaching

  • Klaus Werle: Die Untiefen der Coaching-Szene. In: Manager Magazin vom 24. April 2007 Online-Artikel

Einzel­nach­weise für die Coaching Defi­ni­tion aus Begriffe im Coaching

  1. Coaching DORSCH, Lexikon der Psycho­logie
  2. Rauen, C. (Hrsg.): Hand­buch Coaching (3. Aufl.) Göttingen: Hogrefe
  3. Chris­tian Reimer, Jochen Eckert, Martin Hautz­inger, Eber­hard Wilke: Psycho­the­rapie; 3. Auflage, Heidel­berg 2007, S. 15 und 25 f.H ebenda, S. 25 f.
  4. Maja Storch und Frank Krause, Selbst­ma­nage­ment – ressour­cen­ori­en­tiert, 4. Auflage, Zürich 2007
  5.  Rolf Winiarski, Der Bera­tung suchende Patient: Kogni­tive Bera­tung in Ambu­lanz und Klinik, in: Harlich Stave­mann, KVT-Praxis, 2. Auflage, Basel 2008, S. 448
  6. Claas-Hinrich Lammers, Emoti­ons­be­zo­gene Psycho­the­rapie, Hamburg 2008, S. 123 ff.
  7. Luc Isebaert, Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005, S. 32 f.
  8. David G. Myers, Psycho­logy, 9th edition, New York 2010, S. 651
  9. Luc Isebaert, Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005
  10.  Claas-Hinrich Lammers: Emoti­ons­be­zo­gene Psycho­the­rapie, Stutt­gart 2008
  11. Künzli, H. (2005). Wirk­sam­keits­for­schung im Führungs­kräfte-Coaching. OSC Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung – Super­vi­sion – Coaching, 3/2005, 231–244.
Weitere Einzel­nach­weise zum Life Coaching
  1. Greif, S. (2008b). Die härtesten Forschungs­er­geb­nisse zum Coaching-Erfolg. Coaching-Magazin, 3, 46–49.
  2. Klaus Werle, Die Stunde der Schar­la­tane, in: Manager-Magazin, Heft 3/2007
  3. Strat­ford Sherman und Alyssa Freas, The Wild West of Execu­tive Coaching, in: Harvard Busi­ness Review, November 2004
  4. Marga­rite Vale et al., Coaching pati­ents with coro­nary heart disease to achieve the target chole­sterol, in: Journal of Clinical Epide­mio­logy 55 (2002); 245–252
  5. ebenda, S. 254.
  6. ebenda, S. 246.
  7. ebenda, S. 247.
  8.  siehe zum Beispiel Broonen, J.-P., et al.: Is voli­tion the missing link in the manage­ment of low back pain? In: Joint bone spine revue du rhuma­tisme, Vol. 78 (2011), oder Jack B. Nitschke, Kristen L. Mackie­wicz: Prefrontal and Ante­rior Cingu­late Contri­bu­tions to Voli­tion. In: Inter­na­tional Review of Neuro­bio­logy, Volume 67 (2005)
  9.  Pelz, Waldemar: Das 360-Grad-Feed­back zur Erken­nung und Entwick­lung von Poten­zi­al­trä­gern. In: Sauer, Joachim/Cisik, Alex­ander: In Deutsch­land führen die Falschen, wie sich Unter­nehmen ändern müssen. Berlin: Helios Media 2014, ISBN 978–3‑942263–26‑9

aber auch Kathe­rine Ely und Lisy Boyce

  1. Kathe­rine Ely, Lisa Boyce et al.: Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work. In: The Leadership Quar­terly 21 (2010), 585–599
  2. Gro Lade­gard und Susann Gjerde: Leadership coaching, leader role-effi­cacy, and trust in subor­di­nates. A mixed methods study asses­sing leadership coaching as a leadership deve­lo­p­ment tool. In: The Leadership Quar­terly 25 (2014), 631–646
  3. Michael M. Lombardo and Robert W. Eichinger: Career Archi­tect Deve­lo­p­ment Planner. 4th Edition, Lominger Inter­na­tional, 2004
  4. Pierce Howard und Jane Howard, Führen mit dem Big-Five, Frankfurt/New York 2002
  5.  a b Horst Stein­mann und Georg Schreyögg, Manage­ment, 6. Auflage, Wies­baden 2005, S. 658
  6. Paul Michelman, Do You Need an Execu­tive Coach? In: Harvard Manage­ment Update, December 2004
  7. Gary Yukl: Leadership in Orga­niz­a­tions, 8th Edition, Upper Saddle River/New Jersey, 2013, Seite 378

Auch mal Gesprächs­tech­niken für Coaching

  1. Zu den verschie­denen Bezie­hungen und Gesprächs­tech­niken siehe: Luc Isebaert: Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005 sowie Chris­tian Reimer, Jochen Eckert, Martin Hautz­inger, Eber­hard Wilke: Psycho­the­rapie, 3. Auflage, Heidel­berg 2007
  2. Harvard Busi­ness School Press, Closing Gaps and Impro­ving Perfor­mance: The Basics of Coaching, Boston (Massa­chu­setts), S. 5
  3. Dianna and Merryl Anderson, Coaching That Counts: Harn­essing the Power of Leadership Coaching to Deliver Stra­tegic Value (Impro­ving Human Perfor­mance), Burlington: Elsevir Inc., 2005, S. 227
  4. David G. Myers, Psycho­logy, New York 2010

Weitere

  1. H.-J. Fisseni: Lehr­buch der psycho­lo­gi­schen Diagnostik. 3. Auflage, Göttingen 2004, S. 46 ff.
  2. Siehe u.a. John Barbuto, Moti­va­tion and Tran­sac­tional, Charis­matic, and Trans­for­ma­tional Leadership: A Test of Ante­ce­dents, in: Journal of Leadership and Orga­niz­a­tional Studies, Vol. 11 (2005) No. 5 und Vicki Batson et al., Imple­men­ting Trans­for­ma­tional Leadership and Nurse Manager Support Through Copa­ching, in: Periope­ra­tive Nursing Clinics 4 (2009)
  3. James Bart­lett, Advances in coaching prac­tices: A huma­nistic approach to couch and client roles, in: Journal of Busi­ness Rese­arch 60 (2007) und Waldemar Pelz, Das 360-Grad-Feed­back: beliebt, wirksam und objektiv – was bei der Kompe­tenz­be­ur­tei­lung von Nutzen ist und wo die Fallen lauern, in: HR Today Special 4/2011
  4. Kathe­rine Ely, Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work, in: The Leadership Quar­terly 21 (2010)

Auch der Sport hat Begriffe im Coaching und Trai­ning

  1. Arnd KrügerDas Berufs­bild des Trai­ners im Sport. Inter­na­tional verglei­chende Studie und Perspek­tiven der Trai­neraus- und ‑weiter­bil­dung in der Bundes­re­pu­blik Deutsch­land. (= Schrif­ten­reihe des Bundes­in­sti­tuts für Sport­wis­sen­schaft. Band 30). Hofmann, Schorn­dorf 1980, ISBN 3–7780-7311–7.
  2. Petra Müssig: Erfolg ist Kopf­sache – Sport­liche Heraus­for­de­rungen meis­tern. Stutt­gart 2010
  3. Alex­ander Becht­hold: Coaching aus Trai­ner­sicht, in: Leis­tungs­sport 44 (2014), 2, 22–26.
  4. Kanfer, F. H., Reine­cker, H., Schmelzer, D., Selbst­ma­nage­ment-Therapie: Ein Lehr­buch für die klini­sche Praxis, 4. Auflage, Heidel­berg 2006; Vohs, K. und Baumeister, R., Hand­book of Self-Regu­la­tion, 2nd. Edition, New York 2011; Pelz, W. Kompe­tent führen, Wies­baden 2004, S. 254 ff. (Mitar­bei­ter­ge­spräch)
  5. Kathe­rine Ely und Co-Autoren, Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work, in: The Leadership Quar­terly, Volume 21 (2010), Issue 4
  6. Douglas Hall et al.: What Really Happens in Execu­tive Coaching, in: Orga­niz­a­tional Dyna­mics, Vol. 27, Issue 3/1999 und Lauren Keller Johnson: Getting More from Execu­tive Coaching, in: Harvard Manage­ment Update, 2007
  7. David Myers, Psycho­logy, New York 2010

