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Vertriebs­coa­ching ergänzt Vertriebs­training

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Vertriebstrainings/Schulungscenter von verschie­denen Anbie­tern entwi­ckelt und soge­nannte Vertriebs­trainer wurden damit beauf­tragt, die Verkaufs­fä­hig­keiten von Vertriebs­mit­ar­bei­tern zu fördern. Was wäre, wenn man ein Vertriebs­training durch syste­mi­sches Coaching ergänzen würde (Vertriebs­coa­ching)? Die intrinsi­sche Moti­va­tion mit ins Zentrum des Entwi­ckelns bringt?

Unter­nehmen brau­chen Vertriebs­teams, um ihre Produkte oder Dienst­leis­tungen im Markt zu plat­zieren und einen Mehr­wert, nicht nur für das Unter­nehmen, für das sie arbeiten, zu schaffen. Im Verkauf wird, neben der Präsen­ta­tion des Produktes im Internet, in Shops und auf Messen, auf den persön­li­chen Besuch und Kontakt durch die verkau­fende Person gesetzt.

Wieder­holen des Wissens

Vertriebs­mit­ar­beiter werden verstärkt auf Schu­lungen geschickt, um all die Tech­niken, die im Verkauf/Vertrieb notwendig sind, zu lernen und einsetzen zu können. Oftmals ist es eine Wieder­ho­lung des Wissens für den Mitar­beiter. Mit dem Ziel ein opti­males Vertriebs­er­gebnis zu errei­chen. Hier spielen Faktoren wie das Auftreten, Verhal­tens-Knicke, Heraus­stellen der Unique Selling Points und dem Story Telling, Wissen über den Wett­be­werb sowie deren Produkte eine Rolle. Hinzu kommen Unter­neh­mens­prä­sen­ta­tion, eigene Produkt­stärken und die klas­si­schen und antrai­nierten Verkaufs­tech­niken. Auch das stra­te­gi­sche und syste­ma­ti­sche Vorgehen im Vertrieb wird geschult, um den Ange­stellten dann auch zum hart­nä­ckigen und verhand­lungs­ge­schickten Mitar­beiter zu machen. Ausge­stattet mit einem guten Weg für die Umset­zung einer indi­vi­du­ellen und nutzen­ori­en­tierten Kunden­an­sprache.

Und trotz all dieser Bemü­hungen gelten viele Vertriebler als “nicht erfolg­reich”. Trotz der immer wieder­keh­renden Ableh­nungen, dem Hinhalten durch den Kunden oder dem stetig stär­keren Wett­be­werb, muss das Unter­nehmen die Verkaufs­mit­ar­beiter moti­vieren, konstant am Ball zu bleiben. Immer wieder dazu animieren, den Kunden mit Freude und Enthu­si­asmus zu kontak­tieren und den Kontakt für die neue Chance des Verkaufes aufzu­bauen.

Wie schafft ein Vertriebs­mit­ar­beiter das immer wieder?

Aber wie schafft es der Mitar­beiter, immer wieder den Hörer in die Hand zu nehmen oder auf den Kunden zuzu­gehen? Wie geht er für sich selbst, auch in Verbin­dung seines eigenen Lebens, mit den Rück­schlägen um? Was können Unter­nehmen tun, damit der Vertriebs­mit­ar­beiter seine eigenen Wider­stände, die ihn davon abhalten ins Handeln zu kommen, erkennt und seine Probleme in Ziele umwan­deln kann?

Im Vertriebs­coa­ching hat der Mitar­beiter neben den Tools, die er in der klas­si­schen Vertriebs­schu­lung vom Verkaufs­trainer lernt, die Möglich­keit seine eigenen Themen, die er im Coaching erar­beitet, zu einem erfolg­rei­chen Bestand­teil seines Handelns für den Arbeit­geber zu machen. Weiß ein Unter­nehmen, wovor sein indi­vi­du­eller Vertriebs­mit­ar­beiter den größten Respekt im Vertrieb hat? Wissen Arbeit­geber, warum er ihnen nie offen sagen möchte, was ihn davon abhält, wirk­lich erfolg­reich oder noch erfolg­rei­cher zu sein? Dinge einfach umzu­setzen?

Wenn ein Vertriebler Schwäche im Vertrieb zugibt oder auch zeigt, wird er Angst um seinen Job entwi­ckeln.

Sich zeigen dürfen

Menschen, die offen über das spre­chen dürfen was sie bewegt, die sich zeigen dürfen, können eher über sich hinaus­wachsen. Durch intrinsi­sche Moti­va­tion errei­chen Menschen erwie­se­ner­maßen ihre besten Leis­tungen und können sich weiter­ent­wi­ckeln. Das könnte geschehen, wenn Unter­nehmen ihren Mitar­bei­tern im Vertrieb helfen würden, sich zeigen zu dürfen. Wenn die Mitar­beiter die Erlaubnis bekommen ihre eigenen Schwä­chen offener anzu­spre­chen, stei­gert sich nicht nur die Verbun­den­heit zum Unter­nehmen, sondern auch der Wunsch erfolg­rei­cher zu sein. Dies fördert zudem den Wunsch dem Arbeit­geber zu zeigen, dass sie etwas zurück­geben wollen, für das ihnen erbrachte Vertrauen. 

Probleme in Ziele verwan­deln

Aus der Erfah­rung von Führungs­kräften, Coaches und Bera­tern neigen Unter­nehmen bei gefühlt kleinen Ergeb­nissen ihrer Mitar­beiter oft dazu, Kontroll­me­cha­nismen einzu­führen oder zu verstärken, Druck aufzu­bauen oder Mitar­beiter auf Schu­lungen zu schi­cken. Oder auch den nächsten Vertriebler zu suchen und neu anzu­lernen. Anstatt bei den bestehenden Mitar­bei­tern erstmal zu schauen was gerade im Argen liegt oder was dieser braucht um mehr Leis­tung zu erbringen. Um erfolg­rei­cher im Vertrieb zu sein.

Ein Vertriebs­coach mit einem syste­mi­schen Ansatz schaut nicht nur auf die Verkaufs­werk­zeuge, sondern schaut mit dem Menschen auf das, was ihn im Tägli­chen abhält zu handeln oder Dinge zu verän­dern. Was den Verkäufer dazu bringen kann, im Vertriebs­coa­ching Probleme in Ziele zu verwan­deln. Hierbei nicht nur die „Tschaka Moti­va­tion“ für den Moment zu erzeugen, sondern lang­fris­tige Moti­va­tion zu veran­kern. Das Handeln aus sich heraus zu mobi­li­sieren und dem Menschen die Möglich­keit zu geben, dies immer wieder intrinsisch abzu­rufen. Jeden Tag auf ein Neues. Ob im Büro, irgendwo auf der Straße oder im Home­of­fice.

Lernen was Emotionen bewirken

Ein unter­schätzter Faktor im reinen Vertriebs­coa­ching für Vertriebler ist: Menschen die sich im Coaching befinden kommen mit sich und ihren Gefühlen in Kontakt! Sie lernen, was Emotionen bewirken können und was sich in Bewe­gung setzt, wenn man sie erkennt. Im Coaching bekommen die Menschen die Möglich­keit, diesen Effekt kennen­zu­lernen und sich die eine oder andere Technik anzu­eignen, um dies zu einem Teil ihres Handelns zu machen. Das was die Menschen durch das Handeln des Coaches lernen, werden sie dann auch selbst in der Praxis mit ihrem Umfeld sowie mit ihren Kunden umsetzen.

Erfolg durch Erkenntnis

Was glaubst Du was jemand errei­chen kann, der diese Fähig­keiten auch bei seinem Gegen­über mal zum Einsatz bringen kann? Jemand, der besseren Kontakt mit sich selbst hat und einen besseren Zugang zu seinem Kunden bekommt? Hätte er dann mehr Möglich­keiten, einen Erfolg zu erzielen? Seinen Kunden abzu­holen und mit diesem die nächsten Schritte zu gehen um seinen Erfolg zu sichern? Damit ist er sicher in der Lage sich zu einem noch wert­vol­leren Mitar­beiter und erfolg­rei­cheren Vertriebler für das Unter­nehmen zu machen. Vertriebs­coa­ching kann dies ermög­li­chen.

