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Karrierecoaching

AVGS Karriere- und Jobcoa­ching

Karriere- oder Jobcoa­ching ist etwas, das viele Menschen gerne in Anspruch nehmen würden. Die Kosten­seite schreckt sie aller­dings oft ab. Dabei sind Karriere und Beruf sehr große und elemen­tarere Bestand­teile unseres Lebens. Karriere- oder Jobcoa­ching gibt dem Menschen die Möglich­keit, näher hinzu­schauen. Die Dinge für sich klarer zu sehen und in die Umset­zung zu bringen. In der Situa­tion der Arbeits­lo­sig­keit mal wieder Impulse zu bekommen. Wieder das Gefühl zu haben, dazu zu gehören und Teil der Arbeits­welt zu sein. Der gefühlten “Abwärts­spi­rale” entgegen zu wirken. AVGS Karriere- und Jobcoa­ching machen es für Dich kosten­neu­tral möglich!

Fragen die entstehen

Was hält mich ab den nächsten Schritt zu gehen?

Wie verän­dere ich mein Verhalten?

Was braucht es gerade?

Ein Coaching kostet mich wieviel?

Heut­zu­tage gibt es einige Unter­nehmen, die ihren Mitar­bei­tern die Möglich­keit eines Coachings geben. Damit ist sicher­ge­stellt, dass die Kosten über­nommen werden. Unter­nehmen knüpfen aber oft auch eine Bedin­gung an die Maßnahme. Also sollte man mit seinem Vorge­setzten spre­chen, um diese Entwick­lungs­chance zu erör­tern. Dann kann man ein Coaching für sich, seine Ziele und Perspek­tiv­ent­wick­lung in Anspruch nehmen. Aber es gibt auch noch eine andere Möglich­keit, um die Kosten nicht selber tragen zu müssen.

Wer ist berech­tigt?

Wenn Du arbeitslos oder von Arbeits­lo­sig­keit bedroht bist, kannst Du einen Akti­vie­rungs- und Vermitt­lungs­gut­schein (AVGS) bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter bean­tragen. Auch ein berufs­be­glei­tendes Coaching in diesem Rahmen ist möglich. Damit bietet sich die Chance, ein indi­vi­du­elles Karrie­re­coa­ching und Jobcoaching zur beruf­li­chen Um- oder Neuori­en­tie­rung ‑ohne Kosten- in Anspruch zu nehmen. Coachings oder Quali­fi­zie­rungen, die mit dem AVGS geför­dert werden können, heißen „Maßnahme zur Akti­vie­rung und beruf­li­chen Einglie­de­rung“. Eine Einrich­tung, die solche Maßnahmen durch­führt, ist der soge­nannte „Maßnah­me­träger“. Die Bundes­agentur für Arbeit fördert auch andere Maßnahmen, die Dich beruf­lich weiter­bringen. Wichtig hierbei zu wissen ist, dass man nicht unbe­dingt arbeitslos sein muss, um einen soge­nannten AVGS Gutschein bean­tragen und erhalten zu können.

Hier findest Du ein paar Infor­ma­tionen die man beachten sollte, wenn man diesen Weg gehen möchte.

Wie Du den AVGS verwen­dest

Wenn Du eine Maßnahme gefunden hast, die Deinen Bedürf­nissen entspricht und die Vorgaben des AVGS erfüllt, geht es so weiter:

  1. Nimm Kontakt mit dem Maßnah­me­träger auf. Er prüft die Vorgaben Deines AVGS Karriere- und Jobcoa­ching. Kann er Dir eine Teil­nahme an der Maßnahme zusi­chern, erhältst Du von ihm eine Bestä­ti­gung.
  2. Kontak­tiere nun Deinen Berater bei der Agentur für Arbeit. Dann wird über­prüft, ob Dir die Maßnahme beruf­lich weiter­hilft. Außerdem wird fest­ge­stellt, ob die Bedin­gungen des AVGS erfüllt sind.
  3. Sind alle Voraus­set­zungen erfüllt, erhältst Du von Deiner Agentur für Arbeit oder Deinem Jobcenter einen Bewil­li­gungs­be­scheid. Das ist ein Schreiben, in dem steht, dass Du an der Maßnahme teil­nehmen darfst. Auch der Maßnah­me­träger wird darüber infor­miert, dass Deine Maßnahme bewil­ligt wurde.
  4. Du trittst das Coaching an.