Und es gibt noch weitere

  1. Richard Kravitz, et al., Cancer Health Empower­ment for Living withoup Pain: Effects fo a tailored educa­tion and coaching inter­ven­tion on pain and impa­ri­ment, in: Pain 152 (2011)
  2. Siehe dazu: Gott­lieb, J., et al., Gene­ra­liz­a­tion of skills through the addi­tion of indi­vi­dua­lized coaching, in: Cogni­tive and Beha­vioral Prac­tice, Volume 12 (2005), Issue 3 sowie Kuij­pers, J. M., et al., An inte­grated profes­sional deve­lo­p­ment model for effec­tive teaching, in: Teaching and Teacher Educa­tion, Volume 26 (2010)
  3. Joyce Bono et al., A Survery of Execu­tive Coaching Prac­tices, in: Personal Psycho­logy, Vol. 62 (2009)
  4. ebenda wie auch Lauren Keller Johnson: Getting More From Execu­tive Coaching, in: Harvard Manage­ment Update, 2007
  5. Derar­tige Behaup­tungen findet man zum Beispiel im Coaching-Magazin 1/2011
  6. Joyce Bono et al., A Survery of Execu­tive Coaching Prac­tices, in: Personal Psycho­logy, Vol. 62 (2009)
  7. Diane Coutu und Carol Kauffman, What Can Coaches Do for You?, in: Harvard Busi­ness Review, January 2009
  8.  Coutu (2009), S. 92
  9. David Peterson, Does Your coach Give You Value for Your Money? und Michael Maccoby, The Dangers of Depen­dence on Coaches, in: Coutu (2009), S. 94
  10. Anne Scoular, How to Pick a Coach? In: Coutu (2009), S. 96
  11. Ebenda
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Was macht eine gute Führungs­kraft aus?

Eigent­lich spielt es keine Rolle ob Sie ein Team, eine Abtei­lung oder gleich ein ganzes Unter­nehmen leiten! Daher die Frage: Was macht eine gute Führungs­kraft aus?

Es ist wichtig, neben einem guten Manage­ment auch gute Grund­ei­gen­schaften in sich zu tragen, um ein ange­nehmes Arbeits­um­feld für Ihre Mitar­beiter und Erfolg für Ihr Unter­nehmen garan­tieren zu können. Selbst wenn sie schon viele Jahre Erfah­rung in der Führungs­auf­gabe mitbringt und Manage­men­ter­fah­rungen sammeln konnte, hat sie jeder­zeit die Chance zu einer noch produk­ti­veren, „besseren“ Führungs­kraft zu werden. Durch die Zeit für die Auffri­schung ihrer Kompe­tenzen und dem Weiter­ent­wi­ckeln dieser hat sie durch ein Coaching die Chance an wich­tigen Stra­te­gien und Fähig­keiten zur Mitar­bei­ter­füh­rung zu arbeiten und mehr über diese zu lernen. Damit sie ihr Team noch besser anleiten kann und sich auch weiter­ent­wi­ckeln will.

Kommu­ni­ka­tion als Schlüssel

Einer der Schlüssel zum Erfolg ist die Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit. Hierbei geht es nicht nur um Ihre verbalen Äuße­rungen gegen­über den Mitar­bei­tern. Der Tonfall, die Körper­sprache sowie die Mimik und Gestik spielen hierbei auch eine wesent­liche Rolle. Jedes Handeln gibt den Mitar­bei­tern den Raum für Inter­pre­ta­tion. Es werden Deutungen in alle unter­schied­li­chen verbalen und nonver­balen Äuße­rungen, insbe­son­dere wenn sie mit Ihrem Team spricht, gelegt. Schon am Anfang eines anspruchs­vollen Projekts hören die Mitar­beiter ihrer Führungs­kraft zu. Beson­ders wenn Sie diese für die Aufgaben moti­vieren möchte, die auf sie zukommen, sollte die Kommu­ni­ka­tion in einem posi­tiven, opti­mis­ti­schen Ton und Tonfall statt­finden. Aussagen wie „Heraus­for­de­rung” kann man besser durch eine Wort­wahl wie „Chance“ ersetzen  und die Mitar­beiter damit auf die „Reise“ mitnehmen.  

Aktives Zuhören fördert

Auf Botschaften achten die das Gegen­über trans­por­tieren möchte und sich das Gesagte auch merken. Das gibt ihrem Mitar­beiter die Wert­schät­zung die eine Führungs­kraft mitbringen sollte. So kann sie die indi­vi­du­ellen Bedürf­nisse, Heraus­for­de­rungen und Bedenken ihres Gegen­übers nicht nur besser verstehen sondern auch proaktiv damit umgehen. Führungs­kräfte reden oft zuviel und hören kaum zu. Daher ist es umso wich­ti­gerdas die Bezie­hung zu den Mitar­bei­tern aufge­baut und das als positiv im Mitein­ander wahr­ge­nommen wird. „Er hört mir zu!“ –Wünsche der Mitar­beiter sollten ernst genommen werden und die Führungs­kraft gibt durch aktives Zuhören ein klares Signal das sie sicher­stellen will, dass der Mitar­beiter zufrieden ist. Das tut sie wenn zb der Mitar­beiter sie darüber infor­miert, dass er sich gerne mit krea­ti­veren Projekten befassen möchte und sie ihm daraufhin krea­ti­vere Aufgaben zuteilt.

Ziel­set­zung gehört in jeden Bereich des Lebens

Eine der anspruchs­vollsten Heraus­for­de­rungen für eine Führungs­kraft ist es, mit den Mitar­bei­tern an einem Ziel zu arbeiten und die Zusam­men­ar­beit zu koor­di­nieren. Wie bei allen Zielen ist es wichtig, das diese klar und nach­voll­ziehbar sind. Das fördert und verbes­sert das Team Gefühl; das kann das Team förm­lich „anzünden“. Der gemein­same Erfolg verstärkt das Gemein­schafts­ge­fühl und baut eine Bindung auf. Die Aussagen: Ich möchte, dass der Umsatz gestei­gert wird!; ist oft zu wenig.  Ein klares Ziel mit mess­baren Zahlen / Werten und die detail­lier­tere Beschrei­bung wie genau dieses Ziel erreicht werden soll bringt Klar­heit. So weiß das Team ganz genau, was zu erwarten ist und erwartet. Dann kann es klarer daran arbeiten das Ziel zu errei­chen.  

Für Themen einstehen

An den Unter­neh­mens­zielen fest­zu­halten gehört zu den Wich­tigsten und erwar­teten Aufgaben einer Führungs­kraft. Auf der anderen Seite stehen die Mitar­beiter die sie für den Erfolg der zu leis­tenden Aufgaben brau­chen.

Hier braucht es Balance um diese errei­chen zu können. Durch eine offene Kommu­ni­ka­tion wird eine gute Bezie­hung, sowohl zu den leitenden Personen ihres Unter­neh­mens als auch zu den Mitar­bei­tern entstehen. In manchen Fällen kann ein Unter­neh­mens­ziel beispiels­weise nur erreicht werden, wenn das Team gebeten wird, die Produk­ti­vität durch Über­stunden zu stei­gern. Jetzt kann die Führungs­kraft ihr Team durch das Aushan­deln von Sonder­leis­tungen ( zb Provi­sionen ) zeigen, dass sie für ihr Team da ist. Dadurch wird nicht nur das Unter­nehmen unter­stützt sondern dafür Sorge getragen, dass das Team die nötige Moti­va­tion hat das gesteckte Ziel zu errei­chen. Es reali­siert, dass ein Mehr hono­riert wird und erhält Werte­schät­zung. 

Konflikte nutzen

Es bleibt nicht aus, dass es zwischen einzelnen Mitar­bei­tern oder Abtei­lungen zu Konflikten kommt. Beson­ders dann wenn einzelne Hand­lungs­mo­tive nur erahnt werden können und nicht bekannt sind. Dann ist es an der Führungs­kraft, die Wogen zu glätten und die Mitar­beiter wieder zu versöhnen. Eine schnelle Konflikt­lö­sung schafft nicht nur ein posi­tives Arbeits­klima, sondern verhin­dert auch das lang­same „um sich greifen“ des Konfliktes. Geduld, unmit­tel­bare Hand­lungen und stete Kommu­ni­ka­tion sind dafür wichtig. Wenn Mitglieder des Teams unter­schied­liche Meinung darüber haben, wie ein Projekt am besten umge­setzt werden sollte und sich inner­halb des Teams Fronten bilden, sollte die Führungs­kraft einschreiten und das Team zusammen bringen. So fördert sie den Kompro­miss und das Team sieht das die Führungs­kraft für ihre Mitar­beiter einsteht!  