Durch Coaching lässt sich auch heraus­finden, ob der Mitar­beiter täglich etwas tun muss, was ihm keinen Spaß macht und er eigent­lich nicht möchte. Ob er sich extrem unwohl fühlt, bei dem was er für den Arbeit­geber tut. Menschen tun oft Dinge, die ihnen nicht wirk­lich liegen oder Spaß machen, weil sie aus dem Anspruch der Familie, der Wirt­schaft­lich­keit oder der Exis­tenz­si­che­rung einer Tätig­keit nach­gehen, die ihnen nicht wirk­lich liegt und/oder bei der sie nicht moti­viert sind.

Der faire Arbeit­geber

Hier hat das Unter­nehmen dann auch die Chance Lösungen zu finden. Offener damit umzu­gehen. Dies bietet die Möglich­keit sich als als „guter, empa­thi­scher und empfeh­lens­werter Arbeit­geber“ zu posi­tio­nieren oder auch einfach mal dazu zu stehen!

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Werk­zeuge im Coaching

Ob mit dem Inneren Team, der Entschei­dungs­ma­trix oder anderen Werk­zeugen. Syste­mi­sches Coaching ist ein Weg für Menschen, Dinge für sich zu entde­cken. An einem Punkt zu gelangen, den man auch den „Puddels Kern“ nennt. Dafür kann man auch mal schauen, was Coaching eigent­lich ist, um eine wert­schät­zende und acht­same Möglich­keit zu haben und Zugang zu den Themen des Coachees zu bekommen. Verschie­dene wissende Menschen haben Werk­zeuge im Coaching entwi­ckelt. Hier ein kleiner Auszug in knappen Worten.

Inneres Team

Einer dieser Menschen ist Frie­de­mann Schulz von Thun, der zum Beispiel das INNERE TEAM (https://de.wikipedia.org/wiki/Inneres_Team) heraus­ge­ar­beitet und gelehrt hat, wie und wann man als Coach dieses zur Anwen­dung bringt! Dies ist ein gutes Werk­zeug, wenn Entschei­dungen anstehen. Eins das jemanden dazu bringen kann, mehr oder weniger bewusst ein Durch­ein­ander von „inneren Stimmen“ klarer zu iden­ti­fi­zieren und zu erkennen. Dazu gehören die unein­heit­li­chen Äuße­rungen (Bauch­ge­fühl gegen Ratio) oder domi­nante Stimmen die sich hören lassen. Das führt zu nicht bewusst kontrol­lierten „Team­sit­zungen“. Jetzt gilt es zu erkennen „wer“ da spricht, diese zu verorten und zu akzep­tieren. Dann kann der Coachee eine zufrie­den­stel­lende Entschei­dung herbei­führen.

Disney Methode

Oder die DISNEY METHODE (https://de.wikipedia.org/wiki/Walt-Disney-Methode) von Robert Dills. Durch einen soge­nannten Stuhl­wechsel kann der Coachee von der Posi­tion des Träu­mers, über die Posi­tion des Realisten hin zum Kritiker gelangen und so Situa­tionen aus den verschie­denen Blick­wi­ckeln besser erkennen. Beson­ders dann, wenn es um die eigenen Themen geht oder auch bei Problem­stel­lungen in Gruppen und Teams.

So lange bis Du deine Situa­tion gelöst hast!

Angeln

ANGELN bezeichnet man eine reine Frage­technik, bei der der Coach mit jeder weiteren Antwort eine offene Frage stellt. Immer ein wenig tiefer in die Gedanken und Gefühls­welt des Klienten eintaucht. Hierbei eröffnen sich immer neue Ebenen und Antworten/Gedanken. Diese helfen dem Coachee, die Situa­tion immer besser zu verstehen und Dinge für sich zu entwi­ckeln.

Chun­king

CHUN­KING ist das Herun­ter­bre­chen oder auch Orga­ni­sieren von Erfah­rungen in größere und klei­nere Einheiten. Hierbei kann man sich durch „Hoch-Chunken“ – in etwas Größeres oder Abstraktes begeben. Oder „Herunter-Chunken“ – sich auf ein konkretes oder spezi­fi­scheres Level bewegen. Man bringt Menschen auf einen höheren oder nied­ri­geren Level bis beide das gleiche Niveau erreicht haben. Dies schafft ein besseres Verständnis zwischen Coach und Coachee. Es entsteht Einig­keit, mit und an der gear­beitet werden kann. Diese Werk­zeuge sind auch gut im Konflikt­coaching einsetzbar.

Logi­sche Ebenen

Die LOGI­SCHEN EBENEN (Umwelt – Verhalten – Fähig­keiten –Werte – Iden­tität und ergän­zend viel­leicht das System) nutzt ein Coach, um mit dem Coachee die aktu­ellen Lebens­themen ins Bewusstsein/„vors Auge“ zu holen. Um auf diesem Weg Lösungs­mög­lich­keiten und Ressourcen zu akti­vieren. Dies setzt man beson­ders dann ein, wenn es dem Klienten schwer fällt einen Zugang dazu zu öffnen.

Werte­qua­drat

Das von Nicolai Hart­mann (1926) stam­mende WERTE­QUA­DRAT wurde von Schulz von Thun für die zwischen­mensch­liche Kommu­ni­ka­tion genutzt und weiter­ent­wi­ckelt.  Zitat von Schulz von Thun: „Jeder Wert (jede Tugend, jedes Leit­prinzip, jede mensch­liche Qualität) könne nur dann seine volle konstruk­tive Wirkung entfalten. Wenn er sich in ausge­hal­tener Span­nung zu einem posi­tiven Gegen­wert, einer „Schwes­tern­tu­gend” befinde“. Es wird auch für Beur­tei­lungs­ge­spräche genutzt oder für Rück­mel­dungen bei einem Assess­ment Center. Ebenso wird es in der modernen Perso­nal­ar­beit auch als Grund­lage für 360°-Feedback genutzt. So wird das Aufzeigen von Verhal­tens­weisen weniger an Defi­ziten als an Stärken orien­tiert. (https://de.wikipedia.org/wiki/Werte-_und_Entwicklungsquadrat)

Entschei­dungs­ma­trix

Ein weiteres Coaching­werk­zeug ist die ENTSCHEI­DUNGS­MA­TRIX (NWA; auch Punkt­wert­ver­fahren oder Scoring-Modell genannt). Sie gehört zu den quali­ta­tiven, nicht-mone­tären Analy­se­me­thoden der Theorie über Entschei­dungs­fin­dung. Die Matrix ist ein Werk­zeug, das die Entschei­dungs­fin­dung bei komplexen Problemen rational unter­stützen soll. Damit gibt man dem Coachee die Möglich­keit, Dinge klarer und bewusster zu entscheiden. Die Entschei­dungs­ma­trix ist unter einem anderen Namen ein relativ altes Verfahren, welches seine Ursprünge in der volks­wirt­schaft­li­chen „Utility Analysis“ hat. Im deutsch­spra­chigen Raum wurde es durch Zange­meister (1976) bekannt.

Mach Dir die Dinge einfach bewusster!

Time­line

Die TIME­LINE wurde von Richard Bandler und John Grinder entwi­ckelt und von anderen Spezia­listen weiter­ent­wi­ckelt. Sie hilft dem Coachee, einen bestimmten vergan­genen Abschnitt seines Lebens zu beleuchten. Einer, der für ihn in seiner aktu­ellen Situa­tion rele­vant ist. Dieses Werk­zeug im Coaching wird unter anderem einge­setzt, wenn es wichtig ist, eine Zeit­phase genauer zu beleuchten, um Hilfe für die aktu­elle Situa­tion zu erhalten. Diese kann dann auch in der Entwick­lung der Zukunft einge­setzt werden, um nächste Schritte zu beleuchten.

Danke, dass Du dir den Moment genommen hast unseren Blog – Werk­zeuge im Coaching – zu lesen

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Life Coaching oder Karriere Coaching?

Ein Kommentar von Jörn

Dann wurde es mir bewusst

In den ersten Monaten meiner Tätig­keit als Coach (Life Coaching oder Karriere Coaching) und der Wahr­neh­mung der Menschen in diesem Rahmen durfte ich lernen, dass die Themen aus den Lebens­be­rei­chen der Menschen doch sehr nah beiein­ander liegen. Und das macht mich noch neugie­riger. Es erfüllt mich mit Neugier und Freude zu sehen, was geht. Und nicht nur für mich als Coach. Ich hatte auf meinem bishe­rigen Weg viele Begeg­nungen mit Menschen die mir nun in diesem Kontext oder auch schon in meiner vorhe­rigen bera­tenden Rolle viele Details über sich und ihr Leben preis­gaben. Als wir dann weiter zusam­men­ar­bei­teten und es auch an die Benen­nung der Themen und an die daraus resul­tie­renden Ziele ging, wurde mir noch klarer, dass es auch bei den anderen Menschen um viel mehr geht. Und gleich­zeitig die Themen sehr mitein­ander verwoben sind, weil es sich bei fast allen Themen um das Thema Bezie­hung handelt. 

Die Bezie­hungen des Lebens

Das Leben mit Kindern, mit dem Partner, der Familie und Freunden und auch der Arbeit (dem Arbeit­geber, den Kollegen) ist ein Bezie­hungs­ge­flecht. Viele Entschei­dungen im persön­li­chen Leben hängen mit den sich zeigenden Themen in diesen Bezie­hungen und auch mit dem Beruf zusammen. Der Wunsch ein Wohn­mobil zu besitzen, ein Wochen­end­do­mizil neben dem Haus, die Ausbil­dung der Kinder oder auch etwas mit dem Partner zu schaffen sind doch sehr stark mit den Möglich­keiten durch den Beruf und der Karriere mit dem Leben verbunden.

Die Lebens­zeit für die Arbeit

Wenn Du 80 Jahre alt werden soll­test, hast du in der Zeit 24 Jahre geschlafen und in der Hälfte der Zeit unge­fähr 8 Jahre gear­beitet.

Und jetzt gilt es zu verstehen: Wenn Du ins Life Coaching gehst, berühren die Themen hieraus auch Deine Karriere und umge­kehrt. Wie soll man das unter­scheiden? Denn die Karriere hilft sehr bei der Reali­sie­rung und der Umset­zung von Träumen und Zielen. Denn die Karriere und der Beruf brau­chen nicht nur Zeit, geben oder nehmen Energie, sondern geben Dir auch die Möglich­keiten, Themen umzu­setzen.

Was sucht der Coachee – Life Coaching oder Karriere Coaching?

Menschen haben zu mir als Coach gesagt: „Du bist gut in dem was Du tust und Du hast sehr viel Erfah­rung aus der Perso­nal­be­ra­tung! Also lege einen Schwer­punkt für deine Dienst­leis­tung fest, damit Menschen Dich auch als versierten Ansprech­partner zu dem Thema, das sie bewegt, sehen und zu Dir kommen.“

Was aber tun, wenn die Themen so nah beiein­ander liegen  – wenn man nicht ergän­zend berät und der Weg/das Handeln eines Coaches durch die syste­mi­schen Werk­zeuge gleich sind?
Wie erkläre ich das als Coach dem Menschen, der auf dem Weg in ein Coaching ist und jetzt entscheiden muss: Lifecoach oder einen Karrie­re­coach? Oder ist das nur eine Kopf­sache? Braucht es nur eine innere Entschei­dungs­be­stä­ti­gung ein Coaching zu buchen, dann hat es ein Thema. Solange es sich um das klas­si­sche, syste­mi­sche Coaching handelt, ist der Bereich nicht ausschlag­ge­bend. Denn es geht nur um die intrinsi­sche Moti­va­tion und das was einen Menschen antreibt.

Karriere als Status

Karriere hat ja auch oft damit zu tun, was man errei­chen will. Wo erhalte ich die Aner­ken­nung und wie posi­tio­niert mich das Beruf­liche in der Gesell­schaft? Nun ist es an der Zeit, auch mal die eigene Wahr­heit zu erkennen und auch anzu­er­kennen. Sich nicht mehr danach zu richten, was andere von einem denken oder die Gesell­schaft von einem erwartet, um Aner­ken­nung zu bekommen. Es geht um Dich, um Deinen Beruf und Deine Beru­fung. Daher liegen diese Coaching­themen sehr nah beiein­ander und können eigent­lich gar nicht ohne einander. Es geht darum, seiner eigenen inneren Stimme zu folgen und zu hören, was das Innere sagt. In beiden Coaching­formen musst Du zuhören. Höre hin was Du sagst.

Es wird den Tag geben …und das wieder­hole ich erneut… an dem auch Du fest­stellen wirst, dass Du eine lange Zeit Deines Lebens schon gelebt hast und sich nochmal etwas verän­dern darf. Das macht Coaching so span­nend.

Die Lebens­mitte

Ist der Coachee aller­dings in der Lebens­mitte, an einen Punkt an dem er nicht nur das Leben in Frage stellt, sondern wissen möchte: „Was geht für mich noch im Arbeits­markt und was soll ich tun?“ Also auch Bera­tung gefragt ist, wäre es sehr sinn­haft als Coachee einen Coach zu suchen, der zudem Erfah­rung in dem Bereich Karriere/Arbeitsmarkt hat. Jemanden der Bewe­gungen und Vorgehen in der heutigen Welt des Berufes versteht und wert­volle Tipps geben kann. Aber auch jetzt ist es wieder der eigent­liche Wesens­kern, der es ausmacht.

Wo will ich hin? Wo will ich sein? … oft liegt die Antwort in einem selbst und man braucht nur die rich­tigen Fragen.

In Deinem Coaching­pro­zess (Life Coaching oder Karriere Coaching) entschei­dest Du, was Du noch machen möch­test. Was sinn­haft für Dich ist. Dies ist der Moment, in dem wir gemeinsam Deiner Vision/Deinen Zielen durch ein Coaching einen Rahmen geben können. Im Karriere oder Life Coaching… und ein wenig Bera­tung kann auch nicht schaden!

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Coaching Unternehmercoaching Visionscoaching

„Herr im Haus“ durch Unter­neh­mer­coa­ching?

Um erfolg­rei­cher Unter­nehmer zu sein, soll­test Du wissen was gerade passiert. Und nicht nur mit und in Deiner Orga­ni­sa­tion, sondern auch bei Dir. Bist Du immer ehrlich mit Dir selbst? Mitar­beiter werden in Karriere‑, Team- und Visi­ons­coa­chings geschickt. Was ist mit Dir? Bist Du noch “Herr im Haus”? 

Neue Heraus­for­de­rungen und Erkennt­nisse fordern

Neue Aufga­ben­stel­lungen konfron­tieren Deine Systeme, die nicht nur die Flexi­bi­lität, sondern auch das Ego, die Glau­bens­sätze und Verhal­tens­muster stark fordern. Dazu kommt, dass die Geschwin­dig­keit in den Prozessen, Fragen und Erwar­tungen nicht abge­nommen hat, sondern hier erhöhtes Tempo gefor­dert ist. Dies zeigt nicht nur eine Studie, die Micro­soft vor einigen Jahren in Auftrag gegeben hat. Auch Studien anderer Insti­tu­tionen belegen dies.

Was tust Du, um damit gut umgehen zu können? Um weiterhin als Unter­nehmer der „Herr im Haus“ zu sein? Um zu bestehen, ohne dabei auf der Strecke zu bleiben?

Bist Du …?

-Selbst­ständig, Unter­nehmer, Entre­pre­neur oder Geschäfts­führer

-Inhaber einer bereits erfolg­rei­chen Firma und willst Dein Unter­nehmen auf das nächste Level bringen

-Unter­nehmer der seine Persön­lich­keit noch weiter entwi­ckeln möchte

Wir haben uns Gedanken gemacht, welche Situa­tionen und Verhal­tens­muster bei Unter­nehmen zu Unruhe führen, Krisen hervor­rufen oder den Unter­nehmer von seiner eigent­li­chen Aufgabe ablenken. Beant­worten Dir doch einfach in einem ruhigen Moment folgende Fragen:

  • Habe ich mich falsch oder nicht spezi­fi­ziert posi­tio­niert? 
  • Versuche ich zu sehr, es allen recht zu machen? (Gefahr der Verwäs­se­rung)
  • Folgen ich zu sehr meinem Perfek­tio­nismus? (blockiert die Entwick­lung)
  • Stehen meine eigenen Ansichten, nicht der Kunden­nutzen, im Vorder­grund?
  • Habe ich Angst, meine wahre Grösse zu zeigen(Klein­geist­denken)
  • Ist nicht klar, wohin mein Unter­nehmen steuert, werden die Ziele nicht klar formu­liert? (führt zu Still­stand)
  • Treffe ich immer wieder die rich­tige Auswahl bei Mitar­bei­tern und Geschäfts­part­nern?
  • Steht mein Unter­nehmen finan­ziell auf unsi­cheren Beinen?
  • Will ich als Unter­nehmer immer alles selber machen?

Bei diesen Punkten wäre eine Beglei­tung ‑zB Busi­ness Coachin­g/­Un­ter­neh­mer­coa­ching- die zu einer konstruk­ti­veren Situa­ti­ons­lö­sung führt, verant­wor­tungs­voll und lösungs­ori­en­tiert.

Coaching als mess­barer Prozess

An diesem Punkt ist es gegen­über Dir selbst, dem Unter­nehmen, den Mitar­bei­tern und anderen Struk­turen sehr verant­wor­tungs­voll und auch zeit­gemäß, jemanden an Deine Seite zu holen, der mit Dir Schritte zur Verbes­se­rung gehen kann. Und Dich nicht nur berät, was zu tun ist, sondern Dir die Möglich­keit eröffnet, bei Dir zu schauen, was Du eigent­lich willst. Coaching ist etwas, was Prozesse messbar verän­dern kann. Zeit für ein Unter­neh­mer­coa­ching? Gerade in dieser, durch die Pandemie geprägten, Zeit entstehen ganz neue Szena­rien und Heraus­for­de­rungen. Du reali­sierst sicher, dass es nicht nur die klas­si­schen Themen sind, die heute auf Dich als Entscheider einpras­seln!? Sei wieder Herr im Haus durch Unter­neh­mer­coa­ching.

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Berufsberatung Karrierecoaching Karrierecoaching Visionscoaching

Karrie­re­coa­ching oder Karrie­re­be­ra­tung?

Wünschst Du dir gerade eine beruf­liche Verän­de­rung begleitet durch ein Karrie­re­coa­ching oder eine Karrie­re­be­ra­tung?

Willst Du eine weitere Stufe auf der Karrie­re­leiter gehen?  Was möch­test Du wie errei­chen?

Ist es Zeit für eine zukunfts­wei­sende Entschei­dung?

Was kann ein Coach für Dich tun?

Im Rahmen eines Karrie­re­coa­chings hilft ein Coach Klienten, die beruf­liche Zukunft, gemäß der eigenen Fähig­keiten, Kompe­tenzen und Wünsche, zu gestalten. Unter Berück­sich­ti­gung der intrinsi­schen Moti­va­tion und Erkennen der persön­li­chen Ziele. Auch in Verbin­dung mit den anderen auftre­tenden Fragen, wie z.B. Work-Life-Balance, und immer unter Berück­sich­ti­gung der Lebens­si­tua­tion. Ob mit 20, 30 oder auch mit 60 Jahren. Karrie­re­coa­ching, Karrie­re­be­ra­tung bzw. Berufs­be­ra­tung zur Neuori­en­tie­rung ist der Weg, um bewusster und ziel­ge­rich­teter mit seiner Situa­tion umzu­gehen. Menschen nutzen es immer häufiger in den verschie­denen Heraus­for­de­rungen des beruf­li­chen Alltags. Ein Teil dieses Prozesses ist auch die Karrie­re­be­ra­tung. Hier bringt der Karriere- und Berufs­be­rater, der Dich begleitet, mit seinem Know-how Licht in neue Bereiche und kann aufgrund seiner Erfah­rung wich­tige Tipps geben.

Wann macht ein Karrie­re­coa­ching für Dich Sinn?

Karrie­re­pla­nung durch Orien­tie­rung

Wenn Du nicht mehr sicher bist, ob der Weg den Du gerade gehst, der Rich­tige für Dich ist. Oder wenn Du durch das Außen gezwungen wirst, Dich neu zu orien­tieren.

Ist jetzt der rich­tige Zeit­punkt für Dich?

Ein Coaching oder auch eine Karrie­re­be­ra­tung nehmen auch Berufs­an­fänger (im Rahmen einer Berufs­be­ra­tung für den Start) oder Menschen, die ins Studium gehen wollen, in Anspruch. Ob als Coaching zur Berufs­wahl oder auch für Fragen des Lebens. Es ist eine gute Ausein­an­der­set­zung mit den tatsäch­li­chen Zielen. Es geht um viel sinn­stif­tende Zeit, die man während des Lebens für die Karriere, für den Beruf, einsetzt. Immerhin schläft ein Mensch in seiner beruf­li­chen Zeit fast genauso lange, wie er für seinen Beruf aktiv ist.

Gemeinsam schaust du mit deinem Coach auf deine Kompe­tenzen, Poten­ziale und Fähig­keiten. Du reflek­tierst diese unter Einbe­zie­hung Deiner Werte und Motive. Ziele und Visionen werden sich während des Karriere Coaching Prozesses zeigen und Du erlangst die Frei­heit und das Bewusstsein,um leichter Entschei­dungen treffen zu können. Deiner Persön­lich­keit entspre­chend. Dies ist ein gutes Mindset für Dich und Deinen Weg.

Führungs­kräfte im Coaching

Führungs­kräfte sind heute gefor­dert. Der Anspruch an die Person, auf die Ziel­set­zungen des Unter­neh­mens, und auch in Krisen­zeiten richtig zu reagieren ist groß. Die Führungs­kraft muss mit den Mitar­bei­tern so verbunden werden, dass die Moti­va­tion der Mitar­beiter im Tägli­chen bleibt. Bist Du bereit dich dem zu stellen? Zur glei­chen Zeit wird ein hohes Maß an selbst­si­cherem und bewusstem Auftreten gegen­über allen Betei­ligten verlangt.

Durch den Weg des Coachings erwei­tern sich Deine Kompe­tenzen und Dein Verständnis. Der Coach schaut wert­schät­zend auf die Konzepte, die Du mit einem Ja leben kannst. Ihr werft einen Blick auf Dein Verhalten gegen­über den Menschen mit denen Du täglich zu tun hast. Ihr findet heraus, warum Du auch mal so handelst, wie du es eigent­lich nicht möch­test. Im Rahmen des Coachings wird die Work-Life-Balance aber nicht aus den Augen verloren. Dadurch entsteht parallel ein Life Coaching.

Ergän­zend kann ein Coach in diesem Prozess auch in die Karrie­re­be­ra­tung gehen, sofern er Erfah­rung in diesem Bereich hat.

Oder stehst Du heute am Anfang Deiner Karriere als Führungs­kraft? Hast Du das Ziel eine Führungs­kraft zu werden?

Karriere Coaching für die nächsten Schritte

Jetzt kommen neue Heraus­for­de­rungen auf Dich zu. Du musst ab diesem Zeit­punkt mit den Menschen, die gestern noch Kollegen waren, heute mit anderer Verant­wor­tung umgehen. Jetzt sind es Deine Mitar­beiter oder Kollegen in anderen Führungs­auf­gaben mit denen Du umgehen musst.

Wie kannst Du als Coachee diesen Schritt gut gehen, um einen Wechsel in der Funk­tion mit Freude und Moti­va­tion umzu­setzen?

Gemeinsam findet Ihr im Karrie­re­coa­ching oder in der Karrie­re­be­ra­tung heraus was es noch braucht, damit Du in der neuen Rolle deinen Weg erfolg­reich gehen kannst. Wie Du dann auch mit schwie­rigen Situa­tionen umgehen soll­test. Eine erfolg­reiche Kommu­ni­ka­tion mit Vorge­setzen und Mitar­bei­tern gestal­test und mit einem sicht­baren Konzept agierst. Das gibt Dir und Deinen Mitar­bei­tern Sicher­heit und Freude im Umgang mit Dir in der neuen Rolle.

Coaching für den Weg in den Ruhe­stand

Für jeden ist das ein Schritt in einen neuen Lebens­ab­schnitt und genauso ein Schritt in der Karriere, auch wenn der nächste Schritt der Austritt aus dem Berufs­leben ist. Eine wich­tige Lebens­phase geht zu Ende oder findet in einem sehr redu­zierten Rahmen statt. Ist jeder in der Lage einen schönen und ruhigen Über­gang in diese neue Phase des Lebens zu finden? Es stehen noch einige Jahre vor einem die man nicht nur auf dem Sofa sitzen möchte. Nein. Möch­test Du nicht auch diesen Abschnitt sinn­haft gestalten? Du möch­test viel­leicht auch die Zeit mit Freude verbringen und den einen oder anderen Traum verwirk­li­chen. Bist Du darauf vorbe­reitet? Aus dieser Über­le­gung heraus ist es sinn­voll, sich nochmal inten­siver mit den nächsten Jahren und mit Deiner heutigen Persön­lich­keit zu beschäf­tigen. Dann wird es ein Life Coaching für einen der schönsten Abschnitte des Lebens.

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Coaching für Unter­nehmen

Was bringt Coaching in Unter­nehmen?

Probleme und Situa­tionen in Deinem Unter­nehmen stellen sich immer wieder ein. Das ist Teil in der tägli­chen Arbeit mit Teams oder bei einzelnen Mitar­bei­tern. Diese Unwäg­bar­keiten stören dann die Arbeits­ab­läufe/-prozesse und das, obwohl es immer wieder Meetings und Gespräche gibt. Inhalte und Themen dieser Art wieder­holen sich. Ziele werden durch die Störungen nicht erreicht und es entstehen immer tiefer­grei­fen­dere Konflikte. Weißt Du was man dann tun kann? Eine Möglich­keit ist, über ein Indi­vi­dual- oder Team­coaching, mit den betref­fenden Mitar­bei­tern zu spre­chen.

Zusam­men­ar­beit durch Coaching

Neben den gewohnten Anfor­de­rungen stellt die Pandemie Unter­nehmen und Führungs­kräfte vor immer neue Aufgaben. Für Mitar­beiter und Teams bringt es beson­dere Heraus­for­de­rungen mit sich. Im Umgang mit sich und den Aufgaben. Covid19 sorgt für Unsi­cher­heit, denn jetzt sind auch schnelle und sehr rele­vante Entschei­dungen zu treffen und kurz­fristig umzu­setzen. Aber durch Distanz­re­geln und das Home­of­fice ist das persön­liche Treffen ‑teil­weise sehr rele­vant für Entschei­dungs­fin­dung- schwer umsetzbar.

Durch Coaching kann man als Unter­nehmen Mitar­beiter wieder dort “abholen” wo sie gerade stehen und ihnen bei der Kommu­ni­ka­tion und dem Austausch wert­volle Hinweise geben. Auch bei dem was sie gerade wirk­lich bewegt. Sollte das durch ein Coaching nicht gelingen, kann man sich auch für andere Schritte in der Zusam­men­ar­beit entscheiden. Auch in so einem Prozess kann Dir der Coach zur Seite stehen.

Coaching in Deinem Unter­nehmen – Verän­de­rungen sind schnell sichtbar

Ein Coaching­pro­zess zieht sich in den meisten Fällen nicht über Monate hin. Man kann mit wenigen Einheiten Erfolge erzielen.  Die Ergeb­nisse und Verän­de­rungen sind dauer­haft sichtbar. Deshalb ist Coaching in Unter­nehmen ein wirkungs­volles Werk­zeug in der Moti­va­tion und in der Führungs­kräf­te­ent­wick­lung. Wenn das Coaching richtig einge­setzt und profes­sio­nell durch­ge­führt wird, kann ein Unter­nehmen es heute als wirk­same, zeit­spa­rende Maßnahme etablieren, um die Fach- und Führungs­kräfte weiter zu entwi­ckeln und das Mitein­ander von Mitar­bei­tern und Teams zu fördern.

Durch den Wandel der Arbeits­welt ist die Anfor­de­rung an Mitar­beiter und Führungs­kräfte immer komplexer und viel­sei­tiger geworden. Dies führt zur teil­weisen Über­las­tung der Mitar­beiter. Die Umset­zung von Team­coaching und Indi­vi­dual­coa­ching bringt neue Klar­heit in Prozesse. Das Verständnis für die Aufgaben und auch die Rollen wächst. Es entlastet, aufgrund des wieder­ge­won­nenen, bewussten Verständ­nisses, das System.

Der Führungs­kräf­tecoach als Spar­rings­partner

Unter­nehmen geben der Führungs­kraft und den Teams die Möglich­keit, durch einen profes­sio­nellen Coach und Spar­rings­partner, in die Zusam­men­ar­beit zu gehen. Das nützt in vielen Situa­tionen und es hilft Aufgaben und Rollen opti­maler auszu­füllen. Ein sicht­barer Mehr­wert für die Orga­ni­sa­tion und das Unter­nehmen stellt sich ein.

Wissen­schaft­liche Fakten zum Thema Unter­neh­mens­coa­ching

  • Die Konflikt und Kommu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit wird verbes­sert
  • Mitar­beiter fühlen sich einfach besser am Arbeits­platz
  • Zufrie­den­heit wird sehr gestei­gert
  • Das Selbst­ma­nage­ment wird verbes­sert
  • Und damit ist der Umgang mit Druck und Stress “spie­le­ri­scher”

Dies wurde in Studien einer renom­mierten, euro­päi­schen Univer­sität heraus­ge­funden, als es um die Frage ging: Wie ist die Wirk­sam­keit des Coachings im beruf­li­chen Umfeld?

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Braucht ein Coach auch Coaching?

In den letzten Jahren hat sich das Thema Coaching immer weiter­ent­wi­ckelt. Menschen lernen, dass es gut ist, in gewissen Situa­tionen des Lebens in den Coaching Prozess einzu­steigen. Ob nun im Life Coaching, Karriere Coaching oder anderen Berei­chen. Dass sie für sich Antworten auf die Themen finden, denen sie begegnen und die man in etwas Posi­tives trans­for­mieren möchte. Und dies mit einer Person, die sich dem Coaching widmet. Einem Coach, der die verschie­denen Werk­zeuge für einen effek­tiven Coaching Prozess verin­ner­licht hat und anzu­wenden weiß. Aber kann er das noch, wenn er sich nicht auch mal mit seinen eigenen Themen einem Coach stellt? Auch wenn er eine Coaching Ausbil­dung gemacht hat. Er coachen kann. Jemand ist, der es verin­ner­licht hat was es bedeutet der „Kutscher“ zu sein. „Kutscher“ ist die Defi­ni­tion von Coach ins Deut­sche. Jemand, der das situa­tive Handeln von Menschen, die Wider­stände und Verän­de­rungs­pro­zesse versteht und die rich­tigen Fragen stellen kann.

Hier eine kleine Aufgabe

Gebe mal die Frage „Braucht ein Coach auch Coaching?“ bei Google ein. Du wirst verwun­dert sein, dass es hierzu fast nichts Geschrie­benes gibt. Wenn man die Frage eingibt, wird man zu folgenden Ergeb­nissen geführt: Wie finde ich einen guten Coach? Wo kann ich Coaching lernen? Kann man vom Coaching Geschäft leben?

Wie wäre Deine Erwar­tung bei der Frage: Braucht ein Coach Coaching?

Aber wie geht ein guter Coach eigent­lich mit sich selber um?

Ihm begegnen, wie Dir, viele Themen im Laufe seines Lebens und der Coaching Karriere. Wenn er gut ist und eine gute Repu­ta­tion hat, hat er viele Karriere Coachings, Life Coachings und andere Coaching Themen mit seinen Klienten geleitet. Aber ist es nicht auch hier, wie mit all den anderen Themen und Aufgaben im Leben? Es schlei­chen sich Verän­de­rungen ein, man ist entspannter oder weniger konzen­triert, weil man sich sicher fühlt. Oder der Coach gerade nicht gut drauf ist. Er gerade ein eigenes Problem hat. Der Coach lebt auch Bezie­hungen, muss sich seine Exis­tenz sichern, hat Druck oder kann gewisse Themen gerade nicht lösen. Dieses nimmt dann Einfluss auf das Handeln im Life Coaching oder Karriere Coaching, das Verständnis und die Umset­zung von Coachings. Auf die Qualität des Coachings. Oder ist es dann doch eher eine Karriere- oder Job Bera­tung, bzw. Lebens­be­ra­tung? Dann ist es möglich, dass der Coach doch eher auf seiner Land­karte ist und die Abgren­zung für seinen Coachee nicht finden kann. Frag den Coach!

Der Autor ist der Über­zeu­gung, dass es ein elemen­tarer Teil der Arbeit eines Coaches ist, auch mal bei sich selbst zu schauen. Wenn Du in die Zusam­men­ar­beit mit einem Coach gehst, darfst Du ihn gerne fragen, ob er in der letzten Zeit selbst in der Zusam­men­ar­beit mit einem Coach war.

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Warum Coaching in der Exis­tenz­grün­dung?

Immer mehr Menschen suchen in der Selb­stän­dig­keit ihre Unab­hän­gig­keit und wählen diese, um selbst­be­stimmt agieren zu können. Um einer Beru­fung zu folgen oder auch um Wohl­stand zu schaffen! Daher gibt es heute Grün­der­coa­chings – Coaching in der Exis­tenz­grün­dung.

In Deutsch­land haben sich für Exis­tenz­gründer verschie­dene Programme entwi­ckelt, die auf unter­schied­li­chen Stand­beinen stehen. Der Autor ist der Über­zeu­gung, dass ein Grün­der­coa­ching heute über die klas­si­schen Themen hinaus­gehen sollte.

Die Moti­va­tionen und Hemm­nisse des Grün­ders erkennen

Menschen, die sich für eine Exis­tenz­grün­dung entschieden haben, haben eine Idee zu einem Produkt oder einer Dienst­leis­tung weiter­ent­wi­ckelt. Sie wissen, was sie anbieten wollen. Dazu braucht ein jeder Gründer auch das Wissen über die verschie­denen Anfor­de­rungen an eine Selb­stän­dig­keit. Denn wenn man selber ein Unter­nehmen führt, gibt es keine auto­ma­ti­sche Buch­hal­tung, keine Vertriebs­ein­heit, keine EDV-Abtei­lung oder auch keine recht­liche Bera­tung einfach so dazu. Diese muss man extern einkaufen oder durch Mitar­beiter abbilden. Meist starten die Personen ihre Selb­stän­dig­keit alleine oder haben jemanden als Partner an ihrer Seite. Damit über­nimmt man persön­lich die Verant­wor­tung der verschie­densten Unter­neh­mens­be­reiche. Genau an diesem Punkt ist es wichtig, sich Gedanken zu machen, welche Aufgaben mit der neuen Verant­wor­tung einher­gehen. Welche kann und will ich kosten­er­zeu­gend weiter­geben?

Wie soll das Tages­ge­schäft aussehen?

Oder bin ich bereit all diese Bereiche im Tägli­chen selbst abzu­bilden, um die Kosten anfäng­lich gering zu halten? Aber was sind die Stimmen in mir, die es mir schwer machen, die einzelnen Bereiche unbe­küm­mert und mit Leich­tig­keit anzu­gehen? Im Tages­ge­schäft des Unter­neh­mens abzu­bilden. Denn jeder hat Themen, mit denen er sich schwertut. Wäre es nicht sehr förder­lich die Themen zu kennen, die uns intrinsisch steuern? Mit welchen Einflüssen man aufge­wachsen ist. Welche Glau­bens­ätze einem in der Kind­heit durch die die Familie oder das Umfeld „einge­trich­tert“ worden sind. Kennst Du Deine eigenen? Welche können heute bei der Ausübung der tägli­chen Aufgaben hinder­lich sein oder sogar stop­pend?
Natür­lich sind Exis­tenz­gründer sehr moti­viert, müssen viel lernen und bringen sich Dinge über all die unter­neh­me­ri­schen Anfor­de­rungen in einem Grün­dungs­pro­zess bei.

Was wird heute ange­boten?

Aber gehen die Anbieter/Trainer/Berater, die dieses Thema anbieten, auf die nicht so offen­sicht­li­chen Beweg­gründe der Gründer ein? Wird ein voll­stän­diges Coaching in der Exis­tenz­grün­dung durch­ge­führt? Auf dieje­nigen Themen, die den Gründer intrinsisch moti­vieren oder die, die ihn im Tägli­chen abhalten, notwen­dige Dinge zu erle­digen. Werden diese Themen im klas­si­schen Grün­der­coa­ching beleuchtet? Viele der geschäft­li­chen Part­ner­schaften schei­tern in den ersten Jahren. Gesell­schafts­struk­turen verän­dern sich. Viel­leicht auch, weil man Gedanken und Anfor­de­rungen an den Partner hatte, die in der ersten Motivation/der ersten Ekstase des Grün­dens nicht klar und deut­lich bespro­chen wurden. Oder einge­schränkte Möglich­keiten des Anderen in Bezug auf bestimmte Themen, die nie wirk­lich beleuchtet oder über­haupt iden­ti­fi­ziert wurden. Einfach über­sehen. Wie in einer Paar­be­zie­hung; anfäng­lich ist vieles oder sogar alles rosarot. 

Visionen klar erkennen

Ist da nicht der Zeit­punkt, um mal klar über tiefer­lie­gende Ziele und Visionen, Moti­va­tionen und Hemm­nisse nach­zu­denken? Sind Dir als Gründer und Deinen Part­nern im Geschäft neben mögli­chen Ertrags­vor­stel­lungen und Vertei­lung der Aufgaben auch die Vision bewusst, die eigent­lich hinter allem stehen? Das greift heute das Coaching, zum Beispiel in Team­coa­chings in schon bestehenden Unter­nehmen, auf. Dann werden diese wieder zusam­men­ge­führt. Endlich lernt man mehr über die Kollegen und deren Moti­va­tion. Kann besser mit dem umgehen, was ist, weil man es versteht. Oder wuss­test Du schon im Ange­stell­ten­sein was Dein Gegen­über am Schreib­tisch wirk­lich moti­vierte? Warum er etwas tat, oder auch nicht? Dann ist ein Gegen­steuern oder die Notwen­dig­keit, Aufgaben abzu­nehmen, offen­sicht­lich. Dafür gibt es das Coaching in der Exis­tenz­grün­dung.

Klar­heit gewinnen zu diesem Zeit­punkt

Ist es nicht wichtig, in den ersten Momenten mehr Klar­heit gewinnen zu können? Gerade bei dem Einbringen seiner Exis­tenz und meist auch einiger finan­zi­eller Mittel. Und nicht nur über die Geschäfts­idee, das Budget, die Finan­zie­rung, das Marke­ting, das Firmen­kon­strukt, das Produkt oder die Dienst­leis­tung, das mögliche Wachstum viel zu wissen. Nein, viel­leicht auch die ganz persön­li­chen Ziele für den zukünf­tigen Einzel­un­ter­nehmer oder jeder einzelnen Person, die Visionen wie etwas in 5 oder 10 Jahren sein soll – jetzt schon geplanter Verkauf/Kapitalisierung etc.? Wie und wieviel will man dann arbeiten? Gibt es schon aufkei­mende Konflikte? Jeder denkt anders und redet nicht immer ganz ehrlich und offen darüber. 

Themen die sich zeigen

Gedanken wie „das könnte die Grün­dung gefährden! Ich will mich nicht zeigen!“ bringen die Themen nicht ans Tages­licht. Aber wäre es jetzt nicht der beste Moment? Wichtig, um noch klarer an dem arbeiten zu können, was man sich vorge­nommen hat? Um sich dann nicht mit aufkom­menden Bremsen der Moti­va­tion konfron­tiert zu sehen. Hier sollte man sich mehr Gedanken, über die zu behan­delnden Themen, in dem statt­fin­denden Grün­der­coa­ching machen. Denn die meisten klas­si­schen Themen in der Exis­tenz­grün­dungs­be­ra­tung beinhalten folgendes:

Elemen­tare Themen der Exis­tenz­grün­dung

Heran­füh­rung an die verschie­denen Themen, die elementar bei der Grün­dung eines eigenen Unter­neh­mens sind:

Wo bekomme ich als Exis­tenz­gründer güns­tige Kredite?

Wie stelle ich das Start­ka­pital und die Betriebs­mittel ausrei­chend sicher?

Wieviel benö­tigt das zu grün­dende Unter­nehmen?

Wie ist ein Betriebs­mit­tel­kredit abge­si­chert?

Welche Grün­der­zen­tren bieten erschwing­li­chere Büro­flä­chen?

Welche Insti­tu­tionen orga­ni­sieren Wett­be­werbe für Gründer mit groß­zü­gigen Prämien?

Und bei all dem möchte man den Menschen, die das Risiko wagen, auch noch die profes­sio­nelle Hilfe durch eine Exis­tenz­grün­dungs­be­ra­tung zuteil­werden lassen. All das Wissen, das man tech­nisch und theo­re­tisch hat, um ein ange­hendes Unter­nehmen gut in der Start­phase zu begleiten. Bedarf es jetzt auch einem Coaching in der Exis­tenz­grün­dung? Neben der klas­si­schen Bera­tung? Jetzt ist der Zeit­punkt, weil auch jetzt viel falsch gemacht werden kann oder man Dinge einfach über­sieht.

Es sollte ein expli­ziter Busi­ness­plan erstellt werden, da einem anfäng­lich der Über­blick über mögliche Kosten fehlt.

Und das Poten­zial?

Welcher Markt / Kunden­kreis muss defi­niert und auch iden­ti­fi­ziert werden?

Welches Umsatz­po­ten­zial steckt dahinter?

Brauche ich Mitar­beiter und wenn ja, welche Persön­lich­keiten und Kompe­tenzen sollten diese mitbringen?

Alles um den Start für das Unter­nehmen zu erleich­tern. Man braucht viel­leicht sogar schon ein Orga­ni­gramm und Stel­len­be­schrei­bungen.

Dies ist der Zeit­punkt, zu dem es Sinn macht eine gute, quali­fi­zierte und profunde Bera­tung zu erhalten. Einen Busi­ness­plan zu erstellen und die Finanzen genau zu planen. Aber darüber hinaus eine Person an seiner Seite zu haben, die nicht nur berät. Nein, auch dem wirk­li­chen Coachin­g­an­satz folgt. Die ein wirk­li­ches Coaching in der Exis­tenz­grün­dung oder im klas­si­schen Karriere Coaching umsetzt.

Grün­der­coa­ching in Deutsch­land

Um diese Themen für einen Exis­tenz­gründer abbildbar zu machen, hat man das Grün­der­coa­ching Deutsch­land ins Leben gerufen.
Hiermit soll Grün­dern die Möglich­keit gegeben werden, gerade in der Zeit vor der Grün­dung die rich­tigen Fragen stellen zu können. Das Wissen zu schärfen und auch mit elemen­taren Fragen konfron­tiert zu werden. Nicht nur zu den betriebs­wirt­schaft­li­chen und konzep­tio­nellen Themen einer Exis­tenz­grün­dung. Auch um das Bewusst­sein zu sich und seinen Themen zu schärfen.

Was ist gere­gelt?

Der Gesetz­geber legt einen Förder­zeit­raum von 12 Monaten fest. Inner­halb dieses Zeit­fens­ters können sich Frei­be­rufler und Gewer­be­trei­bende von einem Berater betreuen lassen. Förder­fähig sind dabei Bera­tungs­themen wie Markt­stu­dien, Marke­ting­pläne oder Finan­zie­rungs­stra­te­gien. Von der Förde­rung ausge­schlossen sind Versi­che­rungs- und Steu­er­be­ra­tungen sowie juris­ti­sche Arbeiten.


Mit welcher Summe wird geför­dert?

Es gibt einen Zuschuss im Rahmen einer Förde­rung des Grün­der­coa­chings. Hierbei handelt es sich um eine antei­lige Erstat­tung der Hono­rar­kosten in Höhe von maximal 6000 Euro die der Exis­tenz­gründer erhalten kann. Maxi­males Tagesho­norar ist 800 Euro und darf nicht über­schritten werden. Ist das Unter­nehmen in den neuen Bundes­län­dern ansässig, erhält es 4500 Euro von den gezahlten 6000 Euro zurück. Hat das Unter­nehmen seinen Sitz hingegen in den alten Bundes­län­dern, werden maximal 3000 Euro erstattet. Wichtig ist hierbei, dass die Bera­tung inner­halb von 12 Monaten abge­schlossen sein sollte.


Aber es gibt auch ein Grün­der­coa­ching von der Bundes­agentur für Arbeit

Wird aus einer bestehenden Erwerbs­lo­sig­keit heraus die Exis­tenz­grün­dung betrieben, kann der Gründer von einer beson­deren Förde­rung profi­tieren. Unab­hängig davon, ob die Neugrün­dung in den alten oder neuen Bundes­län­dern erfolgt, kann in diesem Fall ein Zuschuss von 90 Prozent des gezahlten Berater-Hono­rars erstattet werden. Das maxi­male Honorar des Coaches darf dabei 4000 Euro nicht über­steigen. Das bedeutet, der Gründer trägt einen Eigen­an­teil von ledig­lich 400 Euro. Damit diese beson­dere Form der Förde­rung genutzt werden kann, muss die Grün­derin oder der Gründer den Grün­dungs­zu­schuss, das Einstiegs­geld oder andere Leis­tungen nach SGB II erhalten.


Wo muss der Zuschuss bean­tragt werden?


Exis­tenz­gründer müssen sich mit ihrem Antrag an einen regio­nalen Partner der Förder­bank KfW wenden. Zu den Part­nern gehören lokale Indus­trie- und Handels­kam­mern, Grün­dungs­in­itia­tiven, Hand­werks­kam­mern und Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaften.

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Der neue Weg – Online Coaching

Der neue Weg sich coachen zu lassen

Durch die neuen Formen der Kommu­ni­ka­tion und der sich wandelnden Bedürf­nisse gehört das Online Coaching heute zum modernen Leben. Dies hängt mit der wach­senden Vertraut­heit mit dem Internet und der alltäg­li­chen Nutzung von Smart­phones und Laptops – hier­zu­lande sind es mehr als 75 % der Menschen, die diese sogar im Urlaub nutzen – als auch des wach­senden Marktes von verschie­denen Dienst­leis­tungen im Netz zusammen. Menschen wählen diesen Weg, weil es eine örtliche und zeit­liche Flexi­bi­lität mit sich bringt und zu jeder Zeit des Tages möglich ist. Im Online Coaching gehen wir auf diese neuen Bedürf­nisse der Menschen ein. Und nicht nur, weil sich das Bedürfnis der Menschen zu dieser Art der Kommu­ni­ka­tion verän­dert hat. Auch weil das Coaching immer mehr Bedeu­tung im heutigen Leben gewinnt.

Weitere Möglich­keiten

Durch zusätz­liche tech­ni­sche Möglich­keiten haben sich neue Wege der Online Coaching Praxis eröffnet. Nicht nur Einzel­händler und Medien, sondern auch Thera­peuten, Anwälte, Steu­er­be­rater und viele mehr nutzen heute die Möglich­keit der Online Dienst­leis­tung. Studien belegen, dass bereits annä­hernd 45% der bundes­weiten Inter­net­nutzer bereit sind, sich über einen Präsenz­be­such hinaus, Hilfe und Bera­tung im Netz zu holen. Im Coaching-Bereich dürfte der Prozent­satz ähnlich hoch liegen, weil Menschen mit sich und ihren Emotionen in Kontakt kommen wollen.

Bewusst­seins­fragen wie: „Wie baut sich das Vertrauen mit diesem Medium auf, obwohl man sich nicht physi­ka­lisch begegnet und so spüren kann wie im Präsenz­coa­ching?“ haben ihre Antworten gefunden. Dadurch öffneten sich diese Wege immer mehr.

Die Vorteile für den Coachee

Für Dich ‑den Coachee- bringt der neue Weg des Online Coachings einige Vorteile, derer man sich sehr bewusst sein sollte. Es bringt eine Flexi­bi­lität im zeit­li­chen, sowie im örtli­chen Rahmen. Der Coachee (Klient) ist weniger abhängig von den Situa­tionen, mit denen die Welt einen heute konfron­tiert. Zudem befindet der Coachee sich während des Online Coachings in seiner gewohnten Umge­bung. Es bringt die Möglich­keit mit sich, unbe­ein­flusstes Feed­back und Erfah­rungen dem Coach weiter­zu­geben. Und es erhöht die Möglich­keit, sich in kürzeren Abständen „treffen“ zu können.

Der Prozess des Online Coachings

Zu Beginn des Coachings wird das zu Erwar­tende abge­spro­chen und der Coach vermit­telt ein Bild von dem, was erreicht werden kann. Auch sollte es nicht an Infor­ma­tionen zum Für und Wider fehlen. Eine termin­liche Abfolge und damit verbun­dene inhalt­liche Schwer­punkte müssen fest­legt werden. Dabei sollte der Coachee für den Vertrau­ens­aufbau auch die Möglich­keit haben, klare Ziele für das Coaching und Erwar­tungen zu formu­lieren und Themen aufzu­zeigen, die er anspre­chen möchte.

Themen aus den Berei­chen des Busi­ness Coaching sind das Karrie­re­coa­ching oder das Team­coaching zum Moti­va­ti­ons­aufbau. Im privaten Bereich gehören Visions­coaching / Ziele defi­nieren und Präsenz­coa­ching zu den Inhalten, die im Online Coaching sehr gut bear­beitet werden können. Bei tiefer­ge­henden, sehr emotio­nalen Themen wie Selbst­be­wusst­sein, Stärken und Schwä­chen wird ergän­zend das Präsenz­coa­ching empfohlen. Zumin­dest in den Anfängen der Zusam­men­ar­beit mit dem Coach.

Studien belegen


Es gibt einige Studien, in denen die Wirkung von Online Coaching mit denen einer Live Beglei­tung vergli­chen werden. Hier kann in einigen Berei­chen bestä­tigt werden, dass es glei­cher­maßen erfolg­reich sein kann. Eine zusätz­liche Beglei­tung eines Präsenz-Coaching-Prozesses durch eine Online-Beglei­tung soll die nach­hal­tige Erfolgs­quote verdrei­fa­chen. Der Coachee sollte daher zur emotio­nalen Selbst­re­flek­tion ange­regt werden, um eine Arbeit auf emotio­naler Ebene im Online Prozess zu ermög­li­chen. Da im Online Coaching das direkte physi­ka­li­sche Feed­back durch die Reak­tion des Klienten auch für den Coach fehlt, macht es Sinn, mit solchen Aufgaben vorher bereits als Coachee Erfah­rungen im Präsenz-Coaching gemacht zu haben.

Die einfluss­neh­menden Punkte

Trotz all dieser aufge­führten posi­tiven Eigen­schaften des Online Coaching Weges, sollte sich jeder auch den Punkten bewusst sein, die ein Online Coaching anders beein­flussen und eine andere Kraft als im Präsenz­coa­ching entwi­ckeln können.

Die Anony­mität der Online Kommu­ni­ka­tion und die dadurch gerin­gere nonver­bale Kommu­ni­ka­tion macht es schwie­riger in der Tiefe in den Prozess einzu­steigen. Online-Coaching-Sitzungen können vom Coachee somit als weniger persön­lich erlebt werden, da die Gestik und Mimik des Gegen­übers nicht richtig gedeutet werden könnte. Momente des Schwei­gens und des Mitein­an­ders­eins laufen Gefahr, durch fehlende Nähe anders wahr­ge­nommen zu werden. Diese benö­tigen eine beson­dere Aufmerk­sam­keit.

Die entste­hende Hemm­schwelle

Natür­lich hat dies einen Einfluss auf die Hemm­schwelle für das Anspre­chen von persön­li­chen, viel­leicht pein­lich wahr­ge­nom­menen Themen. Es ist auch möglich, dass die Wahr­neh­mung der Anony­mität sowie der fehlende Kontakt zu einer gerin­geren Aufnah­me­be­reit­schaft führt. Dieser Moment fördert eher das Spielen einer Rolle als wirk­lich authen­tisch zu sein.

Das Bewusst­sein geschärft

Bei all den aufge­führten Punkten lässt sich erkennen, dass es sehr wichtig ist, bewusst und authen­tisch in diese Form des Coachings einzu­steigen. Vertrauen aufzu­bauen und sich als Coachee die Erlaubnis zu geben, sich öffnen und zeigen zu dürfen. Ein Bewusst­sein über all diese Faktoren fördert den Erfolg und den Zugang für ein wert­schöp­fendes Coaching. Durch eine fundierte Ausbil­dung des Coaches wird er mit Dir als Coachee bewusst durch Deinen Prozess gehen. Deine Wider­stände, die sich intrinsisch aufbauen, erkennen und im Rahmen des neuen Weges – Online Coaching – umwan­deln.

Danke, dass Du unseren Artikel zu “Der neue Weg – Online Coaching” gelesen hast!

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Bewusst ins neue Jahr

Jedes Jahr kommt der Moment

Der Moment, der mit jedem Tag des Jahres näher­kommt. Der Jahres­wechsel. Ein wieder­keh­render Moment in unserem Leben, in dem wir darüber nach­denken sollten, was im neuen Jahr passieren darf. Passieren sollte. Der Zeit­punkt im Jahr, den viele Menschen nutzen wollen, um neue Vorsätze zu entwi­ckeln. Wo man mehr Zeit hat, über seine Zukunft nach­zu­denken. Viel­leicht seinen Standort neu bestimmen und neu defi­nieren möchte. Bewusst ins neue Jahr gehen.

Bereiche zur Verän­de­rung

Es gibt verschie­dene Bereiche im Leben eines Menschen, in denen man etwas verän­dern könnte. Man könnte in seinem sozialen Umfeld Verän­de­rungen herbei­führen. Bezie­hung, Gemein­schaft, die Part­ner­schaft. Oder ist es das beruf­liche Umfeld? Möchte man einen neuen, inter­es­san­teren Job oder viel­leicht doch noch ein Studium beginnen? Das Körper­ge­wicht zu redu­zieren ist auch ein beliebter Vorsatz. Die Gesund­heit, mit der man zukünftig bewusster umgehen möchte. Ernäh­rung, Bewe­gung und Fitness. Aber auch dem Geist und der Seele etwas Gutes tun. Neues lernen, Ziele und Sinn hinter­fragen, mit dem Medi­tieren beginnen, die Einstel­lung zu Themen verän­dern. Und dann ist es sicher noch die Frei­zeit, die etwas Poten­zial in sich trägt. Entspan­nung, Krea­ti­vität und Hobbys.

All diese Themen beschäf­tigen die Menschen in den Tagen des Jahres­wech­sels. Der Eine der es aufschreibt, der Andere der mit jemanden darüber spricht und der Schwei­gende, der alles mit sich selbst im Stillen ausmacht.

Aber all dies braucht eine Kraft, um die Ziele und die Visionen lang­fristig in die Umset­zung zu bringen. Vieles ist schon nach einem Monat nicht mehr wirk­lich präsent. Wir versäumen den Schritt, es in uns zu veran­kern. Es mit Emotionen und Tief­grei­fendem zu unter­mauern. Genau das ist der Moment, in dem man über ein Coaching nach­denken sollte. Auch oder gerade beson­ders in dieser Zeit des Jahres.

Wenn Du einen lieben Menschen in Deiner Nähe hast, dem Du einen Wunsch erfüllen möch­test oder der sich schon lange wünscht, ein Coaching zu machen, dann wäre dies doch eine schöne Idee für ein Geschenk. 

Dir oder dieser Person einfach diese Erfah­rung ermög­li­chen. Frei nach dem Motto: Hier bist Du Mensch, hier darfst Du sein!

Nehme doch gerne Kontakt zu mir auf . Wir bespre­chen alles Weitere, verein­baren einen Termin und gehen bewusst ins neue Jahr.