Das soll­test Du bei den Kosten beachten

Dir entstehen keine Kosten für die Maßnahme, wenn Dein Ansprech­partner vor der Teil­nahme schrift­lich zuge­stimmt hat (Bewil­li­gungs­be­scheid).

Entstehen Dir Kosten für Fahrt und/oder Kinder­be­treuung, können diese unter bestimmten Voraus­set­zungen erstattet werden. Bitte frage vor Beginn der Maßnahme bei Deiner Agentur für Arbeit oder Deinem Jobcenter nach.

Der Weg zum Akti­vie­rungs- und Vermitt­lungs­gut­schein

Eine Quali­fi­zie­rung oder ein Coaching kann Deine Karrie­re­chancen erheb­lich verbes­sern. Ob Du Maßnahmen benö­tigst und welche, findest Du im persön­li­chen Gespräch mit Deiner Ansprech­part­nerin oder Deinem Ansprech­partner bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter heraus.

Ihr entscheidet gemeinsam, ob Dir eine Maßnahme weiter­hilft. Falls ja, prüft Dein Kunden­be­rater, ob Deine Agentur für Arbeit bezie­hungs­weise Dein Jobcenter eine entspre­chende Maßnahme bereits anbietet. Weil es hier zum Coaching echte Unter­schiede gibt.

Ist das nicht der Fall, kannst Du einen Akti­vie­rungs- und Vermitt­lungs­gut­schein erhalten. Bitte beachte: Der AVGS ist eine soge­nannte Ermes­sens­leis­tung. Das bedeutet: Du hast keinen Rechts­an­spruch darauf.

Die Kohlmorgen Coaching ist ein Unter­nehmen, das ein AVGS Coaching über AVGS Coaching Hamburg abrechnen kann und über das Know-how in Sachen Karriere und Job verfügt. Lese hier noch etwas mehr!

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Was macht eine gute Führungs­kraft aus?

Eigent­lich spielt es keine Rolle ob Sie ein Team, eine Abtei­lung oder gleich ein ganzes Unter­nehmen leiten! Daher die Frage: Was macht eine gute Führungs­kraft aus?

Es ist wichtig, neben einem guten Manage­ment auch gute Grund­ei­gen­schaften in sich zu tragen, um ein ange­nehmes Arbeits­um­feld für Ihre Mitar­beiter und Erfolg für Ihr Unter­nehmen garan­tieren zu können. Selbst wenn sie schon viele Jahre Erfah­rung in der Führungs­auf­gabe mitbringt und Manage­men­ter­fah­rungen sammeln konnte, hat sie jeder­zeit die Chance zu einer noch produk­ti­veren, „besseren“ Führungs­kraft zu werden. Durch die Zeit für die Auffri­schung ihrer Kompe­tenzen und dem Weiter­ent­wi­ckeln dieser hat sie durch ein Coaching die Chance an wich­tigen Stra­te­gien und Fähig­keiten zur Mitar­bei­ter­füh­rung zu arbeiten und mehr über diese zu lernen. Damit sie ihr Team noch besser anleiten kann und sich auch weiter­ent­wi­ckeln will.

Kommu­ni­ka­tion als Schlüssel

Einer der Schlüssel zum Erfolg ist die Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit. Hierbei geht es nicht nur um Ihre verbalen Äuße­rungen gegen­über den Mitar­bei­tern. Der Tonfall, die Körper­sprache sowie die Mimik und Gestik spielen hierbei auch eine wesent­liche Rolle. Jedes Handeln gibt den Mitar­bei­tern den Raum für Inter­pre­ta­tion. Es werden Deutungen in alle unter­schied­li­chen verbalen und nonver­balen Äuße­rungen, insbe­son­dere wenn sie mit Ihrem Team spricht, gelegt. Schon am Anfang eines anspruchs­vollen Projekts hören die Mitar­beiter ihrer Führungs­kraft zu. Beson­ders wenn Sie diese für die Aufgaben moti­vieren möchte, die auf sie zukommen, sollte die Kommu­ni­ka­tion in einem posi­tiven, opti­mis­ti­schen Ton und Tonfall statt­finden. Aussagen wie „Heraus­for­de­rung” kann man besser durch eine Wort­wahl wie „Chance“ ersetzen  und die Mitar­beiter damit auf die „Reise“ mitnehmen.  