Ein Team mit mehr Moti­va­tion

Inter­es­siert sich die Führungs­kraft für das Wohl­be­finden des Teams? Der Wohl­fühl­faktor sollte ein klarer Bestand­teil der Moti­va­tion der Mitar­beiter.

Stress und eine hohe Arbeits­be­las­tung können sich negativ auf die Team­moral auswirken und gefährden die Produk­ti­vität. Mit gutem Beispiel voran gehen und das Unter­stützen, nicht nur bei der Errei­chung der Team­ziele sondern auch bei den persön­li­chen Zielen der Mitar­beiter, ist elementar. Sich Zeit nehmen, um die Ziele der Mitar­bei­tern heraus­zu­finden und dann einen Plan mit Ihnen zu schmieden wie sie die Fähig­keiten zur Ziel­er­rei­chung ausbauen können. Das fördert Vertrauen.

Mitar­beiter sollten die Möglich­keit haben Erfah­rungen zu machen um sich auch weiter­ent­wi­ckeln zu können. Damit Verant­wor­tung über­nommen werden kann. Wenn die Führungs­kraft z. B. weiss, dass ein bestimmter Mitar­beiter an einer Posi­tion mit mehr Verant­wor­tung inter­es­siert ist, sollte sie ihm Chancen geben. Z.b. Bespre­chungen und Projekte leiten, um die für weitere Schritte notwen­digen Kompe­tenzen und Fähig­keiten entwi­ckeln zu können.  

Entschei­dungen müssen getroffen werden

Zum Alltag der Führungs­kräfte gehört Entschei­dungen treffen. Es fängt oft damit an das neue Team­mit­glieder einge­stellt werden müssen bis hin zu den scheinbar neben­säch­li­chen Entschei­dungen. Z.b. die Verän­de­rung von Arbeits­ab­läufen und ‑prozessen oder schon mit dem Fest­legen eines Bespre­chungs­ter­mins. Es gilt: Je schneller und aktiver die Führungs­kraft dabei ist Entschei­dungen zu treffen desto schneller ist das Team bereit Vertrauen zu schenken. Sie sollte Infor­ma­tionen sammeln, Entschei­dungen nicht auf die „lange Bank“ schieben, Unweg­bar­keiten abwägen und das Vertrauen auf Erfah­rungen und Instinkte haben. Eine gute Führungs­kraft hat auch den Mut nach Meinungen in seinem Team zu fragen. Wenn Sie sich z. B. zwischen zwei Kandi­daten für eine offene Team­po­si­tion entscheiden müssen, sollten Sie sowohl die Erfah­rungen und Kompe­tenzen berück­sich­tigen, als auch ihre Persön­lich­keit und wie diese zur Unter­neh­mens­kultur passt.

Mut Kollegen und auch Mitar­beiter in Ihre Entschei­dungen mit einzu­be­ziehen sollte heute in klarer Bestand­teil der Führung sein.

Mithilfe dieser Kompe­tenzen ( in einem Coaching weiter entwi­ckelt ) kann eine Führungs­kraft – können Sie als Führungs­kraft – Teams jegli­cher Größe leiten und die Produk­ti­vität, Effi­zienz und die Zufrie­den­heit der Team­mit­glieder stei­gern.  

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Mögliche Coaching­themen

Das Leben stellt uns vor immer neue Heraus­for­de­rungen. Ob es eine Tren­nung gegeben hat oder das beruf­liche Leben ins Stocken geraten ist, es einem an Selbst­ver­trauen mangelt oder die Bezie­hungen gerade sehr stressig sind. Menschen bleiben häufig in Krisen­si­tua­tionen stecken. Es geht nicht weiter und sie verlieren das Ziel aus den Augen. Es fühlt sich falsch an, es hat keinen Halt mehr. Mit einem Coach an seiner Seite hat man die Möglich­keit, wieder in die rich­tige Rich­tung zu gehen und Deine Coaching­themen zu erkennen. Eigene Ziele wieder klarer zu erfassen und diese auch zu errei­chen. Und das mit einer Brise frischer Moti­va­tion im Rücken.

Was ist Life Coaching?

Der Trend des Coachings hat sich in den letzten Jahren fort­ge­setzt. Menschen aus verschie­densten Berufs­gruppen und in unter­schied­lichsten Lebens­si­tua­tionen schwören heute darauf. Nur stellt sich immer wieder die Frage: Was ist Coaching wirk­lich? Was ist ein Life oder Karriere Coach? Ein Coach ist eine Art Berater, den man regel­mäßig trifft, um Kontakt zu sich und seinen Themen aufzu­nehmen. Jemand, der einem hilft, einen klareren Blick auf die persön­li­chen oder beruf­li­chen Themen des Lebens zu bekommen.

Was kann ein Coach für Dich tun?

Bei Deinem Coach darfst Du vertrauen und sehr offen über die Themen spre­chen, die Dich bewegen. Über Deine Ziele, Wünsche und Deine Gefühle. Denn mit dem, was ein Coach über Dich erfährt, fangt Ihr an zu arbeiten. Es ist wichtig, dass er versteht was Du sagst und was Du damit meinst. Er wird Dir helfen, den nächsten Schritt klarer zu erkennen und zu gehen. Das ist seine Aufgabe, dafür treten Coaches ihre Zusam­men­ar­beit mit Dir an.

Themen im Coaching die sich zeigen sind:

Ziele defi­nieren und diese errei­chen  –   Blockaden und Ängste über­winden

Moti­va­tion wieder aufbauen  – … Persön­liche Poten­ziale erkennen und nutzen

Selbst­kon­trolle besser umsetzen können  –   Stress­be­wäl­ti­gung, Burn Out Verhin­de­rung

Work Life Balance wieder­finden  –   Orga­ni­sa­tion und Zeit­ma­nage­ment

Schwie­rige Entschei­dungen treffen können  –   Karrie­re­pla­nung / Karrie­re­coa­ching

Fragen und Zuhören

Durch Fragen und Zuhören werden Deine Coaching­themen sichtbar, der Coach wird Dich moti­vieren und bestärken. Damit Du Deine Poten­ziale klarer erkennst und diese auch umsetzen kannst. Er wird Dir helfen, Deine Ziele, ob im privaten oder beruf­li­chen Kontext, zu defi­nieren und Dir einen neuen Weg aufzeigen. Damit Du wieder ziel­ge­rich­teter mit Dir und Deinem Leben umgehen kannst. Mit jedem Schritt wird alles klarer und konkreter.

Es geht um Problem­lö­sungen, denn das ist einer der wich­tigsten Punkte im Coaching. Ihr werdet in der Zusam­men­ar­beit einen Schritt nach dem nächsten machen und das verän­dern, was du verän­dern möch­test. Durch Verstehen Deiner Situa­tionen und Deiner Probleme wirst Du in der Lage sein, Schwie­rig­keiten wie Bezie­hungs­pro­bleme, Tren­nung oder auch Arbeits­lo­sig­keit zu meis­tern. Der Coach wird Dir immer als neutraler Partner mit einem Blick „aus der Vogel­per­spek­tive“ zur Seite stehen und Situa­tionen beleuchten. Damit bewegen sich Dinge in Dir, mit denen Du klarer werden kannst und Du nimmst neue Perspek­tiven ein.

Der Irrglauben über die Aufgaben eines Coaches

Die Erwar­tungen an einen Coach sind oft nicht die, für die er da sein sollte. Er soll nicht als Heiler auftreten, sondern er soll Dich auf Deinem Weg begleiten. Er kann Dich auf die Themen vorbe­reiten, kann Dir helfen, diese klarer zu sehen, damit Du mehr aus Dir heraus­holen kannst. Wie ein Trainer beim Sport. Und daher kommt auch der Begriff. Du kannst in Beglei­tung mit ihm Deine Lösungen erar­beiten. Er sollte Dir keinen Lösungs­plan geben. Du bist der Schlüssel zu Deinem Erfolg. Auch ersetzt er nicht den Thera­peuten. Denn wenn Du einen benö­tigen soll­test, wird ein guter Coach Dir diesen Hinweis geben. Und denke immer daran: Er ist nicht Dein bester Freund.

