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Innere Antreiber

Die Inneren Antreiber- das innere Team – hat dafür gesorgt wie Du heute bist. Hat aber auch viel Einfluss genommen. Erkenne es und lernen den Umgang mit diesen.

Innere Antreiber können Dich stark stressen und es ist nicht immer leicht mit diesen umzu­gehen. Sie tauchen immer wieder auf und sind ein klas­si­scher Teil von einem. In diesem und auch dem nächsten Beitrag können wir Dir eine Idee geben, wie man mit inneren Antrei­bern umgehen kann. Man kennt diese aus der Trans­ak­ti­ons­ana­lyse und es gibt Wege wie man diese erkennt, benennt und mit ihnen umgehen kann; wie sie dich stressen und wie Du gut mit diesen umgehen und diese auch für Dich zum Vorteil nutzen kannst. Denn eine Folge ist der schlechte Umgang mit den inneren Antrei­bern die einen Erschöp­fungs­zu­stand durch Stress oder einen Burnout mit sich bringen können. Es ist gut vorzu­beugen!

Erfahre hier gerne mehr über Innere Antreiber!

Die Inneren Antreiber
Innere Antreiber – Welche gibt es
Innere Antreiber erkennen
Was lerne ich, wenn nega­tive Wirkungen entstehen
Wie zeigen sich die Inneren Antreiber
Wie sind die Antreiber durch Aussen­ein­flüsse entstanden
Wie gehe ich mit Inneren Antreiber um?

Die Innere n Antreiber

Durch Verhal­tens­be­ob­ach­tungen in den sieb­ziger Jahren hat man heraus­ge­funden, dass Menschen dazu neigen immer wieder in gleiche Verhal­tens­ge­wohn­heiten zu fallen und andere mögliche Muster weniger nutzen. Dies ist leichter zu erkennen, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht. Aber man iden­ti­fi­ziert diese dann nicht als Antreiber, sondern benennt diese dann eher als Typ Mensch. ” Sie ist immer in Hektik ” man nennt sie gewöhn­lich die Hekti­kerin – ” Er ist immer perfek­tio­nis­tisch ” sagt man über den Perfek­tio­nisten – oder “Er lacht ja immer ” sagt man über den Strah­le­mann. In der Begeg­nung nimmt das Gegen­über diese sicht­baren Verhalten als posi­tive Eigen­schaften wahr und iden­ti­fi­ziert diese nicht als “stres­sige” Antreiber.

Durch die oft posi­tiven Resso­nancen des Gegen­übers werden die Verhalten oft auch als eine gute und sinn­volle Eigen­schaft wahr­ge­nommen. Dabei zeigt uns unsere Erfah­rung, dass es oft passend für die Situa­tion ist wenn dieses Verhalten gezeigt wird, dies aber mit Sicher­heit auch viele Momente gibt in dem dieses auch schäd­lich und unpas­send ist.

Ein Beispiel

Wenn der Strah­le­mann etwas nicht so gerne macht, er schon viel zu tun hat, ihm etwas wegge­nommen wird oder auch jemand über die Grenze schreitet, dann bräuchte es ein anderes Verhalten. Aber er ist durch den Zwang des Antrei­bers immer noch in der freund­li­chen und netten Art. Dabei wird es für ihn sein Handeln immer anstren­gender und es passiert nicht das, was der Strah­le­mann sich wünscht. Das kostet Energie. Das Gegen­über geht dann eher in die Über­trei­bung, als zu reali­sieren, das eine Grenze über­schritten wurde, da der Strah­le­mann nicht “nein” sagen kann.

In den Forschungen stellte sich klar heraus, dass sich bei jedem von uns jeweils einer der fünf Antreiber in unserm Verhalten wieder­findet! Nur stellt sich einer dieser Antreiber immer als stärkste Kraft heraus. Der Mensch ist aber nicht ständig unter dem merk­baren Einfluss dieser Inneren Antreiber, sondern Sie werden in gewissen Situa­tion sichtbar oder auch durch bestimmte Personen ausge­löst. Beson­ders aber in Situa­tionen in denen nicht alles rund läuft.

Innere Antreiber – Welche gibt es?

Sei stark – Sei perfekt – Sei gefällig – Streng Dich an – Beeil dich.…

Sei stark!  Ist der Grund­an­treiber bei jemanden der sich seinen Stress nicht anmerken lässt

Sei perfekt! Wenn jemand immer seinem korrekt sitzenden Anzug tragen muss und immer pünkt­lich sein will

Sei gefällig! Die “Gute Seele” im Betrieb trägt sehr oft diesen Antreiber in sich

Streng Dich an! Wenn man Menschen ansieht das sie unter Stress stehen

Beeil Dich! Derje­nige der immer was zu tun hat und etwas erle­digen muss

Aber auf der anderen Seite haben die Antreiber auch immer eine sehr posi­tive Seite:

  • Stärke und Unab­hän­gig­keit (Sei stark!)
  • Genau­ig­keit und Fehler­lo­sig­keit (Sei perfekt!)
  • Freund­lich­keit und Liebens­wür­dig­keit (Sei anderen gefällig!)
  • Gründ­lich­keit und Durch­hal­te­ver­mögen (Streng Dich an!)
  • Schnel­lig­keit und die Fähig­keit, Chancen zu nutzen (Beeil dich!)

Ein  über­trie­benes, gele­gent­lich unpas­sendes Ausleben zeigt die Struktur von den einzelnen Antrei­bern. Diese haben eine enorme Kraft und zwingen den Menschen nach diesen zu handeln. Sie nehmen ihnen die Möglich­keit der Wahl. Sie sind wie Sie sind! Den Antrei­bern dann zu folgen kostet Zeit und Energie, was zu einem Gefühl der Unzu­läng­lich­keit führt und man sich auto­ma­tisch nicht gut fühlt. Aber man kann heute schon in Online Semi­naren diese durch Innere Antreiber ausge­lösten Gefühle von Angst und Stress mit einem Selbst­coa­ching verstehen! Und auch lösen. Bei jedem Menschen ist die Ausprä­gung der inneren Antreiber unter­schied­lich und zeigt sich stark im Erleben und dem daraus resul­tie­renden Agieren. Dies geschieht meist in Konflikt­si­tua­tionen oder Momenten in denen Menschen stark unter Stress stehen. Das verän­dert und beein­flusst das Denken und die Art wie ein Mensch sich ausdrückt.

Kraft die entsteht!

Dabei entsteht eine Kraft auf verschie­dene Arten des Ausdrucks von Gesicht, Sprache, der Körper­hal­tung sowie der Herans­ge­hens­weise an Themen und auch dem Verhalten.

Bei der Körper­hal­tung ist der Kopf oft geneigt oder im Verhalten zeigt sich eine über­trieben, oft gemachte Körper­be­we­gung. Aber es kann sich auch die Stimme in den Situa­tionen verän­dern oder Menschen bekommen das Grinsen nicht aus dem Gesicht.

Wie erkennt man Inneren Antreiber

Wenn es Dir gelingt ein Gefühl dafür zu entwi­ckeln welche Stim­mungen der Antreiber entstehen lässt und von welchem Moment diese abhängen ist, bist Du einen grossen Schritt im Umgang mit diesen weiter. Um noch mehr Bewusst­sein für diese zu entwi­ckeln gibt es heute auch die Möglich­keiten diese in einem Online Test heraus­zu­finden. Dann wird es Dir auch gelingen, eine grösse Anzahl an Hinweise zu iden­ti­fi­zieren damit Du beob­achten kannst welcher Antreiber hinter Deinem Verhalten steckt. In den Momenten zeigen sich dann die typi­schen Kombi­na­tionen: Sprech­weise – Wort­wahl – Gesten und auch Körper­hal­tung

Was lerne ich, wenn nega­tive Wirkungen entstehen

Wir können nicht immer Einfluss darauf nehmen, ob wir von jemanden gemocht werden. Ein Unbe­hagen bei dem der “Sei gefällig”-Antreiber entsteht, wenn es diesem gefühlt nicht gelingt das die andere Person anfängt ihn zu mögen. Es zeigt sich, dass Antreiben oft nur wenig mit einer ange­mes­senen Reak­tion auf die Situa­tion oder das Erlebte zu tun haben. Sie sind ein Verhal­tens­muster das oft nicht reflek­tiert und hinter­fragt werden kann. Wenn schon im Kindes­alter das Muster des Antrei­bers entwi­ckelt wurde, entsteht auch in späteren Jahren immer folgende gefühls­mäs­sige Frage. ” Was kann ich tun, damit ich ein Gefühl von gemocht werden empfinde?”

Damit sich der Mensch als perfekt und gefällig erlebt, muss er im Rahmen seines Inneren Antreiber s reagieren. Es liegen oftmals andere Thema­tiken dahinter. aber häufig auch das Gefühl des Nicht – OK – Seins. In einem Coaching dürfest Du mehr über Deinen Inneren Antreiber lernen.

Um die Situa­tion klarer zu machen ist es wichtig, Stress zu redu­zieren oder diesen aufzu­lösen

Bewäl­tige Deinen Stress und nehme den Druck raus bzw redu­ziere diesen, dann kannst Du der Situa­tion starker Antreiber oder auch eines Burn-out auswei­chen!

Wenn man den vorge­schrie­benen Regeln der Antreiber gehorcht, befinden sich Menschen oftmals in der Wahr­neh­mung das sie nicht wirk­lich in Ordnung sind. Nur wenn es gelingt das sie Ihnen gefällig oder perfekt, gefühlt stark oder schnell sind sie auch i.O. Dann fühlen sie sich gemocht und sicher!

  • Der “Sei Stark”-Antreiber kann entstehen, wenn man als Kind von Erwach­senen dazu gebracht wurde mit dem Weinen aufzu­hören. Man fühlst sich i.O. wenn die Gefühle die da sind unter­drückt werden.
  • Es entwi­ckelt sich ein “Mach es allen Recht” – Verhalten wenn z.B. die Eltern ständig die Augen verdrehen und einem das Gefühl vermit­teln, das man nervig ist. Dann hat der “Sei gefällig”-Antreiber die Chance sich zu entwi­ckeln.
  • Auch entwi­ckeln Kinder gerne den “Sei Perfekt”-Antreiber, wenn sie nach Aufmerk­sam­keit ringen, indem sie versu­chen Leis­tung zu erbringen und z.b. gute Noten zu schreiben.

Das unan­ge­nehme Gefühl entsteht wenn wir versu­chen Innere Antreiber bewusst und in dem Moment zu unter­drü­cken. Dieses Gefühl kann der Ausdruck für ein Thema sein, dass bear­beitet werden sollte.

Lese im zweiten Teil weiter