Aktives Zuhören fördert

Auf Botschaften achten die das Gegen­über trans­por­tieren möchte und sich das Gesagte auch merken. Das gibt ihrem Mitar­beiter die Wert­schät­zung die eine Führungs­kraft mitbringen sollte. So kann sie die indi­vi­du­ellen Bedürf­nisse, Heraus­for­de­rungen und Bedenken ihres Gegen­übers nicht nur besser verstehen sondern auch proaktiv damit umgehen. Führungs­kräfte reden oft zuviel und hören kaum zu. Daher ist es umso wich­ti­gerdas die Bezie­hung zu den Mitar­bei­tern aufge­baut und das als positiv im Mitein­ander wahr­ge­nommen wird. „Er hört mir zu!“ –Wünsche der Mitar­beiter sollten ernst genommen werden und die Führungs­kraft gibt durch aktives Zuhören ein klares Signal das sie sicher­stellen will, dass der Mitar­beiter zufrieden ist. Das tut sie wenn zb der Mitar­beiter sie darüber infor­miert, dass er sich gerne mit krea­ti­veren Projekten befassen möchte und sie ihm daraufhin krea­ti­vere Aufgaben zuteilt.

Ziel­set­zung gehört in jeden Bereich des Lebens

Eine der anspruchs­vollsten Heraus­for­de­rungen für eine Führungs­kraft ist es, mit den Mitar­bei­tern an einem Ziel zu arbeiten und die Zusam­men­ar­beit zu koor­di­nieren. Wie bei allen Zielen ist es wichtig, das diese klar und nach­voll­ziehbar sind. Das fördert und verbes­sert das Team Gefühl; das kann das Team förm­lich „anzünden“. Der gemein­same Erfolg verstärkt das Gemein­schafts­ge­fühl und baut eine Bindung auf. Die Aussagen: Ich möchte, dass der Umsatz gestei­gert wird!; ist oft zu wenig.  Ein klares Ziel mit mess­baren Zahlen / Werten und die detail­lier­tere Beschrei­bung wie genau dieses Ziel erreicht werden soll bringt Klar­heit. So weiß das Team ganz genau, was zu erwarten ist und erwartet. Dann kann es klarer daran arbeiten das Ziel zu errei­chen.  

Für Themen einstehen

An den Unter­neh­mens­zielen fest­zu­halten gehört zu den Wich­tigsten und erwar­teten Aufgaben einer Führungs­kraft. Auf der anderen Seite stehen die Mitar­beiter die sie für den Erfolg der zu leis­tenden Aufgaben brau­chen.

Hier braucht es Balance um diese errei­chen zu können. Durch eine offene Kommu­ni­ka­tion wird eine gute Bezie­hung, sowohl zu den leitenden Personen ihres Unter­neh­mens als auch zu den Mitar­bei­tern entstehen. In manchen Fällen kann ein Unter­neh­mens­ziel beispiels­weise nur erreicht werden, wenn das Team gebeten wird, die Produk­ti­vität durch Über­stunden zu stei­gern. Jetzt kann die Führungs­kraft ihr Team durch das Aushan­deln von Sonder­leis­tungen ( zb Provi­sionen ) zeigen, dass sie für ihr Team da ist. Dadurch wird nicht nur das Unter­nehmen unter­stützt sondern dafür Sorge getragen, dass das Team die nötige Moti­va­tion hat das gesteckte Ziel zu errei­chen. Es reali­siert, dass ein Mehr hono­riert wird und erhält Werte­schät­zung. 

Konflikte nutzen

Es bleibt nicht aus, dass es zwischen einzelnen Mitar­bei­tern oder Abtei­lungen zu Konflikten kommt. Beson­ders dann wenn einzelne Hand­lungs­mo­tive nur erahnt werden können und nicht bekannt sind. Dann ist es an der Führungs­kraft, die Wogen zu glätten und die Mitar­beiter wieder zu versöhnen. Eine schnelle Konflikt­lö­sung schafft nicht nur ein posi­tives Arbeits­klima, sondern verhin­dert auch das lang­same „um sich greifen“ des Konfliktes. Geduld, unmit­tel­bare Hand­lungen und stete Kommu­ni­ka­tion sind dafür wichtig. Wenn Mitglieder des Teams unter­schied­liche Meinung darüber haben, wie ein Projekt am besten umge­setzt werden sollte und sich inner­halb des Teams Fronten bilden, sollte die Führungs­kraft einschreiten und das Team zusammen bringen. So fördert sie den Kompro­miss und das Team sieht das die Führungs­kraft für ihre Mitar­beiter einsteht!  

Ein Team mit mehr Moti­va­tion

Inter­es­siert sich die Führungs­kraft für das Wohl­be­finden des Teams? Der Wohl­fühl­faktor sollte ein klarer Bestand­teil der Moti­va­tion der Mitar­beiter.

Stress und eine hohe Arbeits­be­las­tung können sich negativ auf die Team­moral auswirken und gefährden die Produk­ti­vität. Mit gutem Beispiel voran gehen und das Unter­stützen, nicht nur bei der Errei­chung der Team­ziele sondern auch bei den persön­li­chen Zielen der Mitar­beiter, ist elementar. Sich Zeit nehmen, um die Ziele der Mitar­bei­tern heraus­zu­finden und dann einen Plan mit Ihnen zu schmieden wie sie die Fähig­keiten zur Ziel­er­rei­chung ausbauen können. Das fördert Vertrauen.

Mitar­beiter sollten die Möglich­keit haben Erfah­rungen zu machen um sich auch weiter­ent­wi­ckeln zu können. Damit Verant­wor­tung über­nommen werden kann. Wenn die Führungs­kraft z. B. weiss, dass ein bestimmter Mitar­beiter an einer Posi­tion mit mehr Verant­wor­tung inter­es­siert ist, sollte sie ihm Chancen geben. Z.b. Bespre­chungen und Projekte leiten, um die für weitere Schritte notwen­digen Kompe­tenzen und Fähig­keiten entwi­ckeln zu können.  

Entschei­dungen müssen getroffen werden

Zum Alltag der Führungs­kräfte gehört Entschei­dungen treffen. Es fängt oft damit an das neue Team­mit­glieder einge­stellt werden müssen bis hin zu den scheinbar neben­säch­li­chen Entschei­dungen. Z.b. die Verän­de­rung von Arbeits­ab­läufen und ‑prozessen oder schon mit dem Fest­legen eines Bespre­chungs­ter­mins. Es gilt: Je schneller und aktiver die Führungs­kraft dabei ist Entschei­dungen zu treffen desto schneller ist das Team bereit Vertrauen zu schenken. Sie sollte Infor­ma­tionen sammeln, Entschei­dungen nicht auf die „lange Bank“ schieben, Unweg­bar­keiten abwägen und das Vertrauen auf Erfah­rungen und Instinkte haben. Eine gute Führungs­kraft hat auch den Mut nach Meinungen in seinem Team zu fragen. Wenn Sie sich z. B. zwischen zwei Kandi­daten für eine offene Team­po­si­tion entscheiden müssen, sollten Sie sowohl die Erfah­rungen und Kompe­tenzen berück­sich­tigen, als auch ihre Persön­lich­keit und wie diese zur Unter­neh­mens­kultur passt.

Mut Kollegen und auch Mitar­beiter in Ihre Entschei­dungen mit einzu­be­ziehen sollte heute in klarer Bestand­teil der Führung sein.

Mithilfe dieser Kompe­tenzen ( in einem Coaching weiter entwi­ckelt ) kann eine Führungs­kraft – können Sie als Führungs­kraft – Teams jegli­cher Größe leiten und die Produk­ti­vität, Effi­zienz und die Zufrie­den­heit der Team­mit­glieder stei­gern.