Wer geht zu einem Life Coach?

Ein Coaching in dieser Form ist für jeden geeignet und kann von jedem genutzt werden. Menschen, die ein Coaching oder eine Bera­tung wollen, haben den Wunsch Ziele zu errei­chen. Dinge für sich zu verän­dern, um mehr aus ihrem Leben zu machen und dieses auf ein neues Level zu heben. Wer sich noch nicht sicher ist, wie er dieses Ziel errei­chen kann oder welche Schritte er gehen soll, geht zu einem Life Coach. Mit diesem entwi­ckelt er seine Vision in jeder einzelnen Begeg­nung weiter. Die Coaching­themen zeigen sich. Im beruf­li­chen wie auch im privaten Bereich.

Wie gestaltet sich die Zeit mit einem Life Coach?

Jeder Klient kommt mit seiner ganz eigenen Situa­tion und Frage zu einem Coach. Daher läuft das Coaching immer auf unter­schied­liche Weise ab. In der Regel finden wöchent­liche Treffen statt in denen im Vier-Augen-Prinzip über das gerade rele­vante Thema gespro­chen wird. Es dauert meist zwischen 60 und 90 Minuten. Welche Wege der Coach in einer Einheit anwendet um an die Coaching­themen zu gelangen, passt sich den Bedürf­nissen des Klienten an und richtet sich auch nach der Situa­tion des Coaches. Bei Busi­ness Coachings wird heute auch oft auf Online Meetings oder das klas­si­sche Tele­fonat zurück­ge­griffen.

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Was sind Deine Ziele?

Der erste Schritt in jedem Verän­de­rungs­pro­zess und Coaching ist es Ziele zu formu­lieren, zu klären, welche Ziele Du wirk­lich hast und diese dann auch mit Dir selbst zu verein­baren. Ziele spielen in vielen Berei­chen des Lebens eine sehr große Rolle. Schon wenn man sich entscheidet, irgendwo hinzu­fahren, hat man ein defi­niertes Ziel. Kennst Du Deine wirk­li­chen Ziele? Oder folgst Du nur einem Bild?

Viele Menschen stellen sich die Frage: Wie kann ich meine Ziele im Leben errei­chen und was muss ich dafür tun? Dafür muss man erstmal Grund­sätz­li­ches über sich heraus­finden, um dann die nächsten Schritte gehen zu können. Auf diesem Weg können Dich Menschen begleiten!

Um mit Zielen richtig arbeiten zu können müssen einige Dinge geklärt sein.

Ziele sollten realis­tisch sein

Deine Erwar­tungs­hal­tung sollte durch realis­ti­sche Ziele gestaltet sein und Dich nicht durch zu ambi­tio­nierte Ziele und Träume über­for­dern. Zu ambi­tio­nierte Ziele bringen Dich mögli­cher­weise dazu, schnell an Deine Grenzen zu gelangen und Dich in die Über­for­de­rung zu bringen. Wenn Ziele nicht mehr realis­tisch scheinen, führt es dazu, dass Du dir keine Ziele mehr steckst. Wenn Du lernst, dass Deine Ziele erreichbar sind, wirst Du immer wieder in die Ziel­for­mu­lie­rung gehen. An Deinen Zielen arbeiten. Weil Du ein System für Dich gefunden hast, um vorher die inneren und äußeren Umstände zu prüfen.

Umset­zungs­fak­toren müssen geprüft sein

Um heraus­zu­finden, ob ein Ziel realis­tisch ist, lohnt es sich genauer hin zu schauen. Ist es realis­tisch, dass ich Profi­fuß­baller werde, obwohl Fußball mich nicht wirk­lich inter­es­siert? Oder dass ich ein bekannter Mode­rator werde, wenn ich seit meiner Kind­heit eher schüch­tern und zurück­hal­tend bin und ich mich im Gespräch mit Fremden unwohl fühle. Hinter­frage und prüfe Deine Quali­täten und Eigen­schaften, wenn Du ein Ziel formu­lieren möch­test.

Beziehe auch die äußeren Gege­ben­heiten mit ein. Wie Deine Familie, Deinen Freundes-/Bekann­ten­kreis oder Tatsa­chen, auf die Du keinen Einfluss hast. Ist es realis­tisch, dass ich Vertriebs­profi werde, obwohl ich eher der sehr intro­ver­tierte Mensch bin?

Moti­va­tion unter­stützt beim Errei­chen

Deine Ziele für Dich realis­tisch zu setzen ist ein wesent­li­cher Schritt um dauer­haft die Moti­va­tion für das Errei­chen Deiner Ziele aufrecht­zu­er­halten. Selbst dann, wenn es schwierig wird und die ersten Probleme auftau­chen. Selbst wenn es einige Zeit in Anspruch nehmen könnte, Dein Ziel zu errei­chen. Wenn Du Dir ein unrea­lis­ti­sches oder zu großes Ziel ausge­sucht hast, besteht eine hohe Chance, dass Du dein Ziel nicht erreichst und frus­triert aufgibst. Du kannst besser mit Deinen Zielen arbeiten!

Welche Vorteile bringt es, sich Ziele zu setzen und zu formu­lieren?

In wissen­schaft­li­chen Studien wurde schon in den 70er Jahren fest­ge­stellt, dass es hilft Ziele klar zu formu­lieren. Dies hilft Dir, den Fokus zu bewahren und stärkt dein Durch­hal­te­ver­mögen. Dabei lernst Du auch, Stra­te­gien zu entwi­ckeln, die Dir helfen, Deine Ziele zu errei­chen, Dich fokus­sierter mit Themen zu beschäf­tigen und an diesen dran­zu­bleiben. Dein Zeit-Manage­ment wird sich verbes­sern, weil Du Dir Deiner Produk­ti­vi­täts­ver­bes­se­rung bewusst wirst. Hinzu kommt die Möglich­keit, Deine Fort­schritte mess­barer zu machen sowie bessere und schnel­lere Resul­tate zu errei­chen.

Metho­disch damit arbeiten

Diese Methode hilft Dir, klarer über Dein konkretes Ziel zu werden. Aus einer Aussage, wie „Ich möchte glück­li­cher werden“, wird genau formu­liert, was „glück­li­cher werden“ für Dich bedeutet. Dabei spielt auch die Moti­va­tion hinter Deinem Ziel eine Rolle und welche Erfolgs­schritte zum glück­li­cher werden auf Dich warten.

Mit dieser Methode werden Krite­rien wie ..spezi­fisch, messbar, erreichbar, realis­tisch, termi­niert.. hinter­fragt.

Dabei ist wichtig, dass das Ziel klar zu einem smarten Ziel formu­liert wird. Es helfen Dir „W“-Fragen um das Ziel zu konkre­ti­sieren. Fragen wie.…
Was möchte ich errei­chen?
Weshalb möchte ich dieses Ziel errei­chen?
Wer ist außer mir in den Prozess invol­viert?
Welche Voraus­set­zungen und Bedin­gungen sind an das Ziel geknüpft?

Der Einsatz einer solchen Methode hat sich bewährt, ist weit verbreitet und hilft enorm bei der Ziel­set­zung. Wie immer gibt es jedoch Ausnahmen, in denen sich nicht alle Krite­rien defi­nieren und benennen lassen können.

Um in diesem Prozess klar zu bleiben und sich nicht selbst im Weg zu stehen, ist es hilf­reich, wenn Du Dir jemanden suchst, der Deinen Weg begleitet. Z.B. einen Coach mit dem Du Deine smarten Ziele durch Fragen erar­bei­test, formu­lierst und die nächsten Schritte zur Ziel­er­rei­chung defi­nierst. Ein guter Weg, Deine Ziele zu errei­chen.

Aufschreiben als Chance

Dadurch, dass Du sie aufschreibst, werden Deine Ziele und Träume noch klarer, werden visu­eller. Du gibst deinen Zielen Leben. Alles was nicht nur in unseren Gedanken exis­tiert, sondern durch Worte sicht­barer, greif­barer und klarer wird, mani­fes­tiert sich eher. Es wird zu einem Vertrag, den Du mit Dir selbst schließt und mit dem Du eine Verein­ba­rung zum Handeln triffst. Der „Brief ans Universum“ ist eine solche Form der Visua­li­sie­rung.

