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Was ist ein Coach

Ich kann Dir hier und jetzt zwei Antworten auf die Frage: Was ist ein Coach? geben. Die eine, die die sach­liche Ebene trifft und die man auch bei Wiki nach­lesen kann:

https://de.wikipedia.org/wiki/Coaching#Ursprung_des_Begriffs

Das Wort „Coach“ bedeutet ursprüng­lich „Kutsche“ und ist in der engli­schen Sprache seit 1556 nach­ge­wiesen. Seit 1848 wurde eine umgangs­sprach­liche Verwen­dung des Begriffs für private Tutoren für Studenten beob­achtet, Im sport­li­chen Bereich wird das Wort seit 1885 in England und den USA gebraucht. Das Wort Coaching wird zurzeit im Engli­schen wie folgt defi­niert:

„Coaching refers to guid­ance and feed­back about specific know­ledge, skills, and abili­ties involved in a task. (Coaching bezieht sich auf die Anlei­tung und die Rück­mel­dung zu spezi­fi­schem Wissen, Fertig­keiten und Fähig­keiten für eine bestimmte Aufgabe.)“

– Bernard. M. Bass: The Bass Hand­book of Leadership, Theory, Rese­arch & Mana­ge­rial Appli­ca­tions. 4. Auflage. New York 2008, S. 1091

Und dann ist da noch die zweite Antwort! Unsere Defi­ni­tion in einfa­chen Worten:

In meinem Kontext ist ein Coach jemand, der die Werk­zeuge des Coachings kennt und anwenden kann! Eine Person die Dir eine Unter­stüt­zung dabei ist, “des Pudels Kern” zu errei­chen. Jemand, der es versteht Vertrauen aufzu­bauen, das dir hilft, Dich zu öffnen. Deine ganz eigenen Zugänge zu öffnen. Eine Person die dir hilft, die Antworten auf Deine ganz eigenen Fragen in Dir aufzu­spüren und diese zu iden­ti­fi­zieren. Ein Coach kann diese Antworten mit einer „Angel“ nach „oben“ ins Bewusst­sein bringen. So bringst Du dich in die Lage, Deine Themen aktiv bear­beiten zu können.

Die Antwort liegt – und das ist bekannt: In Dir!

Ich als Coach kann Dich auf diesem Weg unter­stützen. Für Dich bewusst machen, was hinter all dem steckt, was Dich in Deinem Denken und Deinen Reak­ti­ons­mus­tern bewegt. Welche Glau­bens­sätze und Program­mie­rungen in Dir spre­chen. Wenn sich diese kleinen Themen zeigen! Dann werde ich mit Dir einen Weg beschreiten, damit Du bewusster mit dem Thema umgehen kannst und es in ein anderes, zugäng­li­cheres Verständnis bringst.

Wenn es mir hier und jetzt nicht gelungen ist, verständ­lich zu machen, was einen Coach ausmacht, kann ich es Dir gerne auch persön­lich näher bringen! Hast Du eine Antwort auf die Frage: Was ist ein Coach? erhalten?

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Welches Coaching brauche ich?

In vielen und unter­schied­li­chen Berei­chen des Lebens kann das soge­nannte Life Coaching – wie der Name schon verrät – eine Beglei­tung für mehr Zufrie­den­heit und Erfolg sein. Ob in der Part­ner­schaft, im finan­zi­ellen Bereich, bei der Gesund­heit oder anderen Themen des Lebens.

Zu behan­delten Themen zählen unter anderem: Zeit­ma­nage­ment, Selbst­wert, Work Life Balance, Werte­kon­flikte, Stress­ma­nage­ment und vor allem – in allen Berei­chen – Ziele setzen und errei­chen.

Bei welchen Themen könnte Dich Unter­stüt­zung weiter­bringen. Welches Coaching brauche ich ?…ist die Frage die viele beschäf­tigt.

Coaching ersetzt nicht eine Therapie

Life Coaching bedient sich einiger Methoden aus dem thera­peu­ti­schen Bereich. Z.B moti­va­tio­nale Klärung, Unter­stüt­zung in der aktiven Problem­be­wäl­ti­gung, Ressour­cen­ak­ti­vie­rung, Bewusst­seins­schaf­fung etc.

Einer der Unter­schiede ist: Den Coach und das Coching sucht sich die Person – der Coachee – selbst…Therapeuten werden meist mit einer medi­zi­ni­schen Indi­ka­tion aufge­sucht. Oft besteht ein anderer, zumin­dest klei­nerer Leidens­druck und gerin­geres Problem­be­wusst­sein beim Coachee. Ein Coachee möchte seine Lebens­qua­lität verän­dern weil er spürt, dass er etwas verän­dern kann. Oft geht es um aktu­el­lere Themen und keine Probleme aus der Vergan­gen­heit.

In der Regel möchte er persön­lich Ziele defi­nieren und erfahren wie er diese errei­chen kann. Während die Therapie die Heilung eines patho­lo­gi­schen Störungs­bildes anstrebt.

Was unter­scheidet das Life Coaching von anderen Formen?

Es sind die Themen­be­reiche des Life Coachings und des Busi­ness Coachings (Karriere und Beruf) die den Unter­schied machen und trotzdem geht es eigent­lich nicht ohne einander. Das Leben und der Beruf liegen sehr nah beiein­ander.


Life Coaching befasst sich mit einer Anzahl von privaten Themen­be­rei­chen. Hierbei stehen Bezie­hungs­fragen, die wirt­schaft­liche Situa­tion sowie die persön­liche Entfal­tung und Bestim­mung, Spiri­tua­lität und Gesund­heit im Vorder­grund.

Busi­ness Coaching zielt auf die beruf­li­chen Themen wie Team­bil­dung und –entwick­lung, Karrie­re­pla­nung oder die Neuori­en­tie­rung ab. Oder auch zu allen Themen der Gesprächs­füh­rung mit Kollegen und Vorge­setzten. Die beruf­liche Weiter­ent­wick­lung steht im Vorder­grund.

Vom Coach erfor­dert das Life Coaching weitere persön­liche, über­grei­fende Kompe­tenzen, die hier eine gutes und sinn­volles Coaching auszeichnen!

Viele beruf­liche Entschei­dungen wie etwa über einen neuen Job oder Rollen­kon­flikte erfor­dern eine Ausein­an­der­set­zung mit den persön­li­chen Werte­vor­stel­lungen. Insbe­son­dere in Führungs­po­si­tionen spielen Selbst‑, Zeit- und Stress­ma­nage­ment eine große Rolle.

Ein Busi­ness-Coaching wird daher häufig von Unter­nehmen ange­fragt und bezahlt. Life Coaching hingegen richtet sich an Privat­per­sonen, die das Coaching aus eigener Tasche zahlen müssen. Trotzdem bleibt die Frage!

Worüber sollte man sich bei der Entschei­dung für einen Coach Gedanken machen?

Der Begriff Coach ist nicht geschützt. Heute nennen sich viele Menschen Coach. Da der Beruf nicht geschützt ist und sich jeder – auch ohne Ausbil­dung, als Life Coach bezeichnen kann, sollte man sich ausrei­chend Zeit nehmen für die Suche eines passenden Coaches und bedenken, dass man hierbei in seine Zukunft inves­tiert. Auch ist nicht außer Acht zu lassen, dass die meisten Coaches ihre Dienst­leis­tung neben­be­ruf­lich anbieten. Der Durch­schnitt prak­ti­ziert nicht mehr als 112 Coaching Stunden im Jahr. Daher ist es sehr wichtig genauer hinzu­schauen wen man sich zur Seite holt.

Laut einer Coaching-Umfrage für Deutsch­land (2014/2015) vom Büro für Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung und Bera­tung (BCO) beträgt der durch­schnitt­liche Preis für ein Coaching 130€. Um aber vielen Ziel­gruppen eine Möglich­keit des Coachings zu geben richten sich viele Anbieter nach dem Budget des Klienten Oftmals werden güns­ti­gere Stun­den­sätze für einkom­mens­schwä­chere Personen ange­boten. Dabei sollte es in der Serio­sität nicht unter einen Stun­den­satz von 80 Euro fallen.


Alle Themen im Coaching greifen inein­ander

Bei all dem sollte man folgendes nicht vergessen: ob nun Life- oder Busi­ness Coaching. Beide Bereiche des Lebens greifen stark inein­ander. Der eine Bereich funk­tio­niert nicht ohne den anderen. Als ganz­heit­li­cher Ansatz kann Coaching in allen Berei­chen des Lebens einge­setzt werden, ob beruf­lich, im privaten Umfeld oder auch nur für die persön­liche Weiter­ent­wick­lung. Der Wunsch nach Weiter­ent­wick­lung ist natür­lich Grund­vor­aus­set­zung um ins Coaching zu gehen. Es bringt viel darauf zu schauen, ob ein Coach auch einen solchen Weg gegangen ist. Wie will er verstehen was passiert, ohne die Erfah­rung auch selbst gemacht zu haben? Bevor ein Coach einen anderen in ein erfolg­rei­cheres Leben begleitet, sollte er dieses zunächst bei sich selbst vorweisen können: Eigene Selbst­ver­wirk­li­chung, Tole­ranz zu allen Themen, ganz­heit­li­ches Denken, Führen eines erfüllten Lebens, Entfal­tung der Persön­lich­keit und aufmerk­sames Zuhören sind wich­tige Attri­bute eines Coaches. Schau hin!