Du soll­test deine Ziele so klar und detail­liert wie möglich aufschreiben. Bei den ersten Malen wäre es von Vorteil, durch geschickte Fragen dorthin geführt zu werden. Dies ermög­licht Dir auf die dahinter liegende Moti­va­tion, Deine Antreiber, zu schauen. Der Bonbon bei diesem Heran­gehen ist: Du kannst nach einer bestimmten Zeit nach­voll­ziehen, wie nah Du deinem Ziel gekommen bist und welche Fort­schritte Du gemacht hast. Diese Über­prüf­bar­keit hilft Dir beim Erkennen des Nutzens einer Ziel­ver­ein­ba­rung mit Dir selbst.

All das hilft Dir, Dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und zeigt Dir, wie es um den aktu­ellen Fort­schritt steht.

Schau auf die Heraus­for­de­rung

Jetzt weißt Du um die Theorie, wie Du Dir Ziele setzen und errei­chen kannst. Du weißt, wie man Fort­schritte messen kann. Aber all dieses Wissen nützt Dir nichts, wenn Du nicht ins Handeln kommst und Deine Schritte in die Tat umsetzt. Das ist die wahre Heraus­for­de­rung, die es zu meis­tern gilt. Mit der Unter­stüt­zung eines Coaches lernst Du, wie Du noch konkreter mit Deinen Zielen arbeiten kannst und Dich der Heraus­for­de­rung stellst. Nur durch Taten kann man Ziele errei­chen.

Teile Deine Ziele in Meilen­steine und Etap­pen­ziele ein. Erzähle Menschen von Deinen Zielen und was Du Dir vorge­nommen hast. Dann werden sich Menschen als Begleiter heraus­stellen. Und damit erhöhst Du die Chance, Deine Ziele zu errei­chen.
Rede darüber.

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Welchen Beruf soll ich wählen ?

Wenn der Schul­ab­schluss fast in der Tasche ist, muss der nächste Schritt geplant sein. Den ersten, nicht wirk­lich wahr­ge­nommen, Karrie­re­schritt hast Du dann gemacht. Du hast das Funda­ment für Deinen beruf­li­chen Weg gelegt. Welcher Beruf ist der, der mich ausfüllen wird? Welchen Beruf soll ich wählen? Es gibt heute so viele Möglich­keiten, die eigene Karriere zu gestalten. Ein Studium? Eine Ausbil­dung? Oder einfach so starten, in einem Bereich, der einem Spaß macht. Die Berufs­be­ra­tung hilft Dir dabei.

Träume was Du werden willst

Früher hast Du über verschie­dene Aufgaben nach­ge­dacht, hast Dir vorge­stellt, wie es wäre und dieser Wunsch hat sich in Deinem Kopf veran­kert! Als Balle­rina oder Poli­zist, oder? Aber heute, mit all den Erkennt­nissen, Erzäh­lungen und dem Gelernten, haben sich diese Wünsche verän­dert und Du hast andere persön­liche Inter­essen entwi­ckelt. Jetzt spielen andere Themen in Deiner beruf­li­chen Orien­tie­rung eine Rolle. Aber was möch­test Du jetzt machen? Welche Möglich­keiten bieten sich Dir? Finde es mithilfe einer Berufs­be­ra­tung heraus.

Raus aus der Schule, rein ins Berufs­leben

Heute steht fest: Die Viel­zahl der in Aussicht gestellten Ausbil­dungen und Studi­en­gänge bieten Dir ein breites Spek­trum und viele Möglich­keiten Dein Berufs­leben sowie Deine Karrie­re­mög­lich­keiten zu gestalten. Es gibt viele Möglich­keiten, die Du wählen kannst, aber den einen Beruf zu finden und sich für diesen dann letzt­end­lich zu entscheiden fällt einem verdammt schwer! Passt dieser zu Deinen Talenten, Stärken und Deiner Persön­lich­keit? Das geht Dir sicher nicht alleine so, denn die meisten Menschen stehen vor ihrer Berufs­wahl etwas unbe­holfen da. Der Weg zum gewünschten Beruf fühlt sich an, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Mögli­cher­weise hast Du während Deiner Schul­zeit Jobmessen oder Lehr­stel­len­börsen besucht. Oder Deine Eltern haben Dir Tipps gegeben, viel­leicht sogar ihre klare Vorstel­lung Deiner Berufs­wahl in den Raum gestellt. Auch unter dem Motto: Lehr­jahre sind keine Herren­jahre! Doch all das hat Dich nicht zur endgül­tigen Entschei­dung gebracht. Hinzu kommt, dass bei vielen einfach die Ernst­haf­tig­keit bei der Samm­lung von Infor­ma­tionen noch etwas fehlt. Andere Themen hatten gerade mehr Prio­rität und es ist ja noch „so weit in der Zukunft“. Was ergän­zend helfen könnte, ist eine Berufs­be­ra­tung oder ein Karrie­re­coa­ching, um einen guten Blick auf die Möglich­keiten zu bekommen, die einem offen stehen.

Der Karrie­re­coach als Begleiter zu Deinem Traumjob

Mitt­ler­weile ist Dir bewusst, dass die Suche nach einem Ausbil­dungs­platz oder einem Studi­en­platz aktu­eller ist denn je. Genau deshalb kann Dir ein Karrierecoach/Berufsberater helfen, Deinem Ziel näher zu kommen. Er kann Dir helfen, Dir die rich­tigen Fragen zu stellen, wenn es um Deine Moti­va­tion, Deine Talente, Stärken und Inter­essen geht. Durch seine lang­jäh­rige Erfah­rung kann er nicht nur mit Dir gemeinsam darauf schauen, was Du tun möch­test. Durch seine Perspek­tive auf den Arbeits­markt und die Kennt­nisse über die gege­benen Möglich­keiten kann er gemeinsam mit Dir einen Plan erstellen, wo es für Dich hingehen kann. Was Du als nächstes tun kannst, um Deinem beruf­li­chen Ziel näher zu kommen. Im Rahmen dieser Berufs­be­ra­tung werden Deine Ziele immer klarer und Du hast die Chance, diese zu verfei­nern. Daher macht es sicher Sinn, sich diese Art der Beglei­tung zu sichern.

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Life Coaching oder Karriere Coaching?

Ein Kommentar von Jörn

Dann wurde es mir bewusst

In den ersten Monaten meiner Tätig­keit als Coach (Life Coaching oder Karriere Coaching) und der Wahr­neh­mung der Menschen in diesem Rahmen durfte ich lernen, dass die Themen aus den Lebens­be­rei­chen der Menschen doch sehr nah beiein­ander liegen. Und das macht mich noch neugie­riger. Es erfüllt mich mit Neugier und Freude zu sehen, was geht. Und nicht nur für mich als Coach. Ich hatte auf meinem bishe­rigen Weg viele Begeg­nungen mit Menschen die mir nun in diesem Kontext oder auch schon in meiner vorhe­rigen bera­tenden Rolle viele Details über sich und ihr Leben preis­gaben. Als wir dann weiter zusam­men­ar­bei­teten und es auch an die Benen­nung der Themen und an die daraus resul­tie­renden Ziele ging, wurde mir noch klarer, dass es auch bei den anderen Menschen um viel mehr geht. Und gleich­zeitig die Themen sehr mitein­ander verwoben sind, weil es sich bei fast allen Themen um das Thema Bezie­hung handelt. 

Die Bezie­hungen des Lebens

Das Leben mit Kindern, mit dem Partner, der Familie und Freunden und auch der Arbeit (dem Arbeit­geber, den Kollegen) ist ein Bezie­hungs­ge­flecht. Viele Entschei­dungen im persön­li­chen Leben hängen mit den sich zeigenden Themen in diesen Bezie­hungen und auch mit dem Beruf zusammen. Der Wunsch ein Wohn­mobil zu besitzen, ein Wochen­end­do­mizil neben dem Haus, die Ausbil­dung der Kinder oder auch etwas mit dem Partner zu schaffen sind doch sehr stark mit den Möglich­keiten durch den Beruf und der Karriere mit dem Leben verbunden.

Die Lebens­zeit für die Arbeit

Wenn Du 80 Jahre alt werden soll­test, hast du in der Zeit 24 Jahre geschlafen und in der Hälfte der Zeit unge­fähr 8 Jahre gear­beitet.

Und jetzt gilt es zu verstehen: Wenn Du ins Life Coaching gehst, berühren die Themen hieraus auch Deine Karriere und umge­kehrt. Wie soll man das unter­scheiden? Denn die Karriere hilft sehr bei der Reali­sie­rung und der Umset­zung von Träumen und Zielen. Denn die Karriere und der Beruf brau­chen nicht nur Zeit, geben oder nehmen Energie, sondern geben Dir auch die Möglich­keiten, Themen umzu­setzen.

Was sucht der Coachee – Life Coaching oder Karriere Coaching?

Menschen haben zu mir als Coach gesagt: „Du bist gut in dem was Du tust und Du hast sehr viel Erfah­rung aus der Perso­nal­be­ra­tung! Also lege einen Schwer­punkt für deine Dienst­leis­tung fest, damit Menschen Dich auch als versierten Ansprech­partner zu dem Thema, das sie bewegt, sehen und zu Dir kommen.“

Was aber tun, wenn die Themen so nah beiein­ander liegen  – wenn man nicht ergän­zend berät und der Weg/das Handeln eines Coaches durch die syste­mi­schen Werk­zeuge gleich sind?
Wie erkläre ich das als Coach dem Menschen, der auf dem Weg in ein Coaching ist und jetzt entscheiden muss: Lifecoach oder einen Karrie­re­coach? Oder ist das nur eine Kopf­sache? Braucht es nur eine innere Entschei­dungs­be­stä­ti­gung ein Coaching zu buchen, dann hat es ein Thema. Solange es sich um das klas­si­sche, syste­mi­sche Coaching handelt, ist der Bereich nicht ausschlag­ge­bend. Denn es geht nur um die intrinsi­sche Moti­va­tion und das was einen Menschen antreibt.

Karriere als Status

Karriere hat ja auch oft damit zu tun, was man errei­chen will. Wo erhalte ich die Aner­ken­nung und wie posi­tio­niert mich das Beruf­liche in der Gesell­schaft? Nun ist es an der Zeit, auch mal die eigene Wahr­heit zu erkennen und auch anzu­er­kennen. Sich nicht mehr danach zu richten, was andere von einem denken oder die Gesell­schaft von einem erwartet, um Aner­ken­nung zu bekommen. Es geht um Dich, um Deinen Beruf und Deine Beru­fung. Daher liegen diese Coaching­themen sehr nah beiein­ander und können eigent­lich gar nicht ohne einander. Es geht darum, seiner eigenen inneren Stimme zu folgen und zu hören, was das Innere sagt. In beiden Coaching­formen musst Du zuhören. Höre hin was Du sagst.

Es wird den Tag geben …und das wieder­hole ich erneut… an dem auch Du fest­stellen wirst, dass Du eine lange Zeit Deines Lebens schon gelebt hast und sich nochmal etwas verän­dern darf. Das macht Coaching so span­nend.

Die Lebens­mitte

Ist der Coachee aller­dings in der Lebens­mitte, an einen Punkt an dem er nicht nur das Leben in Frage stellt, sondern wissen möchte: „Was geht für mich noch im Arbeits­markt und was soll ich tun?“ Also auch Bera­tung gefragt ist, wäre es sehr sinn­haft als Coachee einen Coach zu suchen, der zudem Erfah­rung in dem Bereich Karriere/Arbeitsmarkt hat. Jemanden der Bewe­gungen und Vorgehen in der heutigen Welt des Berufes versteht und wert­volle Tipps geben kann. Aber auch jetzt ist es wieder der eigent­liche Wesens­kern, der es ausmacht.

Wo will ich hin? Wo will ich sein? … oft liegt die Antwort in einem selbst und man braucht nur die rich­tigen Fragen.

In Deinem Coaching­pro­zess (Life Coaching oder Karriere Coaching) entschei­dest Du, was Du noch machen möch­test. Was sinn­haft für Dich ist. Dies ist der Moment, in dem wir gemeinsam Deiner Vision/Deinen Zielen durch ein Coaching einen Rahmen geben können. Im Karriere oder Life Coaching… und ein wenig Bera­tung kann auch nicht schaden!

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„Herr im Haus“ durch Unter­neh­mer­coa­ching?

Um erfolg­rei­cher Unter­nehmer zu sein, soll­test Du wissen was gerade passiert. Und nicht nur mit und in Deiner Orga­ni­sa­tion, sondern auch bei Dir. Bist Du immer ehrlich mit Dir selbst? Mitar­beiter werden in Karriere‑, Team- und Visi­ons­coa­chings geschickt. Was ist mit Dir? Bist Du noch “Herr im Haus”? 

Neue Heraus­for­de­rungen und Erkennt­nisse fordern

Neue Aufga­ben­stel­lungen konfron­tieren Deine Systeme, die nicht nur die Flexi­bi­lität, sondern auch das Ego, die Glau­bens­sätze und Verhal­tens­muster stark fordern. Dazu kommt, dass die Geschwin­dig­keit in den Prozessen, Fragen und Erwar­tungen nicht abge­nommen hat, sondern hier erhöhtes Tempo gefor­dert ist. Dies zeigt nicht nur eine Studie, die Micro­soft vor einigen Jahren in Auftrag gegeben hat. Auch Studien anderer Insti­tu­tionen belegen dies.

Was tust Du, um damit gut umgehen zu können? Um weiterhin als Unter­nehmer der „Herr im Haus“ zu sein? Um zu bestehen, ohne dabei auf der Strecke zu bleiben?

Bist Du …?

-Selbst­ständig, Unter­nehmer, Entre­pre­neur oder Geschäfts­führer

-Inhaber einer bereits erfolg­rei­chen Firma und willst Dein Unter­nehmen auf das nächste Level bringen

-Unter­nehmer der seine Persön­lich­keit noch weiter entwi­ckeln möchte

Wir haben uns Gedanken gemacht, welche Situa­tionen und Verhal­tens­muster bei Unter­nehmen zu Unruhe führen, Krisen hervor­rufen oder den Unter­nehmer von seiner eigent­li­chen Aufgabe ablenken. Beant­worten Dir doch einfach in einem ruhigen Moment folgende Fragen:

  • Habe ich mich falsch oder nicht spezi­fi­ziert posi­tio­niert? 
  • Versuche ich zu sehr, es allen recht zu machen? (Gefahr der Verwäs­se­rung)
  • Folgen ich zu sehr meinem Perfek­tio­nismus? (blockiert die Entwick­lung)
  • Stehen meine eigenen Ansichten, nicht der Kunden­nutzen, im Vorder­grund?
  • Habe ich Angst, meine wahre Grösse zu zeigen(Klein­geist­denken)
  • Ist nicht klar, wohin mein Unter­nehmen steuert, werden die Ziele nicht klar formu­liert? (führt zu Still­stand)
  • Treffe ich immer wieder die rich­tige Auswahl bei Mitar­bei­tern und Geschäfts­part­nern?
  • Steht mein Unter­nehmen finan­ziell auf unsi­cheren Beinen?
  • Will ich als Unter­nehmer immer alles selber machen?

Bei diesen Punkten wäre eine Beglei­tung ‑zB Busi­ness Coachin­g/­Un­ter­neh­mer­coa­ching- die zu einer konstruk­ti­veren Situa­ti­ons­lö­sung führt, verant­wor­tungs­voll und lösungs­ori­en­tiert.

Coaching als mess­barer Prozess

An diesem Punkt ist es gegen­über Dir selbst, dem Unter­nehmen, den Mitar­bei­tern und anderen Struk­turen sehr verant­wor­tungs­voll und auch zeit­gemäß, jemanden an Deine Seite zu holen, der mit Dir Schritte zur Verbes­se­rung gehen kann. Und Dich nicht nur berät, was zu tun ist, sondern Dir die Möglich­keit eröffnet, bei Dir zu schauen, was Du eigent­lich willst. Coaching ist etwas, was Prozesse messbar verän­dern kann. Zeit für ein Unter­neh­mer­coa­ching? Gerade in dieser, durch die Pandemie geprägten, Zeit entstehen ganz neue Szena­rien und Heraus­for­de­rungen. Du reali­sierst sicher, dass es nicht nur die klas­si­schen Themen sind, die heute auf Dich als Entscheider einpras­seln!? Sei wieder Herr im Haus durch Unter­neh­mer­coa­ching.