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Begriffe im Coaching

Die Begriffe im Coaching werden heute für verschie­dene Methoden (Life Coaching, Karrie­re­coa­ching, Team­coaching, Konflikt­coaching ) verwendet. Im Gegen­satz zur klas­si­schen Bera­tung, werden im Coaching keine direkten Lösungs­vor­schläge durch die Person, die es führt (Coach) gelie­fert. Sondern hierbei wird sich klar darauf fokus­siert, dass die Lösungen von dem Coachee / Klienten selbst heraus­ge­funden wird.

Das Wort „Coach“ bedeutet ursprüng­lich „ Kutsche “ und ist in der engli­schen Sprache seit 1556 zu finden. Seit unge­fähr 1850 wurde der Begriff Coaching (umgangs­sprach­lich) für private Tutoren für Studenten beob­achtet. Der Sport hat diese Bezeich­nung aufge­griffen und wird seit 1885 in England und den USA gebraucht. Auch das Karrie­re­coa­ching findet es Anwen­dung in der beruf­li­chen Entwick­lung.

Die Defi­ni­tion des Wortes Coaching im Engli­schen ist folgende:

„Coaching refers to guid­ance and feed­back about specific know­ledge, skills, and abili­ties involved in a task. (Coaching bezieht sich auf die Anlei­tung und die Rück­mel­dung zu spezi­fi­schem Wissen, Fertig­keiten und Fähig­keiten für eine bestimmte Aufgabe.)“

Lite­ratur

Deutsch­spra­chige wissen­schaft­liche Lite­ratur für Begriffe im Coaching
  • Bern­hard Grimmer, Marius Neukorn: Coaching und Psycho­the­rapie. Gemein­sam­keiten und Unter­schiede – Abgren­zung oder Inte­gra­tion , Verlag für Sozi­al­wis­sen­schaften, Wies­baden 2009
  • Kanfer, F. H., Reine­cker, H., Schmelzer, D.: Selbst­ma­nage­ment-Therapie: Ein Lehr­buch für die klini­sche Praxis , 4. Auflage, Springer Heidel­berg 2005, ISBN 978–3‑540–25276‑4
  • Eric D. Lipp­mann : Coaching – Ange­wandte Psycho­logie für die Bera­tungs­praxis. 2. Auflage. Heidel­berg: Springer, 2009, ISBN 978–3‑540–88951‑9
Englisch­spra­chige wissen­schaft­liche Lite­ratur für Begriffe im Coaching
  • Dianna and Merryl Anderson: Coaching That Counts: Harn­essing the Power of Leadership Coaching to Deliver Stra­tegic Value (Impro­ving Human Perfor­mance). Burlington: Elsevir Inc., 2005
  • James Bart­lett Advances in coaching prac­tices: A huma­nistic approach to coach and client roles . In: Journal of Busi­ness Rese­arch 60 (2007), doi : 10.1016/j.jbusres.2006.09.011
  • Vicki Batson et al.: Imple­men­ting Trans­for­ma­tional Leadership and Nurse Manager Support Through Coaching . In: Periope­ra­tive Nursing Clinics 4 (2009) doi : 10.1016/j.cpen.2008.10.004
  • Diane Coutu und Carol Kauffman: What Can Coaches Do for You? In: Harvard Busi­ness Review , January 2009
  • Elaine Cox, Tatiana Bach­ki­rova und David A. Clut­ter­buck: The Complete Hand­book of Coaching . Rout­ledge Chapman & Hall 2007
  • Kathe­rine Ely: Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work , in: The Leadership Quar­terly 21 (2010) doi : 10.1016/j.leaqua.2010.06.003
  • Douglas Hall et al.: What Really Happens in Execu­tive Coaching , in: Orga­niz­a­tional Dyna­mics, Vol. 27, Issue 3/1999 doi : 10.1016/S0090-2616(99)90020–7

Weitere Lite­ratur für die Begriffe im Coaching

  • Harvard Busi­ness School Press: Closing Gaps and Impro­ving Perfor­mance: The Basics of Coaching , Boston (Massa­chu­setts) 2008
  • Harvard Busi­ness School Press: Coaching People: Expert Solu­tions to Ever­yday Chal­lenges , Boston 2007, ISBN 978–1‑4221–0347‑0
  • Michelle Krazmien, Florence Berger: The coaching paradox . In: Int. J. Hospi­ta­lity Manage­ment, vol. 16 (1997) doi : 10.1016/S0278-4319(96)00046–1
  • Jack B. Nitschke, Kristen L. Mackie­wicz: Prefrontal and Ante­rior Cingu­late Contri­bu­tions to Voli­tion , in: Inter­na­tional Review of Neuro­bio­logy, Volume 67 (2005), doi : 10.1016/S0074-7742(05)67003–1
  • Kelly Sumich: Sports Science for Coaching Children . Acer Press, 2013, ISBN 978–1‑74286–062‑6
  • Marga­rite Vale et al.: Coaching pati­ents with coro­nary heart disease to achieve the target chole­sterol , in: Journal of Clinical Epide­mio­logy 55 (2002); 245–252 doi : 10.1016/S0895-4356(01)00460–7
  • Jennifer Wenson: After-coaching leadership skills and their impact on direct reports: recom­men­da­tions for orga­niz­a­tions , in: Human Resources Deve­lo­p­ment Inter­na­tional, Vol. 13 (2010) doi : 10.1080/13678868.2010.520485

Sons­tige Quellen für Begriffe im Coaching

  • Klaus Werle: Die Untiefen der Coaching-Szene. In: Manager Magazin vom 24. April 2007 Online-Artikel

Einzel­nach­weise für die Coaching Defi­ni­tion aus Begriffe im Coaching

  1. Coaching DORSCH, Lexikon der Psycho­logie
  2. Rauen, C. (Hrsg.): Hand­buch Coaching (3. Aufl.) Göttingen: Hogrefe
  3. Chris­tian Reimer, Jochen Eckert, Martin Hautz­inger, Eber­hard Wilke: Psycho­the­rapie; 3. Auflage, Heidel­berg 2007, S. 15 und 25 f.H ebenda, S. 25 f.
  4. Maja Storch und Frank Krause, Selbst­ma­nage­ment – ressour­cen­ori­en­tiert, 4. Auflage, Zürich 2007
  5.  Rolf Winiarski, Der Bera­tung suchende Patient: Kogni­tive Bera­tung in Ambu­lanz und Klinik, in: Harlich Stave­mann, KVT-Praxis, 2. Auflage, Basel 2008, S. 448
  6. Claas-Hinrich Lammers, Emoti­ons­be­zo­gene Psycho­the­rapie, Hamburg 2008, S. 123 ff.
  7. Luc Isebaert, Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005, S. 32 f.
  8. David G. Myers, Psycho­logy, 9th edition, New York 2010, S. 651
  9. Luc Isebaert, Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005
  10.  Claas-Hinrich Lammers: Emoti­ons­be­zo­gene Psycho­the­rapie, Stutt­gart 2008
  11. Künzli, H. (2005). Wirk­sam­keits­for­schung im Führungs­kräfte-Coaching. OSC Orga­ni­sa­ti­ons­be­ra­tung – Super­vi­sion – Coaching, 3/2005, 231–244.
Weitere Einzel­nach­weise zum Life Coaching
  1. Greif, S. (2008b). Die härtesten Forschungs­er­geb­nisse zum Coaching-Erfolg. Coaching-Magazin, 3, 46–49.
  2. Klaus Werle, Die Stunde der Schar­la­tane, in: Manager-Magazin, Heft 3/2007
  3. Strat­ford Sherman und Alyssa Freas, The Wild West of Execu­tive Coaching, in: Harvard Busi­ness Review, November 2004
  4. Marga­rite Vale et al., Coaching pati­ents with coro­nary heart disease to achieve the target chole­sterol, in: Journal of Clinical Epide­mio­logy 55 (2002); 245–252
  5. ebenda, S. 254.
  6. ebenda, S. 246.
  7. ebenda, S. 247.
  8.  siehe zum Beispiel Broonen, J.-P., et al.: Is voli­tion the missing link in the manage­ment of low back pain? In: Joint bone spine revue du rhuma­tisme, Vol. 78 (2011), oder Jack B. Nitschke, Kristen L. Mackie­wicz: Prefrontal and Ante­rior Cingu­late Contri­bu­tions to Voli­tion. In: Inter­na­tional Review of Neuro­bio­logy, Volume 67 (2005)
  9.  Pelz, Waldemar: Das 360-Grad-Feed­back zur Erken­nung und Entwick­lung von Poten­zi­al­trä­gern. In: Sauer, Joachim/Cisik, Alex­ander: In Deutsch­land führen die Falschen, wie sich Unter­nehmen ändern müssen. Berlin: Helios Media 2014, ISBN 978–3‑942263–26‑9

aber auch Kathe­rine Ely und Lisy Boyce

  1. Kathe­rine Ely, Lisa Boyce et al.: Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work. In: The Leadership Quar­terly 21 (2010), 585–599
  2. Gro Lade­gard und Susann Gjerde: Leadership coaching, leader role-effi­cacy, and trust in subor­di­nates. A mixed methods study asses­sing leadership coaching as a leadership deve­lo­p­ment tool. In: The Leadership Quar­terly 25 (2014), 631–646
  3. Michael M. Lombardo and Robert W. Eichinger: Career Archi­tect Deve­lo­p­ment Planner. 4th Edition, Lominger Inter­na­tional, 2004
  4. Pierce Howard und Jane Howard, Führen mit dem Big-Five, Frankfurt/New York 2002
  5.  a b Horst Stein­mann und Georg Schreyögg, Manage­ment, 6. Auflage, Wies­baden 2005, S. 658
  6. Paul Michelman, Do You Need an Execu­tive Coach? In: Harvard Manage­ment Update, December 2004
  7. Gary Yukl: Leadership in Orga­niz­a­tions, 8th Edition, Upper Saddle River/New Jersey, 2013, Seite 378

Auch mal Gesprächs­tech­niken für Coaching

  1. Zu den verschie­denen Bezie­hungen und Gesprächs­tech­niken siehe: Luc Isebaert: Kurz­zeit­the­rapie, Stutt­gart 2005 sowie Chris­tian Reimer, Jochen Eckert, Martin Hautz­inger, Eber­hard Wilke: Psycho­the­rapie, 3. Auflage, Heidel­berg 2007
  2. Harvard Busi­ness School Press, Closing Gaps and Impro­ving Perfor­mance: The Basics of Coaching, Boston (Massa­chu­setts), S. 5
  3. Dianna and Merryl Anderson, Coaching That Counts: Harn­essing the Power of Leadership Coaching to Deliver Stra­tegic Value (Impro­ving Human Perfor­mance), Burlington: Elsevir Inc., 2005, S. 227
  4. David G. Myers, Psycho­logy, New York 2010

Weitere

  1. H.-J. Fisseni: Lehr­buch der psycho­lo­gi­schen Diagnostik. 3. Auflage, Göttingen 2004, S. 46 ff.
  2. Siehe u.a. John Barbuto, Moti­va­tion and Tran­sac­tional, Charis­matic, and Trans­for­ma­tional Leadership: A Test of Ante­ce­dents, in: Journal of Leadership and Orga­niz­a­tional Studies, Vol. 11 (2005) No. 5 und Vicki Batson et al., Imple­men­ting Trans­for­ma­tional Leadership and Nurse Manager Support Through Copa­ching, in: Periope­ra­tive Nursing Clinics 4 (2009)
  3. James Bart­lett, Advances in coaching prac­tices: A huma­nistic approach to couch and client roles, in: Journal of Busi­ness Rese­arch 60 (2007) und Waldemar Pelz, Das 360-Grad-Feed­back: beliebt, wirksam und objektiv – was bei der Kompe­tenz­be­ur­tei­lung von Nutzen ist und wo die Fallen lauern, in: HR Today Special 4/2011
  4. Kathe­rine Ely, Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work, in: The Leadership Quar­terly 21 (2010)

Auch der Sport hat Begriffe im Coaching und Trai­ning

  1. Arnd KrügerDas Berufs­bild des Trai­ners im Sport. Inter­na­tional verglei­chende Studie und Perspek­tiven der Trai­neraus- und ‑weiter­bil­dung in der Bundes­re­pu­blik Deutsch­land. (= Schrif­ten­reihe des Bundes­in­sti­tuts für Sport­wis­sen­schaft. Band 30). Hofmann, Schorn­dorf 1980, ISBN 3–7780-7311–7.
  2. Petra Müssig: Erfolg ist Kopf­sache – Sport­liche Heraus­for­de­rungen meis­tern. Stutt­gart 2010
  3. Alex­ander Becht­hold: Coaching aus Trai­ner­sicht, in: Leis­tungs­sport 44 (2014), 2, 22–26.
  4. Kanfer, F. H., Reine­cker, H., Schmelzer, D., Selbst­ma­nage­ment-Therapie: Ein Lehr­buch für die klini­sche Praxis, 4. Auflage, Heidel­berg 2006; Vohs, K. und Baumeister, R., Hand­book of Self-Regu­la­tion, 2nd. Edition, New York 2011; Pelz, W. Kompe­tent führen, Wies­baden 2004, S. 254 ff. (Mitar­bei­ter­ge­spräch)
  5. Kathe­rine Ely und Co-Autoren, Evalua­ting leadership coaching: A review and inte­grated frame­work, in: The Leadership Quar­terly, Volume 21 (2010), Issue 4
  6. Douglas Hall et al.: What Really Happens in Execu­tive Coaching, in: Orga­niz­a­tional Dyna­mics, Vol. 27, Issue 3/1999 und Lauren Keller Johnson: Getting More from Execu­tive Coaching, in: Harvard Manage­ment Update, 2007
  7. David Myers, Psycho­logy, New York 2010

Und es gibt noch weitere

  1. Richard Kravitz, et al., Cancer Health Empower­ment for Living withoup Pain: Effects fo a tailored educa­tion and coaching inter­ven­tion on pain and impa­ri­ment, in: Pain 152 (2011)
  2. Siehe dazu: Gott­lieb, J., et al., Gene­ra­liz­a­tion of skills through the addi­tion of indi­vi­dua­lized coaching, in: Cogni­tive and Beha­vioral Prac­tice, Volume 12 (2005), Issue 3 sowie Kuij­pers, J. M., et al., An inte­grated profes­sional deve­lo­p­ment model for effec­tive teaching, in: Teaching and Teacher Educa­tion, Volume 26 (2010)
  3. Joyce Bono et al., A Survery of Execu­tive Coaching Prac­tices, in: Personal Psycho­logy, Vol. 62 (2009)
  4. ebenda wie auch Lauren Keller Johnson: Getting More From Execu­tive Coaching, in: Harvard Manage­ment Update, 2007
  5. Derar­tige Behaup­tungen findet man zum Beispiel im Coaching-Magazin 1/2011
  6. Joyce Bono et al., A Survery of Execu­tive Coaching Prac­tices, in: Personal Psycho­logy, Vol. 62 (2009)
  7. Diane Coutu und Carol Kauffman, What Can Coaches Do for You?, in: Harvard Busi­ness Review, January 2009
  8.  Coutu (2009), S. 92
  9. David Peterson, Does Your coach Give You Value for Your Money? und Michael Maccoby, The Dangers of Depen­dence on Coaches, in: Coutu (2009), S. 94
  10. Anne Scoular, How to Pick a Coach? In: Coutu (2009), S. 96
  11. Ebenda
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Was macht eine gute Führungs­kraft aus?

Eigent­lich spielt es keine Rolle ob Sie ein Team, eine Abtei­lung oder gleich ein ganzes Unter­nehmen leiten! Daher die Frage: Was macht eine gute Führungs­kraft aus?

Es ist wichtig, neben einem guten Manage­ment auch gute Grund­ei­gen­schaften in sich zu tragen, um ein ange­nehmes Arbeits­um­feld für Ihre Mitar­beiter und Erfolg für Ihr Unter­nehmen garan­tieren zu können. Selbst wenn sie schon viele Jahre Erfah­rung in der Führungs­auf­gabe mitbringt und Manage­men­ter­fah­rungen sammeln konnte, hat sie jeder­zeit die Chance zu einer noch produk­ti­veren, „besseren“ Führungs­kraft zu werden. Durch die Zeit für die Auffri­schung ihrer Kompe­tenzen und dem Weiter­ent­wi­ckeln dieser hat sie durch ein Coaching die Chance an wich­tigen Stra­te­gien und Fähig­keiten zur Mitar­bei­ter­füh­rung zu arbeiten und mehr über diese zu lernen. Damit sie ihr Team noch besser anleiten kann und sich auch weiter­ent­wi­ckeln will.

Kommu­ni­ka­tion als Schlüssel

Einer der Schlüssel zum Erfolg ist die Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit. Hierbei geht es nicht nur um Ihre verbalen Äuße­rungen gegen­über den Mitar­bei­tern. Der Tonfall, die Körper­sprache sowie die Mimik und Gestik spielen hierbei auch eine wesent­liche Rolle. Jedes Handeln gibt den Mitar­bei­tern den Raum für Inter­pre­ta­tion. Es werden Deutungen in alle unter­schied­li­chen verbalen und nonver­balen Äuße­rungen, insbe­son­dere wenn sie mit Ihrem Team spricht, gelegt. Schon am Anfang eines anspruchs­vollen Projekts hören die Mitar­beiter ihrer Führungs­kraft zu. Beson­ders wenn Sie diese für die Aufgaben moti­vieren möchte, die auf sie zukommen, sollte die Kommu­ni­ka­tion in einem posi­tiven, opti­mis­ti­schen Ton und Tonfall statt­finden. Aussagen wie „Heraus­for­de­rung” kann man besser durch eine Wort­wahl wie „Chance“ ersetzen  und die Mitar­beiter damit auf die „Reise“ mitnehmen.  

Aktives Zuhören fördert

Auf Botschaften achten die das Gegen­über trans­por­tieren möchte und sich das Gesagte auch merken. Das gibt ihrem Mitar­beiter die Wert­schät­zung die eine Führungs­kraft mitbringen sollte. So kann sie die indi­vi­du­ellen Bedürf­nisse, Heraus­for­de­rungen und Bedenken ihres Gegen­übers nicht nur besser verstehen sondern auch proaktiv damit umgehen. Führungs­kräfte reden oft zuviel und hören kaum zu. Daher ist es umso wich­ti­gerdas die Bezie­hung zu den Mitar­bei­tern aufge­baut und das als positiv im Mitein­ander wahr­ge­nommen wird. „Er hört mir zu!“ –Wünsche der Mitar­beiter sollten ernst genommen werden und die Führungs­kraft gibt durch aktives Zuhören ein klares Signal das sie sicher­stellen will, dass der Mitar­beiter zufrieden ist. Das tut sie wenn zb der Mitar­beiter sie darüber infor­miert, dass er sich gerne mit krea­ti­veren Projekten befassen möchte und sie ihm daraufhin krea­ti­vere Aufgaben zuteilt.

Ziel­set­zung gehört in jeden Bereich des Lebens

Eine der anspruchs­vollsten Heraus­for­de­rungen für eine Führungs­kraft ist es, mit den Mitar­bei­tern an einem Ziel zu arbeiten und die Zusam­men­ar­beit zu koor­di­nieren. Wie bei allen Zielen ist es wichtig, das diese klar und nach­voll­ziehbar sind. Das fördert und verbes­sert das Team Gefühl; das kann das Team förm­lich „anzünden“. Der gemein­same Erfolg verstärkt das Gemein­schafts­ge­fühl und baut eine Bindung auf. Die Aussagen: Ich möchte, dass der Umsatz gestei­gert wird!; ist oft zu wenig.  Ein klares Ziel mit mess­baren Zahlen / Werten und die detail­lier­tere Beschrei­bung wie genau dieses Ziel erreicht werden soll bringt Klar­heit. So weiß das Team ganz genau, was zu erwarten ist und erwartet. Dann kann es klarer daran arbeiten das Ziel zu errei­chen.  

Für Themen einstehen

An den Unter­neh­mens­zielen fest­zu­halten gehört zu den Wich­tigsten und erwar­teten Aufgaben einer Führungs­kraft. Auf der anderen Seite stehen die Mitar­beiter die sie für den Erfolg der zu leis­tenden Aufgaben brau­chen.

Hier braucht es Balance um diese errei­chen zu können. Durch eine offene Kommu­ni­ka­tion wird eine gute Bezie­hung, sowohl zu den leitenden Personen ihres Unter­neh­mens als auch zu den Mitar­bei­tern entstehen. In manchen Fällen kann ein Unter­neh­mens­ziel beispiels­weise nur erreicht werden, wenn das Team gebeten wird, die Produk­ti­vität durch Über­stunden zu stei­gern. Jetzt kann die Führungs­kraft ihr Team durch das Aushan­deln von Sonder­leis­tungen ( zb Provi­sionen ) zeigen, dass sie für ihr Team da ist. Dadurch wird nicht nur das Unter­nehmen unter­stützt sondern dafür Sorge getragen, dass das Team die nötige Moti­va­tion hat das gesteckte Ziel zu errei­chen. Es reali­siert, dass ein Mehr hono­riert wird und erhält Werte­schät­zung. 

Konflikte nutzen

Es bleibt nicht aus, dass es zwischen einzelnen Mitar­bei­tern oder Abtei­lungen zu Konflikten kommt. Beson­ders dann wenn einzelne Hand­lungs­mo­tive nur erahnt werden können und nicht bekannt sind. Dann ist es an der Führungs­kraft, die Wogen zu glätten und die Mitar­beiter wieder zu versöhnen. Eine schnelle Konflikt­lö­sung schafft nicht nur ein posi­tives Arbeits­klima, sondern verhin­dert auch das lang­same „um sich greifen“ des Konfliktes. Geduld, unmit­tel­bare Hand­lungen und stete Kommu­ni­ka­tion sind dafür wichtig. Wenn Mitglieder des Teams unter­schied­liche Meinung darüber haben, wie ein Projekt am besten umge­setzt werden sollte und sich inner­halb des Teams Fronten bilden, sollte die Führungs­kraft einschreiten und das Team zusammen bringen. So fördert sie den Kompro­miss und das Team sieht das die Führungs­kraft für ihre Mitar­beiter einsteht!  

Ein Team mit mehr Moti­va­tion

Inter­es­siert sich die Führungs­kraft für das Wohl­be­finden des Teams? Der Wohl­fühl­faktor sollte ein klarer Bestand­teil der Moti­va­tion der Mitar­beiter.

Stress und eine hohe Arbeits­be­las­tung können sich negativ auf die Team­moral auswirken und gefährden die Produk­ti­vität. Mit gutem Beispiel voran gehen und das Unter­stützen, nicht nur bei der Errei­chung der Team­ziele sondern auch bei den persön­li­chen Zielen der Mitar­beiter, ist elementar. Sich Zeit nehmen, um die Ziele der Mitar­bei­tern heraus­zu­finden und dann einen Plan mit Ihnen zu schmieden wie sie die Fähig­keiten zur Ziel­er­rei­chung ausbauen können. Das fördert Vertrauen.

Mitar­beiter sollten die Möglich­keit haben Erfah­rungen zu machen um sich auch weiter­ent­wi­ckeln zu können. Damit Verant­wor­tung über­nommen werden kann. Wenn die Führungs­kraft z. B. weiss, dass ein bestimmter Mitar­beiter an einer Posi­tion mit mehr Verant­wor­tung inter­es­siert ist, sollte sie ihm Chancen geben. Z.b. Bespre­chungen und Projekte leiten, um die für weitere Schritte notwen­digen Kompe­tenzen und Fähig­keiten entwi­ckeln zu können.  

Entschei­dungen müssen getroffen werden

Zum Alltag der Führungs­kräfte gehört Entschei­dungen treffen. Es fängt oft damit an das neue Team­mit­glieder einge­stellt werden müssen bis hin zu den scheinbar neben­säch­li­chen Entschei­dungen. Z.b. die Verän­de­rung von Arbeits­ab­läufen und ‑prozessen oder schon mit dem Fest­legen eines Bespre­chungs­ter­mins. Es gilt: Je schneller und aktiver die Führungs­kraft dabei ist Entschei­dungen zu treffen desto schneller ist das Team bereit Vertrauen zu schenken. Sie sollte Infor­ma­tionen sammeln, Entschei­dungen nicht auf die „lange Bank“ schieben, Unweg­bar­keiten abwägen und das Vertrauen auf Erfah­rungen und Instinkte haben. Eine gute Führungs­kraft hat auch den Mut nach Meinungen in seinem Team zu fragen. Wenn Sie sich z. B. zwischen zwei Kandi­daten für eine offene Team­po­si­tion entscheiden müssen, sollten Sie sowohl die Erfah­rungen und Kompe­tenzen berück­sich­tigen, als auch ihre Persön­lich­keit und wie diese zur Unter­neh­mens­kultur passt.

Mut Kollegen und auch Mitar­beiter in Ihre Entschei­dungen mit einzu­be­ziehen sollte heute in klarer Bestand­teil der Führung sein.

Mithilfe dieser Kompe­tenzen ( in einem Coaching weiter entwi­ckelt ) kann eine Führungs­kraft – können Sie als Führungs­kraft – Teams jegli­cher Größe leiten und die Produk­ti­vität, Effi­zienz und die Zufrie­den­heit der Team­mit­glieder stei­gern.  

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Coaching Karrierecoaching Konfliktcoaching Life Coaching Visionscoaching

Mögliche Coaching­themen

Das Leben stellt uns vor immer neue Heraus­for­de­rungen. Ob es eine Tren­nung gegeben hat oder das beruf­liche Leben ins Stocken geraten ist, es einem an Selbst­ver­trauen mangelt oder die Bezie­hungen gerade sehr stressig sind. Menschen bleiben häufig in Krisen­si­tua­tionen stecken. Es geht nicht weiter und sie verlieren das Ziel aus den Augen. Es fühlt sich falsch an, es hat keinen Halt mehr. Mit einem Coach an seiner Seite hat man die Möglich­keit, wieder in die rich­tige Rich­tung zu gehen und Deine Coaching­themen zu erkennen. Eigene Ziele wieder klarer zu erfassen und diese auch zu errei­chen. Und das mit einer Brise frischer Moti­va­tion im Rücken.

Was ist Life Coaching?

Der Trend des Coachings hat sich in den letzten Jahren fort­ge­setzt. Menschen aus verschie­densten Berufs­gruppen und in unter­schied­lichsten Lebens­si­tua­tionen schwören heute darauf. Nur stellt sich immer wieder die Frage: Was ist Coaching wirk­lich? Was ist ein Life oder Karriere Coach? Ein Coach ist eine Art Berater, den man regel­mäßig trifft, um Kontakt zu sich und seinen Themen aufzu­nehmen. Jemand, der einem hilft, einen klareren Blick auf die persön­li­chen oder beruf­li­chen Themen des Lebens zu bekommen.

Was kann ein Coach für Dich tun?

Bei Deinem Coach darfst Du vertrauen und sehr offen über die Themen spre­chen, die Dich bewegen. Über Deine Ziele, Wünsche und Deine Gefühle. Denn mit dem, was ein Coach über Dich erfährt, fangt Ihr an zu arbeiten. Es ist wichtig, dass er versteht was Du sagst und was Du damit meinst. Er wird Dir helfen, den nächsten Schritt klarer zu erkennen und zu gehen. Das ist seine Aufgabe, dafür treten Coaches ihre Zusam­men­ar­beit mit Dir an.

Themen im Coaching die sich zeigen sind:

Ziele defi­nieren und diese errei­chen  –   Blockaden und Ängste über­winden

Moti­va­tion wieder aufbauen  – … Persön­liche Poten­ziale erkennen und nutzen

Selbst­kon­trolle besser umsetzen können  –   Stress­be­wäl­ti­gung, Burn Out Verhin­de­rung

Work Life Balance wieder­finden  –   Orga­ni­sa­tion und Zeit­ma­nage­ment

Schwie­rige Entschei­dungen treffen können  –   Karrie­re­pla­nung / Karrie­re­coa­ching

Fragen und Zuhören

Durch Fragen und Zuhören werden Deine Coaching­themen sichtbar, der Coach wird Dich moti­vieren und bestärken. Damit Du Deine Poten­ziale klarer erkennst und diese auch umsetzen kannst. Er wird Dir helfen, Deine Ziele, ob im privaten oder beruf­li­chen Kontext, zu defi­nieren und Dir einen neuen Weg aufzeigen. Damit Du wieder ziel­ge­rich­teter mit Dir und Deinem Leben umgehen kannst. Mit jedem Schritt wird alles klarer und konkreter.

Es geht um Problem­lö­sungen, denn das ist einer der wich­tigsten Punkte im Coaching. Ihr werdet in der Zusam­men­ar­beit einen Schritt nach dem nächsten machen und das verän­dern, was du verän­dern möch­test. Durch Verstehen Deiner Situa­tionen und Deiner Probleme wirst Du in der Lage sein, Schwie­rig­keiten wie Bezie­hungs­pro­bleme, Tren­nung oder auch Arbeits­lo­sig­keit zu meis­tern. Der Coach wird Dir immer als neutraler Partner mit einem Blick „aus der Vogel­per­spek­tive“ zur Seite stehen und Situa­tionen beleuchten. Damit bewegen sich Dinge in Dir, mit denen Du klarer werden kannst und Du nimmst neue Perspek­tiven ein.

Der Irrglauben über die Aufgaben eines Coaches

Die Erwar­tungen an einen Coach sind oft nicht die, für die er da sein sollte. Er soll nicht als Heiler auftreten, sondern er soll Dich auf Deinem Weg begleiten. Er kann Dich auf die Themen vorbe­reiten, kann Dir helfen, diese klarer zu sehen, damit Du mehr aus Dir heraus­holen kannst. Wie ein Trainer beim Sport. Und daher kommt auch der Begriff. Du kannst in Beglei­tung mit ihm Deine Lösungen erar­beiten. Er sollte Dir keinen Lösungs­plan geben. Du bist der Schlüssel zu Deinem Erfolg. Auch ersetzt er nicht den Thera­peuten. Denn wenn Du einen benö­tigen soll­test, wird ein guter Coach Dir diesen Hinweis geben. Und denke immer daran: Er ist nicht Dein bester Freund.

Wer geht zu einem Life Coach?

Ein Coaching in dieser Form ist für jeden geeignet und kann von jedem genutzt werden. Menschen, die ein Coaching oder eine Bera­tung wollen, haben den Wunsch Ziele zu errei­chen. Dinge für sich zu verän­dern, um mehr aus ihrem Leben zu machen und dieses auf ein neues Level zu heben. Wer sich noch nicht sicher ist, wie er dieses Ziel errei­chen kann oder welche Schritte er gehen soll, geht zu einem Life Coach. Mit diesem entwi­ckelt er seine Vision in jeder einzelnen Begeg­nung weiter. Die Coaching­themen zeigen sich. Im beruf­li­chen wie auch im privaten Bereich.

Wie gestaltet sich die Zeit mit einem Life Coach?

Jeder Klient kommt mit seiner ganz eigenen Situa­tion und Frage zu einem Coach. Daher läuft das Coaching immer auf unter­schied­liche Weise ab. In der Regel finden wöchent­liche Treffen statt in denen im Vier-Augen-Prinzip über das gerade rele­vante Thema gespro­chen wird. Es dauert meist zwischen 60 und 90 Minuten. Welche Wege der Coach in einer Einheit anwendet um an die Coaching­themen zu gelangen, passt sich den Bedürf­nissen des Klienten an und richtet sich auch nach der Situa­tion des Coaches. Bei Busi­ness Coachings wird heute auch oft auf Online Meetings oder das klas­si­sche Tele­fonat zurück­ge­griffen.

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Coaching Karrierecoaching

Welchen Beruf soll ich wählen ?

Wenn der Schul­ab­schluss fast in der Tasche ist, muss der nächste Schritt geplant sein. Den ersten, nicht wirk­lich wahr­ge­nommen, Karrie­re­schritt hast Du dann gemacht. Du hast das Funda­ment für Deinen beruf­li­chen Weg gelegt. Welcher Beruf ist der, der mich ausfüllen wird? Welchen Beruf soll ich wählen? Es gibt heute so viele Möglich­keiten, die eigene Karriere zu gestalten. Ein Studium? Eine Ausbil­dung? Oder einfach so starten, in einem Bereich, der einem Spaß macht. Die Berufs­be­ra­tung hilft Dir dabei.

Träume was Du werden willst

Früher hast Du über verschie­dene Aufgaben nach­ge­dacht, hast Dir vorge­stellt, wie es wäre und dieser Wunsch hat sich in Deinem Kopf veran­kert! Als Balle­rina oder Poli­zist, oder? Aber heute, mit all den Erkennt­nissen, Erzäh­lungen und dem Gelernten, haben sich diese Wünsche verän­dert und Du hast andere persön­liche Inter­essen entwi­ckelt. Jetzt spielen andere Themen in Deiner beruf­li­chen Orien­tie­rung eine Rolle. Aber was möch­test Du jetzt machen? Welche Möglich­keiten bieten sich Dir? Finde es mithilfe einer Berufs­be­ra­tung heraus.

Raus aus der Schule, rein ins Berufs­leben

Heute steht fest: Die Viel­zahl der in Aussicht gestellten Ausbil­dungen und Studi­en­gänge bieten Dir ein breites Spek­trum und viele Möglich­keiten Dein Berufs­leben sowie Deine Karrie­re­mög­lich­keiten zu gestalten. Es gibt viele Möglich­keiten, die Du wählen kannst, aber den einen Beruf zu finden und sich für diesen dann letzt­end­lich zu entscheiden fällt einem verdammt schwer! Passt dieser zu Deinen Talenten, Stärken und Deiner Persön­lich­keit? Das geht Dir sicher nicht alleine so, denn die meisten Menschen stehen vor ihrer Berufs­wahl etwas unbe­holfen da. Der Weg zum gewünschten Beruf fühlt sich an, wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Mögli­cher­weise hast Du während Deiner Schul­zeit Jobmessen oder Lehr­stel­len­börsen besucht. Oder Deine Eltern haben Dir Tipps gegeben, viel­leicht sogar ihre klare Vorstel­lung Deiner Berufs­wahl in den Raum gestellt. Auch unter dem Motto: Lehr­jahre sind keine Herren­jahre! Doch all das hat Dich nicht zur endgül­tigen Entschei­dung gebracht. Hinzu kommt, dass bei vielen einfach die Ernst­haf­tig­keit bei der Samm­lung von Infor­ma­tionen noch etwas fehlt. Andere Themen hatten gerade mehr Prio­rität und es ist ja noch „so weit in der Zukunft“. Was ergän­zend helfen könnte, ist eine Berufs­be­ra­tung oder ein Karrie­re­coa­ching, um einen guten Blick auf die Möglich­keiten zu bekommen, die einem offen stehen.

Der Karrie­re­coach als Begleiter zu Deinem Traumjob

Mitt­ler­weile ist Dir bewusst, dass die Suche nach einem Ausbil­dungs­platz oder einem Studi­en­platz aktu­eller ist denn je. Genau deshalb kann Dir ein Karrierecoach/Berufsberater helfen, Deinem Ziel näher zu kommen. Er kann Dir helfen, Dir die rich­tigen Fragen zu stellen, wenn es um Deine Moti­va­tion, Deine Talente, Stärken und Inter­essen geht. Durch seine lang­jäh­rige Erfah­rung kann er nicht nur mit Dir gemeinsam darauf schauen, was Du tun möch­test. Durch seine Perspek­tive auf den Arbeits­markt und die Kennt­nisse über die gege­benen Möglich­keiten kann er gemeinsam mit Dir einen Plan erstellen, wo es für Dich hingehen kann. Was Du als nächstes tun kannst, um Deinem beruf­li­chen Ziel näher zu kommen. Im Rahmen dieser Berufs­be­ra­tung werden Deine Ziele immer klarer und Du hast die Chance, diese zu verfei­nern. Daher macht es sicher Sinn, sich diese Art der Beglei­tung zu sichern.

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Karrierecoaching Unternehmercoaching

Vertriebs­coa­ching ergänzt Vertriebs­training

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Vertriebstrainings/Schulungscenter von verschie­denen Anbie­tern entwi­ckelt und soge­nannte Vertriebs­trainer wurden damit beauf­tragt, die Verkaufs­fä­hig­keiten von Vertriebs­mit­ar­bei­tern zu fördern. Was wäre, wenn man ein Vertriebs­training durch syste­mi­sches Coaching ergänzen würde (Vertriebs­coa­ching)? Die intrinsi­sche Moti­va­tion mit ins Zentrum des Entwi­ckelns bringt?

Unter­nehmen brau­chen Vertriebs­teams, um ihre Produkte oder Dienst­leis­tungen im Markt zu plat­zieren und einen Mehr­wert, nicht nur für das Unter­nehmen, für das sie arbeiten, zu schaffen. Im Verkauf wird, neben der Präsen­ta­tion des Produktes im Internet, in Shops und auf Messen, auf den persön­li­chen Besuch und Kontakt durch die verkau­fende Person gesetzt.

Wieder­holen des Wissens

Vertriebs­mit­ar­beiter werden verstärkt auf Schu­lungen geschickt, um all die Tech­niken, die im Verkauf/Vertrieb notwendig sind, zu lernen und einsetzen zu können. Oftmals ist es eine Wieder­ho­lung des Wissens für den Mitar­beiter. Mit dem Ziel ein opti­males Vertriebs­er­gebnis zu errei­chen. Hier spielen Faktoren wie das Auftreten, Verhal­tens-Knicke, Heraus­stellen der Unique Selling Points und dem Story Telling, Wissen über den Wett­be­werb sowie deren Produkte eine Rolle. Hinzu kommen Unter­neh­mens­prä­sen­ta­tion, eigene Produkt­stärken und die klas­si­schen und antrai­nierten Verkaufs­tech­niken. Auch das stra­te­gi­sche und syste­ma­ti­sche Vorgehen im Vertrieb wird geschult, um den Ange­stellten dann auch zum hart­nä­ckigen und verhand­lungs­ge­schickten Mitar­beiter zu machen. Ausge­stattet mit einem guten Weg für die Umset­zung einer indi­vi­du­ellen und nutzen­ori­en­tierten Kunden­an­sprache.

Und trotz all dieser Bemü­hungen gelten viele Vertriebler als “nicht erfolg­reich”. Trotz der immer wieder­keh­renden Ableh­nungen, dem Hinhalten durch den Kunden oder dem stetig stär­keren Wett­be­werb, muss das Unter­nehmen die Verkaufs­mit­ar­beiter moti­vieren, konstant am Ball zu bleiben. Immer wieder dazu animieren, den Kunden mit Freude und Enthu­si­asmus zu kontak­tieren und den Kontakt für die neue Chance des Verkaufes aufzu­bauen.

Wie schafft ein Vertriebs­mit­ar­beiter das immer wieder?

Aber wie schafft es der Mitar­beiter, immer wieder den Hörer in die Hand zu nehmen oder auf den Kunden zuzu­gehen? Wie geht er für sich selbst, auch in Verbin­dung seines eigenen Lebens, mit den Rück­schlägen um? Was können Unter­nehmen tun, damit der Vertriebs­mit­ar­beiter seine eigenen Wider­stände, die ihn davon abhalten ins Handeln zu kommen, erkennt und seine Probleme in Ziele umwan­deln kann?

Im Vertriebs­coa­ching hat der Mitar­beiter neben den Tools, die er in der klas­si­schen Vertriebs­schu­lung vom Verkaufs­trainer lernt, die Möglich­keit seine eigenen Themen, die er im Coaching erar­beitet, zu einem erfolg­rei­chen Bestand­teil seines Handelns für den Arbeit­geber zu machen. Weiß ein Unter­nehmen, wovor sein indi­vi­du­eller Vertriebs­mit­ar­beiter den größten Respekt im Vertrieb hat? Wissen Arbeit­geber, warum er ihnen nie offen sagen möchte, was ihn davon abhält, wirk­lich erfolg­reich oder noch erfolg­rei­cher zu sein? Dinge einfach umzu­setzen?

Wenn ein Vertriebler Schwäche im Vertrieb zugibt oder auch zeigt, wird er Angst um seinen Job entwi­ckeln.

Sich zeigen dürfen

Menschen, die offen über das spre­chen dürfen was sie bewegt, die sich zeigen dürfen, können eher über sich hinaus­wachsen. Durch intrinsi­sche Moti­va­tion errei­chen Menschen erwie­se­ner­maßen ihre besten Leis­tungen und können sich weiter­ent­wi­ckeln. Das könnte geschehen, wenn Unter­nehmen ihren Mitar­bei­tern im Vertrieb helfen würden, sich zeigen zu dürfen. Wenn die Mitar­beiter die Erlaubnis bekommen ihre eigenen Schwä­chen offener anzu­spre­chen, stei­gert sich nicht nur die Verbun­den­heit zum Unter­nehmen, sondern auch der Wunsch erfolg­rei­cher zu sein. Dies fördert zudem den Wunsch dem Arbeit­geber zu zeigen, dass sie etwas zurück­geben wollen, für das ihnen erbrachte Vertrauen. 

Probleme in Ziele verwan­deln

Aus der Erfah­rung von Führungs­kräften, Coaches und Bera­tern neigen Unter­nehmen bei gefühlt kleinen Ergeb­nissen ihrer Mitar­beiter oft dazu, Kontroll­me­cha­nismen einzu­führen oder zu verstärken, Druck aufzu­bauen oder Mitar­beiter auf Schu­lungen zu schi­cken. Oder auch den nächsten Vertriebler zu suchen und neu anzu­lernen. Anstatt bei den bestehenden Mitar­bei­tern erstmal zu schauen was gerade im Argen liegt oder was dieser braucht um mehr Leis­tung zu erbringen. Um erfolg­rei­cher im Vertrieb zu sein.

Ein Vertriebs­coach mit einem syste­mi­schen Ansatz schaut nicht nur auf die Verkaufs­werk­zeuge, sondern schaut mit dem Menschen auf das, was ihn im Tägli­chen abhält zu handeln oder Dinge zu verän­dern. Was den Verkäufer dazu bringen kann, im Vertriebs­coa­ching Probleme in Ziele zu verwan­deln. Hierbei nicht nur die „Tschaka Moti­va­tion“ für den Moment zu erzeugen, sondern lang­fris­tige Moti­va­tion zu veran­kern. Das Handeln aus sich heraus zu mobi­li­sieren und dem Menschen die Möglich­keit zu geben, dies immer wieder intrinsisch abzu­rufen. Jeden Tag auf ein Neues. Ob im Büro, irgendwo auf der Straße oder im Home­of­fice.

Lernen was Emotionen bewirken

Ein unter­schätzter Faktor im reinen Vertriebs­coa­ching für Vertriebler ist: Menschen die sich im Coaching befinden kommen mit sich und ihren Gefühlen in Kontakt! Sie lernen, was Emotionen bewirken können und was sich in Bewe­gung setzt, wenn man sie erkennt. Im Coaching bekommen die Menschen die Möglich­keit, diesen Effekt kennen­zu­lernen und sich die eine oder andere Technik anzu­eignen, um dies zu einem Teil ihres Handelns zu machen. Das was die Menschen durch das Handeln des Coaches lernen, werden sie dann auch selbst in der Praxis mit ihrem Umfeld sowie mit ihren Kunden umsetzen.

Erfolg durch Erkenntnis

Was glaubst Du was jemand errei­chen kann, der diese Fähig­keiten auch bei seinem Gegen­über mal zum Einsatz bringen kann? Jemand, der besseren Kontakt mit sich selbst hat und einen besseren Zugang zu seinem Kunden bekommt? Hätte er dann mehr Möglich­keiten, einen Erfolg zu erzielen? Seinen Kunden abzu­holen und mit diesem die nächsten Schritte zu gehen um seinen Erfolg zu sichern? Damit ist er sicher in der Lage sich zu einem noch wert­vol­leren Mitar­beiter und erfolg­rei­cheren Vertriebler für das Unter­nehmen zu machen. Vertriebs­coa­ching kann dies ermög­li­chen.

Durch Coaching lässt sich auch heraus­finden, ob der Mitar­beiter täglich etwas tun muss, was ihm keinen Spaß macht und er eigent­lich nicht möchte. Ob er sich extrem unwohl fühlt, bei dem was er für den Arbeit­geber tut. Menschen tun oft Dinge, die ihnen nicht wirk­lich liegen oder Spaß machen, weil sie aus dem Anspruch der Familie, der Wirt­schaft­lich­keit oder der Exis­tenz­si­che­rung einer Tätig­keit nach­gehen, die ihnen nicht wirk­lich liegt und/oder bei der sie nicht moti­viert sind.

Der faire Arbeit­geber

Hier hat das Unter­nehmen dann auch die Chance Lösungen zu finden. Offener damit umzu­gehen. Dies bietet die Möglich­keit sich als als „guter, empa­thi­scher und empfeh­lens­werter Arbeit­geber“ zu posi­tio­nieren oder auch einfach mal dazu zu stehen!

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Coaching Karrierecoaching Visionscoaching

Life Coaching oder Karriere Coaching?

Ein Kommentar von Jörn

Dann wurde es mir bewusst

In den ersten Monaten meiner Tätig­keit als Coach (Life Coaching oder Karriere Coaching) und der Wahr­neh­mung der Menschen in diesem Rahmen durfte ich lernen, dass die Themen aus den Lebens­be­rei­chen der Menschen doch sehr nah beiein­ander liegen. Und das macht mich noch neugie­riger. Es erfüllt mich mit Neugier und Freude zu sehen, was geht. Und nicht nur für mich als Coach. Ich hatte auf meinem bishe­rigen Weg viele Begeg­nungen mit Menschen die mir nun in diesem Kontext oder auch schon in meiner vorhe­rigen bera­tenden Rolle viele Details über sich und ihr Leben preis­gaben. Als wir dann weiter zusam­men­ar­bei­teten und es auch an die Benen­nung der Themen und an die daraus resul­tie­renden Ziele ging, wurde mir noch klarer, dass es auch bei den anderen Menschen um viel mehr geht. Und gleich­zeitig die Themen sehr mitein­ander verwoben sind, weil es sich bei fast allen Themen um das Thema Bezie­hung handelt. 

Die Bezie­hungen des Lebens

Das Leben mit Kindern, mit dem Partner, der Familie und Freunden und auch der Arbeit (dem Arbeit­geber, den Kollegen) ist ein Bezie­hungs­ge­flecht. Viele Entschei­dungen im persön­li­chen Leben hängen mit den sich zeigenden Themen in diesen Bezie­hungen und auch mit dem Beruf zusammen. Der Wunsch ein Wohn­mobil zu besitzen, ein Wochen­end­do­mizil neben dem Haus, die Ausbil­dung der Kinder oder auch etwas mit dem Partner zu schaffen sind doch sehr stark mit den Möglich­keiten durch den Beruf und der Karriere mit dem Leben verbunden.

Die Lebens­zeit für die Arbeit

Wenn Du 80 Jahre alt werden soll­test, hast du in der Zeit 24 Jahre geschlafen und in der Hälfte der Zeit unge­fähr 8 Jahre gear­beitet.

Und jetzt gilt es zu verstehen: Wenn Du ins Life Coaching gehst, berühren die Themen hieraus auch Deine Karriere und umge­kehrt. Wie soll man das unter­scheiden? Denn die Karriere hilft sehr bei der Reali­sie­rung und der Umset­zung von Träumen und Zielen. Denn die Karriere und der Beruf brau­chen nicht nur Zeit, geben oder nehmen Energie, sondern geben Dir auch die Möglich­keiten, Themen umzu­setzen.

Was sucht der Coachee – Life Coaching oder Karriere Coaching?

Menschen haben zu mir als Coach gesagt: „Du bist gut in dem was Du tust und Du hast sehr viel Erfah­rung aus der Perso­nal­be­ra­tung! Also lege einen Schwer­punkt für deine Dienst­leis­tung fest, damit Menschen Dich auch als versierten Ansprech­partner zu dem Thema, das sie bewegt, sehen und zu Dir kommen.“

Was aber tun, wenn die Themen so nah beiein­ander liegen  – wenn man nicht ergän­zend berät und der Weg/das Handeln eines Coaches durch die syste­mi­schen Werk­zeuge gleich sind?
Wie erkläre ich das als Coach dem Menschen, der auf dem Weg in ein Coaching ist und jetzt entscheiden muss: Lifecoach oder einen Karrie­re­coach? Oder ist das nur eine Kopf­sache? Braucht es nur eine innere Entschei­dungs­be­stä­ti­gung ein Coaching zu buchen, dann hat es ein Thema. Solange es sich um das klas­si­sche, syste­mi­sche Coaching handelt, ist der Bereich nicht ausschlag­ge­bend. Denn es geht nur um die intrinsi­sche Moti­va­tion und das was einen Menschen antreibt.

Karriere als Status

Karriere hat ja auch oft damit zu tun, was man errei­chen will. Wo erhalte ich die Aner­ken­nung und wie posi­tio­niert mich das Beruf­liche in der Gesell­schaft? Nun ist es an der Zeit, auch mal die eigene Wahr­heit zu erkennen und auch anzu­er­kennen. Sich nicht mehr danach zu richten, was andere von einem denken oder die Gesell­schaft von einem erwartet, um Aner­ken­nung zu bekommen. Es geht um Dich, um Deinen Beruf und Deine Beru­fung. Daher liegen diese Coaching­themen sehr nah beiein­ander und können eigent­lich gar nicht ohne einander. Es geht darum, seiner eigenen inneren Stimme zu folgen und zu hören, was das Innere sagt. In beiden Coaching­formen musst Du zuhören. Höre hin was Du sagst.

Es wird den Tag geben …und das wieder­hole ich erneut… an dem auch Du fest­stellen wirst, dass Du eine lange Zeit Deines Lebens schon gelebt hast und sich nochmal etwas verän­dern darf. Das macht Coaching so span­nend.

Die Lebens­mitte

Ist der Coachee aller­dings in der Lebens­mitte, an einen Punkt an dem er nicht nur das Leben in Frage stellt, sondern wissen möchte: „Was geht für mich noch im Arbeits­markt und was soll ich tun?“ Also auch Bera­tung gefragt ist, wäre es sehr sinn­haft als Coachee einen Coach zu suchen, der zudem Erfah­rung in dem Bereich Karriere/Arbeitsmarkt hat. Jemanden der Bewe­gungen und Vorgehen in der heutigen Welt des Berufes versteht und wert­volle Tipps geben kann. Aber auch jetzt ist es wieder der eigent­liche Wesens­kern, der es ausmacht.

Wo will ich hin? Wo will ich sein? … oft liegt die Antwort in einem selbst und man braucht nur die rich­tigen Fragen.

In Deinem Coaching­pro­zess (Life Coaching oder Karriere Coaching) entschei­dest Du, was Du noch machen möch­test. Was sinn­haft für Dich ist. Dies ist der Moment, in dem wir gemeinsam Deiner Vision/Deinen Zielen durch ein Coaching einen Rahmen geben können. Im Karriere oder Life Coaching… und ein wenig Bera­tung kann auch nicht schaden!

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Coaching Unternehmercoaching Visionscoaching

„Herr im Haus“ durch Unter­neh­mer­coa­ching?

Um erfolg­rei­cher Unter­nehmer zu sein, soll­test Du wissen was gerade passiert. Und nicht nur mit und in Deiner Orga­ni­sa­tion, sondern auch bei Dir. Bist Du immer ehrlich mit Dir selbst? Mitar­beiter werden in Karriere‑, Team- und Visi­ons­coa­chings geschickt. Was ist mit Dir? Bist Du noch “Herr im Haus”? 

Neue Heraus­for­de­rungen und Erkennt­nisse fordern

Neue Aufga­ben­stel­lungen konfron­tieren Deine Systeme, die nicht nur die Flexi­bi­lität, sondern auch das Ego, die Glau­bens­sätze und Verhal­tens­muster stark fordern. Dazu kommt, dass die Geschwin­dig­keit in den Prozessen, Fragen und Erwar­tungen nicht abge­nommen hat, sondern hier erhöhtes Tempo gefor­dert ist. Dies zeigt nicht nur eine Studie, die Micro­soft vor einigen Jahren in Auftrag gegeben hat. Auch Studien anderer Insti­tu­tionen belegen dies.

Was tust Du, um damit gut umgehen zu können? Um weiterhin als Unter­nehmer der „Herr im Haus“ zu sein? Um zu bestehen, ohne dabei auf der Strecke zu bleiben?

Bist Du …?

-Selbst­ständig, Unter­nehmer, Entre­pre­neur oder Geschäfts­führer

-Inhaber einer bereits erfolg­rei­chen Firma und willst Dein Unter­nehmen auf das nächste Level bringen

-Unter­nehmer der seine Persön­lich­keit noch weiter entwi­ckeln möchte

Wir haben uns Gedanken gemacht, welche Situa­tionen und Verhal­tens­muster bei Unter­nehmen zu Unruhe führen, Krisen hervor­rufen oder den Unter­nehmer von seiner eigent­li­chen Aufgabe ablenken. Beant­worten Dir doch einfach in einem ruhigen Moment folgende Fragen:

  • Habe ich mich falsch oder nicht spezi­fi­ziert posi­tio­niert? 
  • Versuche ich zu sehr, es allen recht zu machen? (Gefahr der Verwäs­se­rung)
  • Folgen ich zu sehr meinem Perfek­tio­nismus? (blockiert die Entwick­lung)
  • Stehen meine eigenen Ansichten, nicht der Kunden­nutzen, im Vorder­grund?
  • Habe ich Angst, meine wahre Grösse zu zeigen(Klein­geist­denken)
  • Ist nicht klar, wohin mein Unter­nehmen steuert, werden die Ziele nicht klar formu­liert? (führt zu Still­stand)
  • Treffe ich immer wieder die rich­tige Auswahl bei Mitar­bei­tern und Geschäfts­part­nern?
  • Steht mein Unter­nehmen finan­ziell auf unsi­cheren Beinen?
  • Will ich als Unter­nehmer immer alles selber machen?

Bei diesen Punkten wäre eine Beglei­tung ‑zB Busi­ness Coachin­g/­Un­ter­neh­mer­coa­ching- die zu einer konstruk­ti­veren Situa­ti­ons­lö­sung führt, verant­wor­tungs­voll und lösungs­ori­en­tiert.

Coaching als mess­barer Prozess

An diesem Punkt ist es gegen­über Dir selbst, dem Unter­nehmen, den Mitar­bei­tern und anderen Struk­turen sehr verant­wor­tungs­voll und auch zeit­gemäß, jemanden an Deine Seite zu holen, der mit Dir Schritte zur Verbes­se­rung gehen kann. Und Dich nicht nur berät, was zu tun ist, sondern Dir die Möglich­keit eröffnet, bei Dir zu schauen, was Du eigent­lich willst. Coaching ist etwas, was Prozesse messbar verän­dern kann. Zeit für ein Unter­neh­mer­coa­ching? Gerade in dieser, durch die Pandemie geprägten, Zeit entstehen ganz neue Szena­rien und Heraus­for­de­rungen. Du reali­sierst sicher, dass es nicht nur die klas­si­schen Themen sind, die heute auf Dich als Entscheider einpras­seln!? Sei wieder Herr im Haus durch Unter­neh­mer­coa­ching.

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Berufsberatung Karrierecoaching Karrierecoaching Visionscoaching

Karrie­re­coa­ching oder Karrie­re­be­ra­tung?

Wünschst Du dir gerade eine beruf­liche Verän­de­rung begleitet durch ein Karrie­re­coa­ching oder eine Karrie­re­be­ra­tung?

Willst Du eine weitere Stufe auf der Karrie­re­leiter gehen?  Was möch­test Du wie errei­chen?

Ist es Zeit für eine zukunfts­wei­sende Entschei­dung?

Was kann ein Coach für Dich tun?

Im Rahmen eines Karrie­re­coa­chings hilft ein Coach Klienten, die beruf­liche Zukunft, gemäß der eigenen Fähig­keiten, Kompe­tenzen und Wünsche, zu gestalten. Unter Berück­sich­ti­gung der intrinsi­schen Moti­va­tion und Erkennen der persön­li­chen Ziele. Auch in Verbin­dung mit den anderen auftre­tenden Fragen, wie z.B. Work-Life-Balance, und immer unter Berück­sich­ti­gung der Lebens­si­tua­tion. Ob mit 20, 30 oder auch mit 60 Jahren. Karrie­re­coa­ching, Karrie­re­be­ra­tung bzw. Berufs­be­ra­tung zur Neuori­en­tie­rung ist der Weg, um bewusster und ziel­ge­rich­teter mit seiner Situa­tion umzu­gehen. Menschen nutzen es immer häufiger in den verschie­denen Heraus­for­de­rungen des beruf­li­chen Alltags. Ein Teil dieses Prozesses ist auch die Karrie­re­be­ra­tung. Hier bringt der Karriere- und Berufs­be­rater, der Dich begleitet, mit seinem Know-how Licht in neue Bereiche und kann aufgrund seiner Erfah­rung wich­tige Tipps geben.

Wann macht ein Karrie­re­coa­ching für Dich Sinn?

Karrie­re­pla­nung durch Orien­tie­rung

Wenn Du nicht mehr sicher bist, ob der Weg den Du gerade gehst, der Rich­tige für Dich ist. Oder wenn Du durch das Außen gezwungen wirst, Dich neu zu orien­tieren.

Ist jetzt der rich­tige Zeit­punkt für Dich?

Ein Coaching oder auch eine Karrie­re­be­ra­tung nehmen auch Berufs­an­fänger (im Rahmen einer Berufs­be­ra­tung für den Start) oder Menschen, die ins Studium gehen wollen, in Anspruch. Ob als Coaching zur Berufs­wahl oder auch für Fragen des Lebens. Es ist eine gute Ausein­an­der­set­zung mit den tatsäch­li­chen Zielen. Es geht um viel sinn­stif­tende Zeit, die man während des Lebens für die Karriere, für den Beruf, einsetzt. Immerhin schläft ein Mensch in seiner beruf­li­chen Zeit fast genauso lange, wie er für seinen Beruf aktiv ist.

Gemeinsam schaust du mit deinem Coach auf deine Kompe­tenzen, Poten­ziale und Fähig­keiten. Du reflek­tierst diese unter Einbe­zie­hung Deiner Werte und Motive. Ziele und Visionen werden sich während des Karriere Coaching Prozesses zeigen und Du erlangst die Frei­heit und das Bewusstsein,um leichter Entschei­dungen treffen zu können. Deiner Persön­lich­keit entspre­chend. Dies ist ein gutes Mindset für Dich und Deinen Weg.

Führungs­kräfte im Coaching

Führungs­kräfte sind heute gefor­dert. Der Anspruch an die Person, auf die Ziel­set­zungen des Unter­neh­mens, und auch in Krisen­zeiten richtig zu reagieren ist groß. Die Führungs­kraft muss mit den Mitar­bei­tern so verbunden werden, dass die Moti­va­tion der Mitar­beiter im Tägli­chen bleibt. Bist Du bereit dich dem zu stellen? Zur glei­chen Zeit wird ein hohes Maß an selbst­si­cherem und bewusstem Auftreten gegen­über allen Betei­ligten verlangt.

Durch den Weg des Coachings erwei­tern sich Deine Kompe­tenzen und Dein Verständnis. Der Coach schaut wert­schät­zend auf die Konzepte, die Du mit einem Ja leben kannst. Ihr werft einen Blick auf Dein Verhalten gegen­über den Menschen mit denen Du täglich zu tun hast. Ihr findet heraus, warum Du auch mal so handelst, wie du es eigent­lich nicht möch­test. Im Rahmen des Coachings wird die Work-Life-Balance aber nicht aus den Augen verloren. Dadurch entsteht parallel ein Life Coaching.

Ergän­zend kann ein Coach in diesem Prozess auch in die Karrie­re­be­ra­tung gehen, sofern er Erfah­rung in diesem Bereich hat.

Oder stehst Du heute am Anfang Deiner Karriere als Führungs­kraft? Hast Du das Ziel eine Führungs­kraft zu werden?

Karriere Coaching für die nächsten Schritte

Jetzt kommen neue Heraus­for­de­rungen auf Dich zu. Du musst ab diesem Zeit­punkt mit den Menschen, die gestern noch Kollegen waren, heute mit anderer Verant­wor­tung umgehen. Jetzt sind es Deine Mitar­beiter oder Kollegen in anderen Führungs­auf­gaben mit denen Du umgehen musst.

Wie kannst Du als Coachee diesen Schritt gut gehen, um einen Wechsel in der Funk­tion mit Freude und Moti­va­tion umzu­setzen?

Gemeinsam findet Ihr im Karrie­re­coa­ching oder in der Karrie­re­be­ra­tung heraus was es noch braucht, damit Du in der neuen Rolle deinen Weg erfolg­reich gehen kannst. Wie Du dann auch mit schwie­rigen Situa­tionen umgehen soll­test. Eine erfolg­reiche Kommu­ni­ka­tion mit Vorge­setzen und Mitar­bei­tern gestal­test und mit einem sicht­baren Konzept agierst. Das gibt Dir und Deinen Mitar­bei­tern Sicher­heit und Freude im Umgang mit Dir in der neuen Rolle.

Coaching für den Weg in den Ruhe­stand

Für jeden ist das ein Schritt in einen neuen Lebens­ab­schnitt und genauso ein Schritt in der Karriere, auch wenn der nächste Schritt der Austritt aus dem Berufs­leben ist. Eine wich­tige Lebens­phase geht zu Ende oder findet in einem sehr redu­zierten Rahmen statt. Ist jeder in der Lage einen schönen und ruhigen Über­gang in diese neue Phase des Lebens zu finden? Es stehen noch einige Jahre vor einem die man nicht nur auf dem Sofa sitzen möchte. Nein. Möch­test Du nicht auch diesen Abschnitt sinn­haft gestalten? Du möch­test viel­leicht auch die Zeit mit Freude verbringen und den einen oder anderen Traum verwirk­li­chen. Bist Du darauf vorbe­reitet? Aus dieser Über­le­gung heraus ist es sinn­voll, sich nochmal inten­siver mit den nächsten Jahren und mit Deiner heutigen Persön­lich­keit zu beschäf­tigen. Dann wird es ein Life Coaching für einen der schönsten Abschnitte des Lebens.