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Braucht ein Coach auch Coaching?

In den letzten Jahren hat sich das Thema Coaching immer weiter­ent­wi­ckelt. Menschen lernen, dass es gut ist, in gewissen Situa­tionen des Lebens in den Coaching Prozess einzu­steigen. Ob nun im Life Coaching, Karriere Coaching oder anderen Berei­chen. Dass sie für sich Antworten auf die Themen finden, denen sie begegnen und die man in etwas Posi­tives trans­for­mieren möchte. Und dies mit einer Person, die sich dem Coaching widmet. Einem Coach, der die verschie­denen Werk­zeuge für einen effek­tiven Coaching Prozess verin­ner­licht hat und anzu­wenden weiß. Aber kann er das noch, wenn er sich nicht auch mal mit seinen eigenen Themen einem Coach stellt? Auch wenn er eine Coaching Ausbil­dung gemacht hat. Er coachen kann. Jemand ist, der es verin­ner­licht hat was es bedeutet der „Kutscher“ zu sein. „Kutscher“ ist die Defi­ni­tion von Coach ins Deut­sche. Jemand, der das situa­tive Handeln von Menschen, die Wider­stände und Verän­de­rungs­pro­zesse versteht und die rich­tigen Fragen stellen kann.

Hier eine kleine Aufgabe

Gebe mal die Frage „Braucht ein Coach auch Coaching?“ bei Google ein. Du wirst verwun­dert sein, dass es hierzu fast nichts Geschrie­benes gibt. Wenn man die Frage eingibt, wird man zu folgenden Ergeb­nissen geführt: Wie finde ich einen guten Coach? Wo kann ich Coaching lernen? Kann man vom Coaching Geschäft leben?

Wie wäre Deine Erwar­tung bei der Frage: Braucht ein Coach Coaching?

Aber wie geht ein guter Coach eigent­lich mit sich selber um?

Ihm begegnen, wie Dir, viele Themen im Laufe seines Lebens und der Coaching Karriere. Wenn er gut ist und eine gute Repu­ta­tion hat, hat er viele Karriere Coachings, Life Coachings und andere Coaching Themen mit seinen Klienten geleitet. Aber ist es nicht auch hier, wie mit all den anderen Themen und Aufgaben im Leben? Es schlei­chen sich Verän­de­rungen ein, man ist entspannter oder weniger konzen­triert, weil man sich sicher fühlt. Oder der Coach gerade nicht gut drauf ist. Er gerade ein eigenes Problem hat. Der Coach lebt auch Bezie­hungen, muss sich seine Exis­tenz sichern, hat Druck oder kann gewisse Themen gerade nicht lösen. Dieses nimmt dann Einfluss auf das Handeln im Life Coaching oder Karriere Coaching, das Verständnis und die Umset­zung von Coachings. Auf die Qualität des Coachings. Oder ist es dann doch eher eine Karriere- oder Job Bera­tung, bzw. Lebens­be­ra­tung? Dann ist es möglich, dass der Coach doch eher auf seiner Land­karte ist und die Abgren­zung für seinen Coachee nicht finden kann. Frag den Coach!

Der Autor ist der Über­zeu­gung, dass es ein elemen­tarer Teil der Arbeit eines Coaches ist, auch mal bei sich selbst zu schauen. Wenn Du in die Zusam­men­ar­beit mit einem Coach gehst, darfst Du ihn gerne fragen, ob er in der letzten Zeit selbst in der Zusam­men­ar­beit mit einem Coach war.

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Warum Coaching in der Exis­tenz­grün­dung?

Immer mehr Menschen suchen in der Selb­stän­dig­keit ihre Unab­hän­gig­keit und wählen diese, um selbst­be­stimmt agieren zu können. Um einer Beru­fung zu folgen oder auch um Wohl­stand zu schaffen! Daher gibt es heute Grün­der­coa­chings – Coaching in der Exis­tenz­grün­dung.

In Deutsch­land haben sich für Exis­tenz­gründer verschie­dene Programme entwi­ckelt, die auf unter­schied­li­chen Stand­beinen stehen. Der Autor ist der Über­zeu­gung, dass ein Grün­der­coa­ching heute über die klas­si­schen Themen hinaus­gehen sollte.

Die Moti­va­tionen und Hemm­nisse des Grün­ders erkennen

Menschen, die sich für eine Exis­tenz­grün­dung entschieden haben, haben eine Idee zu einem Produkt oder einer Dienst­leis­tung weiter­ent­wi­ckelt. Sie wissen, was sie anbieten wollen. Dazu braucht ein jeder Gründer auch das Wissen über die verschie­denen Anfor­de­rungen an eine Selb­stän­dig­keit. Denn wenn man selber ein Unter­nehmen führt, gibt es keine auto­ma­ti­sche Buch­hal­tung, keine Vertriebs­ein­heit, keine EDV-Abtei­lung oder auch keine recht­liche Bera­tung einfach so dazu. Diese muss man extern einkaufen oder durch Mitar­beiter abbilden. Meist starten die Personen ihre Selb­stän­dig­keit alleine oder haben jemanden als Partner an ihrer Seite. Damit über­nimmt man persön­lich die Verant­wor­tung der verschie­densten Unter­neh­mens­be­reiche. Genau an diesem Punkt ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, welche Aufgaben mit der neuen Verant­wor­tung einher­gehen. Welche kann und will ich kosten­er­zeu­gend weiter­geben?

Wie soll das Tages­ge­schäft aussehen?

Oder bin ich bereit all diese Bereiche im Tägli­chen selbst abzu­bilden, um die Kosten anfäng­lich gering zu halten? Aber was sind die Stimmen in mir, die es mir schwer machen, die einzelnen Bereiche unbe­küm­mert und mit Leich­tig­keit anzu­gehen? Im Tages­ge­schäft des Unter­neh­mens abzu­bilden. Denn jeder hat Themen, mit denen er sich schwertut. Wäre es nicht sehr förder­lich die Themen zu kennen, die uns intrinsisch steuern? Mit welchen Einflüssen man aufge­wachsen ist. Welche Glau­bens­ätze einem in der Kind­heit durch die die Familie oder das Umfeld „einge­trich­tert“ worden sind. Kennst Du Deine eigenen? Welche können heute bei der Ausübung der tägli­chen Aufgaben hinder­lich sein oder sogar stop­pend?
Natür­lich sind Exis­tenz­gründer sehr moti­viert, müssen viel lernen und bringen sich Dinge über all die unter­neh­me­ri­schen Anfor­de­rungen in einem Grün­dungs­pro­zess bei.

Was wird heute ange­boten?

Aber gehen die Anbieter/Trainer/Berater, die dieses Thema anbieten, auf die nicht so offen­sicht­li­chen Beweg­gründe der Gründer ein? Wird ein voll­stän­diges Coaching in der Exis­tenz­grün­dung durch­ge­führt? Auf dieje­nigen Themen, die den Gründer intrinsisch moti­vieren oder die, die ihn im Tägli­chen abhalten, notwen­dige Dinge zu erle­digen. Werden diese Themen im klas­si­schen Grün­der­coa­ching beleuchtet? Viele der geschäft­li­chen Part­ner­schaften schei­tern in den ersten Jahren. Gesell­schafts­struk­turen verän­dern sich. Viel­leicht auch, weil man Gedanken und Anfor­de­rungen an den Partner hatte, die in der ersten Motivation/der ersten Ekstase des Grün­dens nicht klar und deut­lich bespro­chen wurden. Oder einge­schränkte Möglich­keiten des Anderen in Bezug auf bestimmte Themen, die nie wirk­lich beleuchtet oder über­haupt iden­ti­fi­ziert wurden. Einfach über­sehen. Wie in einer Paar­be­zie­hung; anfäng­lich ist vieles oder sogar alles rosarot. 

Visionen klar erkennen

Ist da nicht der Zeit­punkt, um mal klar über tiefer­lie­gende Ziele und Visionen, Moti­va­tionen und Hemm­nisse nach­zu­denken? Sind Dir als Gründer und Deinen Part­nern im Geschäft neben mögli­chen Ertrags­vor­stel­lungen und Vertei­lung der Aufgaben auch die Vision bewusst, die eigent­lich hinter allem stehen? Das greift heute das Coaching, zum Beispiel in Team­coa­chings in schon bestehenden Unter­nehmen, auf. Dann werden diese wieder zusam­men­ge­führt. Endlich lernt man mehr über die Kollegen und deren Moti­va­tion. Kann besser mit dem umgehen, was ist, weil man es versteht. Oder wuss­test Du schon im Ange­stell­ten­sein was Dein Gegen­über am Schreib­tisch wirk­lich moti­vierte? Warum er etwas tat, oder auch nicht? Dann ist ein Gegen­steuern oder die Notwen­dig­keit, Aufgaben abzu­nehmen, offen­sicht­lich. Dafür gibt es das Coaching in der Exis­tenz­grün­dung.

Klar­heit gewinnen zu diesem Zeit­punkt

Ist es nicht wichtig, in den ersten Momenten mehr Klar­heit gewinnen zu können? Gerade bei dem Einbringen seiner Exis­tenz und meist auch einiger finan­zi­eller Mittel. Und nicht nur über die Geschäfts­idee, das Budget, die Finan­zie­rung, das Marke­ting, das Firmen­kon­strukt, das Produkt oder die Dienst­leis­tung, das mögliche Wachstum viel zu wissen. Nein, viel­leicht auch die ganz persön­li­chen Ziele für den zukünf­tigen Einzel­un­ter­nehmer oder jeder einzelnen Person, die Visionen wie etwas in 5 oder 10 Jahren sein soll – jetzt schon geplanter Verkauf/Kapitalisierung etc.? Wie und wieviel will man dann arbeiten? Gibt es schon aufkei­mende Konflikte? Jeder denkt anders und redet nicht immer ganz ehrlich und offen darüber. 

Themen die sich zeigen

Gedanken wie „das könnte die Grün­dung gefährden! Ich will mich nicht zeigen!“ bringen die Themen nicht ans Tages­licht. Aber wäre es jetzt nicht der beste Moment? Wichtig, um noch klarer an dem arbeiten zu können, was man sich vorge­nommen hat? Um sich dann nicht mit aufkom­menden Bremsen der Moti­va­tion konfron­tiert zu sehen. Hier sollte man sich mehr Gedanken, über die zu behan­delnden Themen, in dem statt­fin­denden Grün­der­coa­ching machen. Denn die meisten klas­si­schen Themen in der Exis­tenz­grün­dungs­be­ra­tung beinhalten folgendes:

Elemen­tare Themen der Exis­tenz­grün­dung

Heran­füh­rung an die verschie­denen Themen, die elementar bei der Grün­dung eines eigenen Unter­neh­mens sind:

Wo bekomme ich als Exis­tenz­gründer güns­tige Kredite?

Wie stelle ich das Start­ka­pital und die Betriebs­mittel ausrei­chend sicher?

Wieviel benö­tigt das zu grün­dende Unter­nehmen?

Wie ist ein Betriebs­mit­tel­kredit abge­si­chert?

Welche Grün­der­zen­tren bieten erschwing­li­chere Büro­flä­chen?

Welche Insti­tu­tionen orga­ni­sieren Wett­be­werbe für Gründer mit groß­zü­gigen Prämien?

Und bei all dem möchte man den Menschen, die das Risiko wagen, auch noch die profes­sio­nelle Hilfe durch eine Exis­tenz­grün­dungs­be­ra­tung zuteil­werden lassen. All das Wissen, das man tech­nisch und theo­re­tisch hat, um ein ange­hendes Unter­nehmen gut in der Start­phase zu begleiten. Bedarf es jetzt auch einem Coaching in der Exis­tenz­grün­dung? Neben der klas­si­schen Bera­tung? Jetzt ist der Zeit­punkt, weil auch jetzt viel falsch gemacht werden kann oder man Dinge einfach über­sieht.

Es sollte ein expli­ziter Busi­ness­plan erstellt werden, da einem anfäng­lich der Über­blick über mögliche Kosten fehlt.

Und das Poten­zial?

Welcher Markt / Kunden­kreis muss defi­niert und auch iden­ti­fi­ziert werden?

Welches Umsatz­po­ten­zial steckt dahinter?

Brauche ich Mitar­beiter und wenn ja, welche Persön­lich­keiten und Kompe­tenzen sollten diese mitbringen?

Alles um den Start für das Unter­nehmen zu erleich­tern. Man braucht viel­leicht sogar schon ein Orga­ni­gramm und Stel­len­be­schrei­bungen.

Dies ist der Zeit­punkt, zu dem es Sinn macht eine gute, quali­fi­zierte und profunde Bera­tung zu erhalten. Einen Busi­ness­plan zu erstellen und die Finanzen genau zu planen. Aber darüber hinaus eine Person an seiner Seite zu haben, die nicht nur berät. Nein, auch dem wirk­li­chen Coachin­g­an­satz folgt. Die ein wirk­li­ches Coaching in der Exis­tenz­grün­dung oder im klas­si­schen Karriere Coaching umsetzt.

Grün­der­coa­ching in Deutsch­land

Um diese Themen für einen Exis­tenz­gründer abbildbar zu machen, hat man das Grün­der­coa­ching Deutsch­land ins Leben gerufen.
Hiermit soll Grün­dern die Möglich­keit gegeben werden, gerade in der Zeit vor der Grün­dung die rich­tigen Fragen stellen zu können. Das Wissen zu schärfen und auch mit elemen­taren Fragen konfron­tiert zu werden. Nicht nur zu den betriebs­wirt­schaft­li­chen und konzep­tio­nellen Themen einer Exis­tenz­grün­dung. Auch um das Bewusst­sein zu sich und seinen Themen zu schärfen.

Was ist gere­gelt?

Der Gesetz­geber legt einen Förder­zeit­raum von 12 Monaten fest. Inner­halb dieses Zeit­fens­ters können sich Frei­be­rufler und Gewer­be­trei­bende von einem Berater betreuen lassen. Förder­fähig sind dabei Bera­tungs­themen wie Markt­stu­dien, Marke­ting­pläne oder Finan­zie­rungs­stra­te­gien. Von der Förde­rung ausge­schlossen sind Versi­che­rungs- und Steu­er­be­ra­tungen sowie juris­ti­sche Arbeiten.


Mit welcher Summe wird geför­dert?

Es gibt einen Zuschuss im Rahmen einer Förde­rung des Grün­der­coa­chings. Hierbei handelt es sich um eine antei­lige Erstat­tung der Hono­rar­kosten in Höhe von maximal 6000 Euro die der Exis­tenz­gründer erhalten kann. Maxi­males Tagesho­norar ist 800 Euro und darf nicht über­schritten werden. Ist das Unter­nehmen in den neuen Bundes­län­dern ansässig, erhält es 4500 Euro von den gezahlten 6000 Euro zurück. Hat das Unter­nehmen seinen Sitz hingegen in den alten Bundes­län­dern, werden maximal 3000 Euro erstattet. Wichtig ist hierbei, dass die Bera­tung inner­halb von 12 Monaten abge­schlossen sein sollte.


Aber es gibt auch ein Grün­der­coa­ching von der Bundes­agentur für Arbeit

Wird aus einer bestehenden Erwerbs­lo­sig­keit heraus die Exis­tenz­grün­dung betrieben, kann der Gründer von einer beson­deren Förde­rung profi­tieren. Unab­hängig davon, ob die Neugrün­dung in den alten oder neuen Bundes­län­dern erfolgt, kann in diesem Fall ein Zuschuss von 90 Prozent des gezahlten Berater-Hono­rars erstattet werden. Das maxi­male Honorar des Coaches darf dabei 4000 Euro nicht über­steigen. Das bedeutet, der Gründer trägt einen Eigen­an­teil von ledig­lich 400 Euro. Damit diese beson­dere Form der Förde­rung genutzt werden kann, muss die Grün­derin oder der Gründer den Grün­dungs­zu­schuss, das Einstiegs­geld oder andere Leis­tungen nach SGB II erhalten.


Wo muss der Zuschuss bean­tragt werden?


Exis­tenz­gründer müssen sich mit ihrem Antrag an einen regio­nalen Partner der Förder­bank KfW wenden. Zu den Part­nern gehören lokale Indus­trie- und Handels­kam­mern, Grün­dungs­in­itia­tiven, Hand­werks­kam­mern und Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaften.