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Coaching oder Trai­ning? Was brauchst Du?

Die Orien­tie­rung bei der Frage was die gege­bene Situa­tion braucht, stellt einem bei der Fülle der Ange­bote vor eine grosse Heraus­for­de­rung! In den letzten Jahren haben sich immer mehr Coaches im Markt etabliert und bei all dem Suchen nach dem was man braucht, dem ange­bo­tenen Markt und für die Klienten stellt sich die Frage: Brauche ich einen Coach oder einen Trainer in meiner Situa­tion? Oder ist es doch der Berater? Die unklare Begriffs­ver­wen­dung aus der Tradi­tion verur­sacht Irri­ta­tion. Daher ist es wichtig zu Erkennen vor welchem Themen man steht und welchen Weg der Beglei­tung der Klient am besten beschreiten sollte. Coaching oder Trai­ning ? …oder doch Bera­tung?

Was ist Trai­ning?

Im Trai­ning ist es das Ziel an bestimmten Verhal­tens­weisen zu arbeiten. Diese zu Verbes­sern oder neue Wege aufzu­zeigen. Das Erlernen von Fähig­keiten für eine bestimmte Situa­tionen (“idealen” Ablauf­muster) ist das vorran­gige Ziel. Die indi­vi­du­ellen Bedürf­nisse des Teil­neh­mers eines Trai­nings sind dabei wichtig und sollten auch Berück­sich­ti­gung finden. Aber vorrangig im Trai­ning sind die Schwer­punkte des indi­vi­du­ellen Verhal­tens bzw. die Trai­nings­in­halte. Klas­si­sche Themen für diese Form der Weiter­bil­dung und im Verständnis sind Kommu­ni­ka­ti­ons­trai­ning, Verkaufs- oder Vertriebs­training, Moderations‑, Moti­va­ti­ons­trai­ning oder auch Gedächt­nis­trai­ning. Und viele andere. Das Fach­wissen des Trai­ners ist hierbei entschei­dend und in diesem Fall sollte er der Experte sein. Seine Aufgabe ist es “Spezi­al­wissen” zu vermit­teln. Dabei ergibt sich in dieser Form ein Bezie­hungs­ge­fälle (zwischen Know-How-Geber und Know-How-Nehmer). Beson­ders charak­te­ris­tisch für ein Trai­ning ist die Übung und die Wieder­ho­lung dieser, welche im Beisein des anlei­tenden, feed­back­ge­benden und einer korri­gie­renden Person und unter Selbst­an­lei­tung umge­setzt wird.

Eine gewisse Form des Trai­nings kann auch im Coaching ihren Platz finden. Das Coaching bietet dann den Anlass und den Rahmen spezi­elle Fertig­keiten aufzu­bauen bzw. zu verbes­sern. Dies kann bei einer guten und spezi­fi­schen Quali­fi­ka­tion durch den Coach geschehen, aber auch – dies ist immer vom Einzel­fall abhängig – an einen spezi­fi­schen Trainer dele­giert werden.

Coaching ist also kein Trai­ning, kann aber ein wich­tiger Bestand­teil dessen sein. Es ist durchaus möglich Entwick­lungs­pro­zesse aus beiden Berei­chen sinn­voll mitein­ander zu kombi­nieren.

Was ist Coaching?

Coaching ist dennoch in seiner Grund­funk­tion kein Trai­ning, sondern ein Prozess, in dem der Coach den soge­nannten Coachee dabei begleitet eine eigen­stän­dige Lösung für das zu klärende Thema zu reali­sieren. Als Begleiter in diesem Prozess nimmt der Coach dem Klienten weder eine Aufgabe ab, noch fungiert er als Berater oder bringt seine eigene Projek­tion in die Verän­de­rung. Sein Handeln konzen­triert sich auf die Beglei­tung des Prozesses der “Hilfe zur Selbst­hilfe” ist. Und hier ist der Unter­schied: Ein Coach muss keine direkte Lösung für die Situa­tion bzw. vermit­teln, sondern er begleitet den Coachee dabei seine eigene Lösung für sich zu finden.

Was ist Bera­tung?

Berater werden einge­setzt wenn Wissen “einzu­kauft” werden soll. Es ist es das Ziel an bestimmten Themen zu arbeiten. Durch einen Wissens­transfer etwas zu verbes­sern, opti­mieren oder auch ganz Neue Wege zu instal­lieren. Bei den Bera­tern handelt es sich um Profis in Ihrem ganz eigenen Segment. Klas­si­sche Berater sind Unter­neh­mens­be­rater, Finanz­be­rater und in der heutigen Zeit der Ener­gie­be­rater. Personen die sich ein Fach­wissen ange­eignet haben werden einge­setzt um bei sich Dinge beleuchten zu lassen und über Vorschläge neue Wege gehen zu können. Einen echten Mehr­wert zu erzielen. Dabei wir das Wissen vom Berater von der eigenen “Land­karte” auf den zu Bera­tenden zu trans­por­tieren. Meist an soge­nannten Harten Fakten. Hierbei wird in das Handeln noch nicht erlernt, sondern nur erlangt. Klas­si­sche Themen für diese Form des Wissens­trans­fers sind die Bereiche die ein spezi­elles Fach­wissen benö­tigen. Ein Bera­tater sollte der Experte sein.

Was unter­scheidet die drei Formen?

  • Coaching bedient sich häufig syste­mi­scher Methoden und Inter­ven­tionen (hierbei darf nicht die Form einer Therapie zu ).
  • Im klas­si­schen Trai­ning wird auf die fach­liche Antei­lung geachtet und umge­setzt.
  • In der Bera­tung wird dem Berater die Aufgabe gegeben neue Wege, Möglich­keiten und Systeme zu finden.
  • Coach und Klient spre­chen über den Inhalt und die Erwar­tung des Coachings und der Coach über­nimmt nicht die Verant­wor­tung für das Handeln des Coachees.
  • Coaching bringt Klar­heit durch die Analyse der Wahr­neh­mung der Aufgaben und der Gestal­tung der Rolle; im Trai­ning wird mehr an der Analyse und der Verän­de­rung konkreter Verhal­tens­de­fi­zite gear­beitet.
  • Der Berater über­nimmt die “Führung” und spricht klare Empfeh­lungen für den weiteren Weg aus.
  • Der Coach ist in seiner Rolle der Zuhörer und Gesprächs­partner, wobei der Trainer über­wie­gend Anleiter ist.
  • Coaching ist ein refle­xives Verfahren, Trai­ning eine fach­liche Anlei­tung bzw. Unter­wei­sung.
  • Im Prozess des Coaching steht die Bezie­hung im Vorder­grund und hat die Bezie­hungs­auf­nahme und ‑gestal­tung als Ziel.
  • Trai­ning ist sach­ori­en­tiert, eine Bezie­hungs­auf­nahme ist möglich, aber ein “Neben­ef­fekt” der Zusam­men­ar­beit.
  • Durch einen Trai­nings­plan wird im Trai­ning der Inhalt und Ablauf der Übungen im Voraus bestimmt und gezielt ange­leitet.
  • Eine Coaching-Bezie­hung sollte auf Augen­höhe statt­finden; beim Trai­ning ist der Trainer als Fach­ex­perte gegen­über den zu Trai­nie­renden.
  • Coaching ist stets eine Beglei­tung und hat die “Hilfe zur Selbst­hilfe” als Ziel.
  • Trai­ning zielt auf den Auf- und Ausbau spezi­fi­scher Verhal­tens­weisen und Wissen ab.

Gemein­sam­keiten der Formen

Beide Prozesse – Coaching oder Trai­ning als auch die Bera­tung – haben Gemein­sam­keiten über die man auch nach­denken sollte. Dennoch bieten die Unter­schiede genü­gend “Trenn­schärfe” um Bera­tung, Coaching und Trai­ning hinrei­chend präzise unter­schieden zu können. Typi­sche Gemein­sam­keiten sind:

  • Im Vorder­grund von dieser Formen stehen die Rolle ( auf jeder Bezie­hungs­ebene Beruf und Privat)  bzw. damit zusam­men­hän­gende Ange­le­gen­heiten des Klienten.
  • Die Prozesse beinhalten eine ziel­ori­en­tierte Verhal­tens­ver­än­de­rungen von Defi­ziten und das Errei­chen eines neuen Zustandes.
  • Beim Klienten für beide Prozesse sollten Selbst­ma­nage­ment­fä­hig­keiten funk­ti­ons­tüchtig sein, um sinn­voll coachen bzw. trai­nieren zu können.
  • All diese Prozesse sind für schwer­wie­gende psychi­sche Probleme unge­eignet und in beiden Berei­chen sollte der Hinweis auf den Besuch einer profes­sio­nellen Person gegeben werden.
  • Coaching und Trai­ning können und sollten Raum für Übungen beinhalten.
  • Ziel ist eine Verhal­tens­er­wei­te­rung bzw. ‑erkenntnis beim Klienten.
  • Alle Prozess­wege ‑Coaching und Trai­ning- zielen auf eine Verbes­se­rung der Fähig­keiten und Wahr­neh­mungen des Klienten ab.

Fazit

Es sollte genau über­legt werden welchen Weg man für die Verän­de­rungen beschreiten möchte. Es handelt sich beim Coaching, der Bera­tung oder auch dem Trai­ning um unter­schied­liche Begriffe, die nicht synonym verwendet werden müssen. Beide Prozesse haben viele Gemein­sam­keiten trotz zahl­rei­cher Unter­schei­dungs­merk­male und unter­schied­li­cher Möglich­keiten. Je nach Ausgangs­lage und Ziel­set­zung sollte daher genau über­legt werden, welchen Weg man gehen möchte und ob man ggf. eine Kombi­na­tion aus diesen wählt.

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Was darf mein Coaching kosten?

Welche Wirkung hat ein Coaching? Menschen fragen auch: Was passiert und was wird es sonst noch mit mir machen, wenn ich ins Coaching gehe und was darf mein Coaching kosten? Dahinter verbirgt sich oft die Frage: Was bekomme ich für mein Geld?

Es gibt noch nicht viele Studien über die Nach­hal­tig­keit eines Coaching­pro­zesses und darüber was es mit den Menschen in der nahen Zukunft macht. Wie „erfolg­reich“ wird das Coaching sein? Aber eins ist sicher: Coaching verän­dert etwas im Menschen. Je inten­siver das Thema ist das gerade bearbeitet/gecoacht wird, desto inten­siver kommt ein Coachee ins Fühlen und wird mehr in seiner Welt, seiner Wahr­heit und mit dem Prozess erleben.

Wer beur­teilt den Preis?

Menschen wollen heute etwas Mess­bares bekommen, wenn sie Geld ausgeben. Für einen Coach ist es sehr schwer zu erklären oder auf der Inter­net­prä­senz glaub­würdig zu vermit­teln, was der Kunde, in diesem Fall der Coachee, für sein Geld bekommt. Nur der Kunde kann am Ende des Prozesses beur­teilen, ob es ein gutes Coaching für ihn war und er etwas dafür bekommen hat.

Für den ersten Moment – zum Kennen­lernen – braucht es den persön­li­chen Kontakt. Denn Inter­net­seiten oder Flyer sind Marke­ting. Gutes Marke­ting bedeutet nicht unbe­dingt, dass es die rich­tige Dienst­leis­tung für einen ist.

Ein Coach wird sagen: „Der Wert eines Coachings und das was man dabei errei­chen kann, liegt nur teil­weise in meinen Händen!“ Und der Coachee denkt: „Aber ich bezahle doch dafür. Was darf mein Coaching kosten?“ Der klas­si­sche Konflikt!

Bei anderen Dingen oder Dienst­leis­tungen sind Menschen oft schnell dabei, 700 Euro für ein neues Handy, ein “Floa­ting” für 100 Euro, die Snea­kers für 250 Euro oder auch die Uhr für über 1000 auszu­geben. 

Dann stellt sich doch wirk­lich die Frage:


Was bist Du Dir wert?

Ein Coach verfügt oft über das Wissen, wie man die Zugänge zu gewissen Themen des Gegen­übers öffnet. Darin ist er ausge­bildet und konnte in jahre­langer Praxis lernen, welche Schritte man bei gewissen Themen gehen sollte. Und kann aus Erfah­rung sagen was passieren könnte. Praxis­werk­zeuge wie Time­line, Inneres Team, Angeln, Disney Stra­tegie, Aufstel­lungen und auch süße Aufstel­lungen helfen ihm dabei. Der Coach weiß, wie es geht. Und wenn der Coachee versteht, was Coaching eigent­lich für ihn bedeuten kann, ist er frei etwas Gutes beginnen zu können. Dann kann es passieren: Viel Erkenntnis und Entwick­lung durch Coaching. 

In dem Moment hast Du die Antwort auf die Frage: Was darf mein Coaching kosten?

Wenn er aller­dings nicht spürt, dass der Coach für ihn echte Wert­schät­zung und Empa­thie hat und dies auch auf Gegen­sei­tig­keit beruht und die Frage: „Was kostet das mich hier eigent­lich?“ in seinem Kopf „rumgeis­tert“, wird er sich für den Prozess nicht öffnen können. Aber das Öffnen ist wichtig, denn sonst kann er nicht anfangen zu „arbeiten“. Die Qualität der Bezie­hung zwischen Coach und Klient spielt hierbei eine signi­fi­kante Rolle für den Erfolg des Coachings.

Was bekomme ich für mein Geld?

Wenn man sich von all dem frei machen kann, dann hat man den ersten Schritt für ein „erfolg­rei­ches Coaching“ gemacht. Dann kann das Coaching mit „Erfolgs­aus­sichten“ beginnen. Bist Du Dir das dann wert?

Wie lange dauert denn ein Coaching­pro­zess? Hinter diesem Gedanken steht nicht nur die Frage wieviel Zeit das Coaching kosten wird. Es ist kaum möglich realis­tisch zu sagen, wie lange der Prozess dauern wird und was es am Ende kosten wird. Ob das Coaching in zwei, drei oder fünf Sitzungen das Ziel erreicht hat. Denn der Coach weiß anfäng­lich nie so genau, was sich noch in der Arbeit mit seinem Klienten zeigen wird. Wie soll er sofort sehen, was der Coachee im Laufe seines Lebens „gut vergraben hat“ und sich inner­halb des Prozesses zeigt?

Die Frage nach der wirk­li­chen Zeit und den Kosten bleibt anfäng­lich unbe­ant­wortet. Es ist wie im Coaching­pro­zess selbst, es ist abhängig von dem was sich an Gefühlen zeigt und was man bereit, ist sich entwi­ckeln zu lassen.

Der Tipp des Autors aus eigener Erfah­rung

Frage Deinen Arbeit­geber ob er anstatt einer Gehalts­er­hö­hung oder eines Bonus ein Coaching finan­zieren würde. So habt Ihr beide etwas davon, weil beide Seiten weniger bezahlen. 

Die Person, die offen ist, hat eine sehr gute Chance auf ein erfolg­rei­ches Coaching! Ohne die innere Erlaubnis, einfach man selbst zu sein, in dem Moment des Coaching, wird der Coachee sich nicht einlassen können! Dann scheint es eine Fehl­in­ves­ti­tion! …oftmals nur scheint…

Im Coaching bist Du Mensch, dann darfst Du sein!

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Gemeinsam rudern

Durch Team­coaching gemeinsam im Boot Platz nehmen

Wenn ein Team gemeinsam an einem Ziel arbeitet, entwi­ckelt es Kraft. Nur dann kann es fokus­siert arbeiten. Kann gemeinsam rudern. Verschie­dene Meinungen, Emotionen und die unter­schied­li­chen Auffas­sungen über die Arbeits­ab­läufe oder einfach Unwis­sen­heit darüber, was in dem Moment gefor­dert und gewünscht ist, sorgen für Konflikte. Das liegt oft an den nicht klar formu­lierten Rollen der einzelnen Team­player. Dabei kommt es zu Range­leien. Immer wenn wir nicht klar sind, entstehen wider­sprüch­liche Gefühle. Unzu­frie­den­heit, Demo­ti­va­tion und die Sinn­frage stehen im Raum. Dies sind Faktoren, welche die Leis­tungs­fä­hig­keit des Teams als solches stark beein­träch­tigen. Dann ist es an der Zeit, sich die Frage zu stellen: Was können wir tun? Darf die Orga­ni­sa­tion, die Führungs­kraft oder auch das Team­mit­glied die Frage nach einem Team-Coaching stellen? In diesem Moment bekommt der Coach die Aufgabe, das Team zuein­ander finden zu lassen und eine ziel­ge­rich­tete Kommu­ni­ka­tion zu erzeugen um wieder gemeinsam rudern zu könnne.

Nicht nur der Arbeit­geber wünscht sich das. Meis­tens auch die Mitglieder der Teams oder die zweite Führungs­ebene. Die Menschen, die in einem Team arbeiten, wollen mitent­scheiden, wie man gemeinsam rudert.

Wann ist es Zeit für ein Team­coaching? wenn, .….

• man die Hand­lungs­fä­hig­keit des Teams aus der Unruhe bringen möchte

• das Unter­nehmen oder die Ausrichtung/Aufgabe sich verän­dern soll

• Kommu­ni­ka­tion und Emotionen ein Projekt ausbremsen, es nicht mehr läuft

• man Verant­wor­tungen der einzelnen klar heraus­stellen und Verein­ba­rungen im Team klar formu­lieren und verein­baren möchte

• es so einfach nicht mehr geht

Wir wissen alle: Die Leis­tung des Teams setzt sich aus den einzelnen Leis­tungen jedes Team­mit­glieds zusammen. Wie ein Puzzle. Jetzt geht es darum, dass jeder im Team versteht, wie die Zusam­men­ar­beit in einem Team sein sollte und wie wichtig das Gemein­same ist; wie wichtig auch die eigene Team­rolle ist. Dann beginnt man, gemeinsam zu rudern.

Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit fördern

Durch diese Art des Coachings können wir die Mitar­bei­ter­zu­frie­den­heit fördern, den Zusam­men­halt der Mitar­beiter stärken, Fluk­tua­tion senken, Wert­schät­zung zeigen und Team­bin­dung erzeugen.

Für ein Team ist dies ein wirkungs­volles Instru­ment, um jeden gut zu inte­grieren und ein starkes Moti­va­ti­ons­hilfs­mittel. Es entsteht die Klar­heit, die man in dem Prozess braucht. Sehr oft führt dies zu einem besseren Verständnis fürein­ander und zu einem verbes­serten Mitein­ander. Nur durch im gleich­klang gemeinsam rudern schafft vertrauen. Bewusst­sein dafür zu stärken, wie wichtig die Unter­schied­lich­keit einzelner Team­mit­glieder und deren Aufgaben ist. Damit einher­ge­hend, erzielen Teams dann immer ein besseres Ergebnis.

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Führungs­kräf­tecoa­ching als Weg ?

Ein Coach wird ihnen sagen das es nicht lange braucht, bis sie eine guten Führungs­kraft sind! Und das man das mit einem Coaching super hinbe­kommt. Aber was steckt wirk­lich hinter einem Führungs­kräf­tecoa­ching als Weg?

Was bringt mir ein Coaching?

Ein deut­scher Bundes­ver­band defi­niert es in folgenden Worten:

„Coaching ist die profes­sio­nelle Bera­tung, Beglei­tung und Unter­stüt­zung von Personen mit Führungs- / Steue­rungs­funk­tionen. Ziel­set­zung von Coaching ist die Weiter­ent­wick­lung von indi­vi­du­ellen oder kollek­tiven Lern- und Leis­tungs­pro­zessen bzgl. primär beruf­li­cher Anliegen.”

Über­setzt bedeutet das: Ein Coaching für sehr vielen Themen kann eine oder mehrere Sitzungen umfassen.

Die Aufgabe für den Coach hierbei ist mit Ihnen prak­ti­sche Themen und Situa­tionen aus dem Alltag- in diesem Fall zu den Themen Führung – zu bear­beiten. Diese drehen sich oft um die Heraus­for­de­rungen einer Führungs­kraft im Mitein­ander und mit Ihren Mitar­beiter, mit Konflikten besser umgehen zu können und auch die eigene Entwick­lung Ihrer Persön­lich­keit. Ein profes­sio­neller Coach greift hierbei auf bestimmte „Werk­zeuge“ und Methoden zurück, die Ihnen helfen sich weiter zu entwi­ckeln.

Aber woran merkt man das es ein gutes Coaching ist?

Man kann an verschie­denen Merk­malen erkennen welches Coaching für Sie gut ist. Durch eine kleine Prüfung kann man seinen Coach schon in der Stunde auf die Probe stellen und erkennen ob er das erfüllt was es braucht! Um dann auch weiter mit ihm zu arbeiten-

Ist er Profes­sio­nell

Ist der gesamte Prozess für das Coaching sichtbar. Stellen Sie sich die Frage ob der Coach einer Methodik folgt. Bezieht er sich hierbei auf wissen­schaft­li­ches Hinter­grund­wissen?

Eine wissen­schaft­lich-fundierte Methodik ist ein wich­tiges Quali­täts­merkmal.

Waurm sollte das so sein? Der Titel „Coach“ ist eine nicht-geschützte Bezeich­nung. Jeder Mensch kann sich Coach nennen und somit auch Coachings als Produkt anbieten. Das machte den Coaching­markt Intrans­pa­renz und es gibt viele und große Quali­täts­un­ter­schiede.

Obwohl es inter­es­sant aussieht, könnte es sie nicht voran bringen. Beson­ders als Laie ist das nur schwer zu erkennen! Da ein Coach oft auch eine Art Auto­rität darstellt muss man schauen ob es ihm gelingt einen wirk­li­chen Zugang zu den Themen zu bekommen oder ob er diesen nur über Ihre Glau­bens­sätze erhält.

Wie mit so vielem besteht das Risiko, dass Sie weil es sich richtig und gut anfühlt Zeit und Geld in ein Coaching inves­tieren Sie aber lang­fristig nicht so richtig voran bringt oder Ihre Situa­tion sogar verkom­pli­ziert. Daher sollten Sie nicht gleich „blind“ vertrauen sondern schauen Sie auf die Metho­diken die er anwendet. Damit ist die Wahr­schein­lich­keit viel höher, dass das Coaching lang­fristig wirksam ist.

Wie prüfen Sie wie profes­sio­nell der Coach vorgeht?

  • Fragen Sie nach einem Stan­dard-Thema, zum Beispiel dem Umgang mit Konflikten oder Tipps gegen Lampen­fieber. Beob­achten Sie genau, wie Ihr Coach das Thema metho­disch angeht. Stellt er ihnen nur eine oder mehrere Sicht­weisen vor? Nimmt er Bezüge zu bekannten Theo­rien oder Büchern?
  • Beob­achten Sie genau, ob Ihr Coach in seiner Erläu­te­rung auf aktu­elle psycho­lo­gi­sche oder sozio­lo­gi­sche Modelle bezieht. Ein No-Go ist, wenn der Coach ausschließ­lich über persön­liche Erfah­rungen, die eigene Meinung oder von einem alten Schinken, wie Freud und Co., erzählt. In dem Fall sollten Sie unbe­dingt nach­haken, um sicher­zu­stellen, dass Ihr Coach den aktu­ellen Stand der Forschung über­haupt kennt. Wenn nicht, dann wissen Sie, was Sie tun sollten: einen anderen Coach suchen!

Krite­rium Nr. 2: Flexi­bi­lität

Eine effek­tive Coaching-Sitzung darf nicht nach Schema‑F verlaufen. Einem guten Coach muss es gelingen, mit Ihnen in Ihre Lebens­wirk­lich­keit einzu­steigen und Ihre indi­vi­du­ellen Heraus­for­de­rungen konkret zu erfor­schen und zu bear­beiten. Nur durch diese Flexi­bi­lität bekommt das Coaching einen prak­ti­schen Wert: Sie verän­dern Ihren Führungs­alltag. Deshalb unser Tipp: Bestehen Sie im Coaching auf die konkrete Ausein­an­der­set­zung mit Ihren alltäg­li­chen Heraus­for­de­rungen. Erheben Sie Anspruch auf prak­ti­sche Rele­vanz. Manchen Coaches ziehen einfach ihr 0–8‑15-Programm ab und gehen nicht oder nur teil­weise auf Ihre Anliegen ein.

So checken Sie die Flexi­bi­lität Ihres Coaches:

  • Spre­chen Sie Ihren Coach wieder auf ein abstraktes Führungs­thema (Teams, Moti­va­tion, Wirkung, etc.) an. Dann können Sie beob­achten, ob der Coach die Brücke zu Ihrem Alltag schlägt.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Gegen­über von der Theorie immer wieder in die Praxis zurück­kehrt und Sie nicht eher gehen lässt, bevor Sie nicht eine Liste konkreter Hand­lungs­schritte formu­liert haben.

Krite­rium Nr. 3: Kriti­sches Feed­back

Jeder von uns hat sie, die „blinden Flecken“: unvor­teil­hafte Verhal­tens­muster, derer wir uns selbst nicht bewusst sind. Um diese blinden Flecken zu erkennen und bear­beiten, sind wir auf das Feed­back eines guten Beob­ach­ters ange­wiesen. Ihnen Rück­mel­dung zu Ihrem eigenen Verhalten zu geben, ist eine wich­tige Aufgabe des Coaches.

Dazu muss ein Coach nicht nur eine Gabe zur aufmerk­samen Beob­ach­tung mitbringen, sondern auch den Mut, Ihnen seine Beob­ach­tungen mitzu­teilen. Dieser Prozess des „Spie­gelns“ ist essen­tiell wichtig für Sie, um Ihr persön­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial zu erkennen und sich an Ihren kritischsten Punkten weiter­zu­ent­wi­ckeln. Deshalb unser Tipp: Fordern Sie kriti­sches Feed­back!

So checken Sie die Qualität von Feed­back:

  • Achten Sie zunächst darauf, ob der Coach Ihnen von sich aus Rück­mel­dung gibt. Das Feed­back sollte sich auf Aussagen oder Verhal­tens­weisen beziehen, die im Raum statt­ge­funden haben. Sehr wirkungs­voll kann Feed­back über eine Video- oder Audio­auf­nahme sein, die Sie gemeinsam analy­sieren.
  • Falls der Coach Ihnen nicht von sich aus Feed­back gibt, fragen Sie sie*ihn aktiv danach. Geben Sie ihr*ihm Zeit, eine Rück­mel­dung zu formu­lieren.
  • Dann achten Sie darauf, ob es dem Coach gelingt, konkrete Verhal­tens­weisen anzu­spre­chen, zum Beispiel eine bestimmte Aussage Ihrer­seits. Erkennt der Coach das Wachs­tums­po­ten­zial in dieser Verhal­tens­weise und leitet sie*er Sie an, es selbst zu erkennen? Dabei gilt: Ein Coach, der Sie nur lobt und in Watte packt, ist Ihnen lang­fristig keine Hilfe.
  • Viele Coachees machen leider den Fehler, dass sie bei „netten“ Coaches bleiben, weil diese ihnen ein gutes Gefühl geben. Doch Achtung: Durch das Coaching wollen Sie wachsen – und nicht mit schmei­chelndem Feed­back über­deckt werden. Natür­lich wird der gute Coach Sie aber an einigen Stellen auch loben. Nur rumkri­ti­sieren – auch das ist ein Anzei­chen eines eher unvor­teil­haften Führungs­coa­chings.

Krite­rium Nr. 4: Empower­ment

Ein Coach ist immer in einer gewissen Macht­po­si­tion: Er kennt die Tools. Sie profi­tieren von ihr*ihm. Es gibt Coaches, die diese Macht­po­si­tion – bewusst oder unbe­wusst – ausnutzen und Sie abhängig machen wollen. Deshalb ist Empower­ment ein wich­tiges Quali­täts­merkmal.

Bei aller Ehrlich­keit und aller Kritik sollte ein Coach immer danach streben, Sie als eigen­ver­ant­wort­li­ches Indi­vi­duum zu stärken. Das bedeutet, dass der Coach Ihnen weniger gute Ratschläge gibt, als Mut und Anre­gung, Ihre Situa­tion selbst zu meis­tern.

Im Coaching für Führungs­kräfte sollte es vor Allem um Ihre Ressourcen gehen, also die Eigen­schaften und Faktoren, die Sie als selbst­stän­dige Person stärken. Auch in Schwä­chen und Heraus­for­de­rungen können Ressourcen gefunden werden. Diese Perspek­tive spricht für ein hoch­wer­tiges Führungs­kräf­tecoa­ching auf Augen­höhe. Ein guter Coach ist nämlich der, der sich bald entbehr­lich macht.

So checken Sie den Fokus Ihres Coaches:

  • Präsen­tieren Sie eine einfache Heraus­for­de­rung aus Ihrem Führungs­alltag und beob­achten Sie, wie Ihr Coach das Problem bear­beitet.
  • Achten Sie darauf, ob der Coach die Verant­wor­tung bei Ihnen lässt und Sie als Indi­vi­duum stärkt. Ein No-Go ist es, Ihnen einfache Lösungen zu präsen­tieren und sich selbst als allwis­senden Ratgeber dazu­stellen. Genauso kritisch ist ein durchweg nega­tiver Fokus auf Ihre Schwä­chen und Probleme. Bei beidem werden Sie als Indi­vi­duum klein und hilflos gemacht. Das führt gera­de­wegs in die Abhän­gig­keit. Ein gutes Zeichen hingegen ist es, wenn der Coach Ihnen Raum gibt, Ihre eigenen Stärken zu entde­cken und selbst Lösungen zu finden und gemeinsam diese zu verfei­nern.

Zusam­men­fas­sung

Wenn Sie also das nächste Mal ein Führungs­kräf­tecoa­ching in Anspruch nehmen, rufen Sie sich besagte vier Quali­täts­merk­male ins Gedächtnis und checken Sie kurz und unauf­fällig, ob Ihnen Ihr Gegen­über tatsäch­lich einen Mehr­wert bietet. Seien auch Sie ein ganz aufmerk­samer Beob­achter – und finden Sie den für Sie idealen Coach, mit dem Sie gerne zusam­men­ar­beiten! Ergän­zend können Sie natür­lich auch gerne mal ein Führungs­kräf­te­trai­ning in Anspruch nehmen

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Medi­ta­tion in Meldorf und Bruns­büttel

Ich bereite mich gerade auf ein Medi­ta­ti­ons­se­minar in Meldorf und in Bruns­büttel vor. In den letzten Wochen wurde immer klarer, dass ich am Standort Meldorf und in Bruns­büttel in Dith­mar­schen einen Standort gefunden habe, der gerne mal medi­tieren möchte; neben den Coachings in in Meldorf und Bruns­büttel und meinen Besu­chen bei meinen Kunden. Und nun darf ich mit Menschen aus Dith­mar­schen medi­tieren. Medi­ta­tion ist eine gute Ergän­zung zum realen Coaching. Denn sie bringt Ruhe in die Gedanken. Es macht den Medi­tie­renden bewusster und bringt ihn eher in der Lage etwas zu erkennen und dann auch zu verän­dern! Nicht nur in einer Medi­ta­tion in Meldorf und in Bruns­büttel.

Die bewusste Ebenen

Ich mag die Arbeit auf der bewussten Ebene und daher macht mir neben dem Coachen auch das Medi­tieren sehr viel Freude. Es verän­dert Dinge und lässt den Menschen bei sich „ankommen“. Heute muss ich mir Gedanken machen was ich für das Seminar mitnehmen werde und welche „Werk­zeuge“ ich in dem Tages­se­minar einsetzen möchte. Erfah­rungs­gemäß kommen Menschen mit Erwar­tungs­hal­tungen. Die Erwar­tung viel zu erfahren und auch zu lernen. Aber muss ich mir deswegen viel theo­re­ti­sches Wissen aneignen, um ein gutes Medi­ta­ti­ons­se­minar statt­finden zu lassen? In meiner Welt eher nicht. Denn was kann der Teil­nehmer neben dem ruhigen und bewussten Atmen und dem Spüren lernen, noch lernen um es nicht stressig zu machen. Ist das nicht schon sehr viel Infor­ma­tion und Erfah­rung für einen Tag? Mal intensiv im Kontakt mit sich selbst  zu sein und auch zu spüren, was auf der körper­li­chen, gedank­li­chen, intrinsi­schen und auch Kontakt­ebene passiert? Ich werde es dabei belassen und einfach hingehen.

Was nehme ich mit?

Eine Klang­schale, eine Uhr ‑um die Zeit auch etwas im Blick zu haben- , für mich eine Decke oder auch eine Yoga­matte. Ein Medi­ta­ti­ons­kissen? Und natür­lich den rich­tigen Raum, die Ruhe und mich selbst. Mit dieser Ausrüs­tung werde ich zum Raum gehen, in sehr bequemer Klei­dung, in der die Medi­ta­tion in Meldorf statt­finden wird. Und mich auf das Einlassen was mich dort erwarten wird.

Was werde ich tun?

Erstmal nur ruhig dasitzen und das Zusam­men­treffen wirken lassen. Einfach mal die Menschen die sich für so einen Tag entschieden haben kennen­lernen und Fragen: Wie geht es Dir gerade? (bitte nur mit wenigen Worten antworten)  Was bringst Du an Erwar­tungen und Gedanken mit? Damit eröffne ich den Kreis der Mitme­di­tie­renden und in der Regel wird die Energie im Raum immer ruhiger und wir können einfach beginnen.

Wir schauen dann einfach mal was gerade dran ist. Welche Wahr­neh­mungen da sind und was sie mit uns machen. So kommt man langsam in die Acht­sam­keit für sich, den Moment und seinen Körper.

Die nächsten Schritte

Dann werden wir langsam und irgendwie gemeinsam auf das Eigent­liche zusteuern. Die Augen schliessen und für einige Minuten in der Stille sowie einer guten Sitz­hal­tung inne halten… Dabei können wir auch kleine unter­stüt­zende Übungen den Prozess begleiten lassen. Lass Dich einfach mal fallen! Schau was es mir dir macht und lasse Dich immer wieder in die Haltung zurück­fallen: Was ist eigent­lich gerade dran?

Hat dieser kleine Artikel Dein Inter­esse geweckt? In Meldorf und in Bruns­büttel hast Du die Möglich­keit es einmal zu probieren. Medi­ta­tion in einem acht­samen Umfeld und im rich­tigen Rahmen kennen­lernen. Auch in einem guten Coaching findet Medi­ta­tion seine Berech­ti­gung.


Und was brauchst Du für Deine Medi­ta­tion? Bequeme Klei­dung, einen Stuhl oder eine Unter­lagen für den Boden, Lust auf ein neues Erlebnis, Neugier, Vertrauen und den Moment Zeit den es braucht, um den Tag mit anderen Menschen zu sein und die Medi­ta­tion in Meldorf und Bruns­büttel zu erleben!

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Fragen zum Coaching

Es kommt sehr häufig vor, dass Menschen Fragen zum Coaching stellen um zu erfahren was eigent­lich passiert und um ein besseres Verständnis für Coaching zu haben.

Wo wird Coaching einge­setzt?

Coaching findet zuneh­mend im privaten Kontext, aber heute meist noch im beruf­li­chen Kontext statt. Das Zusam­men­spiel dieser beiden Bereiche wird immer sicht­barer. Coaching ist eine indi­vi­du­elle Dienst­leis­tung für den Menschen. Dabei steht oft im Vorder­grund, dass es verän­de­rungs­un­ter­stüt­zend ist. Coaching ist ziel­be­zogen und ganz­heit­lich.

Warum ist Coaching so wichtig?

Konkrete Gründe für einen Klienten, sich für einCoa­ching zu entscheiden, sind: Verän­de­rung bzw Verbes­se­rung des Bezie­hungs­ver­hal­tens, Auflösen unan­ge­mes­sener Verhaltens‑, Wahr­neh­mungs- und Beur­tei­lungs­ten­denzen, Ziele heraus­zu­finden und diese in die Umsetz­tung bringen. Sowie der sozialen Kompe­tenzen als auch der Manage­ment- und Führungs-Kompe­tenzen. Und noch einige mehr.

Wann ist ein Coaching sinn­voll?

Mit Hilfe eines Coachings kannst du veral­tete Verhal­tens­muster durch­bre­chen und deine Gedanken ordnen als auch Antreiber erkennen und Blockaden iden­ti­fi­zieren. Dein Coach hilft dir, dir deiner Werte und Bedürf­nisse bewusst zu werden. Wenn Du etwas verän­dern möch­test aber nicht so richtig voran kommst.

Die Bereit­schaft für eine Verän­de­rung ist aber eine elemen­tare Grund­lage für den Erfolg eines Coachings.

Wer nimmt Coaching in Anspruch?

Menschen die etwas in Ihrem Leben verän­dern wollen, weil sie merken, dass es irgendwie nicht weiter geht. Weil Sie merken, dass etwas sie davon abhält Dinge zu tun oder den nächsten Schritt zu gehen. Hierfür ist das soge­nannte Life Coaching sehr sinn­voll.

Im Busi­ness Coaching oftmals das mitt­lere Manage­ment von Groß­un­ter­nehmen, weil hier die Möglich­keit gegeben wird. Aber es ist zu erkennen, dass auch immer öfter Unter­nehmer dieses Instru­ment für sich nutzen.

Wie läuft ein Coaching ab?

Eine Coaching-Sitzung dauert norma­ler­weise 60 – 90 Minuten. Wie viele Sitzungen insge­samt benö­tigt werden ist indi­vi­duell sehr unter­schied­lich und stark von Deinem Anliegen abhängig. Als Daumen­regel gilt: bei „klei­neren“ Themen und eher konkreten Zielen: ein bis drei Sitzungen. Bei tiefer sitzenden und grös­seren Themen kann die Anzahl der Sitzungen oft bis zu 5 oder 8 vari­ieren. Stell sonst einfach Fragen zum Coaching!

Welche Vorteile hat ein Coaching?

Was bringt ein Coaching?  …ist eine häufig gestellte Frage!

Mehr Kraft und Energie für Klar­heit und ein neues Selbst­be­wusst­sein

  • Als Coachee erhältst Klar­heit über Deine persön­li­chen Wünsche und Ziele
  • Du entwi­ckelst Stra­te­gien zur Problem­be­wäl­ti­gung
  • Dann lernst Du souve­räner mit Konflikten umzu­gehen und wirst auch in anderen Berei­chen sicherer

Was ist das Beson­dere an Coaching?

Der Coach ist derje­nige, der Wissen über den Prozess hat, also über den Weg, wie die Lösung ans Licht gebracht und erreicht werden kann. Er unter­stützt seine Klienten dabei, aus ihrer Exper­tise heraus genau die passenden Entschei­dungen zu treffen und die rich­tigen Wege und Schritte zur Lösung zu gehen. Man gewinnt mehr Klar­heit und Sicher­heit bei dem was man tut. Er kann Dir auch die Fragen zum Coaching beant­worten.

Warum funk­tio­niert Coaching?

Nach dem Coaching-Verständnis ist die primäre Inten­tion eines Coachs Dich darin zu unter­stützen, Deine Kompe­tenzen und Dein Verhalten opti­maler steuern zu können und einzu­setzen. Um ein ange­strebtes Ziel zu errei­chen. Der Coach weiss, welche Werk­zeuge und Tech­niken er einsetzen muss, um dem Klienten/ Coachee die Wege zu eröffnen die dieser gehen muss um an Themen heran­zu­kommen.

Was kann man alles coachen?

Menschen sind vermehrt aktiv auf der Suche nach einem Life Coach. Dabei geht es um rele­vante Themen wie…..

  • Vertrauen schaffen und Selbst­ver­trauen entwi­ckeln
  • Die persön­liche Selbst­wert­stei­ge­rung
  • Bezie­hungen zu verstehen und das Handeln in diesen verän­dern zu können
  • Coaching zur Persön­lich­keits­ent­wick­lung im privaten und beruf­li­chen Kontext
  • Gesund­heits­coa­ching wenn man etwas für sich tun möchte
  • Busi­ness Coaching findet Anwen­dung bei Führungs­kräften und im Manage­ment
  • Karriere Coaching wird bei der Entwick­lung von Verän­de­rungs­wün­schen einge­setzt
  • Führungs­kräfte-Coaching

Welche Fragen stellt ein Coach?

Fragen sind ein Grund­ele­ment im Coaching und der Coach begleitet den Coach beim Finden der Antworten auf viele seiner Fragen.


Passt dieses Ziel zu meiner aktu­ellen Lebens­si­tua­tion? Gibt mir der Gedanke an mein Ziel ein Gefühl von Glück oder Zufrie­den­heit? Liegt das Errei­chen des Zieles allein in meiner Hand oder welche Einflüsse sollte ich beachten? Was muss ich konkret ändern, um mein Ziel zu errei­chen? Was braucht es um es zu verän­dern?

Welche Coaching Modelle gibt es?

Es gibt eine grösse Auswahl von Coaching-Methoden die im Coaching einge­setzt werden, nicht nur im Life Coaching sondern zum Teil auch Anwen­dung im Busi­ness Coaching finden.

  • „Inneres Team“ um heraus­zu­finden welche Antreiber und Glau­bens­sätze veran­kert sind
  • „Angeln“ ist der Weg über Fragen an die tieferen Themen zu gelanden
  • Die „Entschei­dungs­ma­trix“ wird gerne auf dem Weg zwischen Dingen abzu­wägen einge­setzt
  • „Disney Methode“ ist zur Über­prü­fung von Entschei­dungen sehr hilf­reich
  • „Aufstel­lungs­ar­beit“ dient zur physi­ka­li­schen Darstel­lung von „Struk­turen“
  • Sowie das „Werte­qua­drat“ und einige mehr
  • Im Busi­ness­coa­ching werden darüber hinaus Gesprächs­füh­rung, Gordon Trai­ning, Frage­tech­niken, Media­tion (als Grup­pen­coa­ching), Neuro­lin­gu­is­ti­sches Program­mieren, Orga­ni­sa­ti­ons­auf­stel­lung etc in die Anwen­dung gebracht

Was kann Coaching nicht leisten?


Dauer­hafte Schlaf­stö­rungen zu lösen, Einnahme von Psycho­phar­maka verschreiben, Drogen­sucht oder der dauer­haften Unfä­hig­keit. Auch einer Erwerbs­tä­tig­keit nach­zu­gehen und schnell zu beheben sowie einige andere Themen.

Wenn sich Anzei­chen für eine Thera­pie­not­wen­dig­keit zeigen wird ein Coach Dir nahe legen dich thera­peu­tisch behan­deln zu lassen. Dazu fühlt sich ein profes­sio­neller Coach verpflichtet. Er Beant­wortet dir gerne deine Fragen zum Coaching. Und wenn Du Lust hast schau gerne.

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Ableh­nung und Verwei­ge­rung im Coaching

Gewisse Reak­tionen zeigen sich immer wieder im Coaching Prozess! Beson­ders dann, wenn ein Coach mit dem Coachee wirk­lich verän­dernd und ziel­füh­rend das Coaching umsetzt und in die Themen des Coaches eintaucht. Diese „Bewe­gungen“ zeigen sich immer wieder und sind ein klares Signal dafür, dass es etwas gibt was sich zu verän­dern lohnt. Es sich lohnt ins Coaching zu gehen und in den Prozess einzu­steigen. Wie in vielen Kontakten mit dem „Inneren Ich“ ist es im ersten Schritt wichtig zu erkennen das gerade etwas passiert und vor allen Dingen was in dem Moment passiert. Damit man es dann auch klar benennen kann ob es Ableh­nung oder Verwei­ge­rung im Coaching ist.

Hinter­grund eines Wider­stands

Es muss nichts Grosses sein was einen Wider­stand auslöst. Auch Dinge die im Tägli­chen passieren sorgen dafür, dass sich Wider­stände und Ableh­nung sich zeigen und aufbauen. In einem Coaching ist es dann wichtig das der Coach erkennt ob es sich um einen emotio­nalen Wider­stand handelt oder es ein rein ratio­nales Thema ist.

Der ratio­nale Wider­stand ist etwas was auf logi­schen und klar nach­voll­zieh­baren Argu­menten basiert und wenn sich dieser zeigt ist oft schnell der Weg für eine Klärung gegeben. Bei einem emotio­nalen Wider­stand hingegen stellt sich der Weg und die Art der Klärung anders dar. Diese Art des Wieder­standes zeigt in den meisten Fällen die jewei­lige Gefühls­lage und kann auch sehr gut aufzeigen das es in der Vergan­gen­heit zu emotio­nalen Themen kam.

Der “Schmerz­körper” zeigt sich

Es handelt sich um den Kontakt zu einem „Schmerz­körper“ und was es zu dem für eine Verän­de­rung bedeuten könnte. Einen Abschied von Altem oder das Verlassen eines sicheren Berei­ches. Der Coachee spürt das er in diesem Fall seine Stabi­lität verloren geht und dieses Erkennen und Fühlen des Neuen – sowie die sich zeigenden Verän­de­rungs­mög­lich­keit lösen emotio­nale Reak­tionen aus. Das bringt oft eine Unsi­cher­heit mit sich! Eine Art von Verlust der Kontrolle und auch Unge­wiss­heit für das was nun für den Coachee im Rahmen eines Coaching­pro­zesses folgen wird.

Der Moment der Verän­de­rungs­mög­lich­keit

Aus der Erfah­rung wissen erfah­rene und gut ausge­bil­dete Coaches das dieser Moment Menschen dazu bringen kann aus dem Coaching aus zu steigen oder auch zukünftig nicht wieder zu kommen. Oder das dieses Gefühl bei dem Versuch wieder eine vorüber­ge­hende Sicher­heit zu erlangen den mögli­chen Coachee dazu bringt das Coaching gar nicht erst zu beginnen. Für ein „erfolg­rei­ches Coaching“ muss die Komfort­zone verlassen werden und das ist doch nicht immer gewünscht.

Jetzt ist der Coach gefragt Ableh­nung und Verwei­ge­rung im Coaching zu nutzen! Denn er kann jetzt dem Coachee helfen dies für sich zu reali­sieren und den nächsten Schritt zu gehen. Aus dem Wider­stand heraus, sich auch für den Moment fallen zu lassen und sich der Dinge die auf der unbe­wussten Ebene passieren bewusst zu werden.

Wie geht das?

Wie in vielen Kontakten mit dem „Inneren Ich“ ist es wichtig erstmal zu erkennen das gerade etwas passiert und vor allen Dingen was gerade passiert. Erst dann kann man das „erfühlte“ auch klar benennen. An diesem Punkt in einem Coaching darf der Coach jetzt durch Fragen heraus­finden wie gerade die Sicht­weise des Coachees ist. Es ist an der Zeit die Zeichen die sich im Coaching­pro­zess zeigen zu verstehen. Ein gut ausge­bil­deter Coach erkennt diese oft offen­sicht­li­chen Zeichen durch: Wenn ein Coachee zum Beispiel Fragen ausweicht und diese auf eine geschickte Weise nicht beant­wortet, eine verän­derte Körper­hal­tung die den Wider­stand erkennen lässt oder auch das Ablen­kungs­ma­növer durch einen einfa­chen Themen­wechsel.

Der befä­higte Coach

Wenn der Coach die Befä­hi­gung hat diese Zeichen schnell und richtig für die Ableh­nung und Verwei­ge­rung im Coaching zu deuten könnten beide das Coaching beginnen, an den Themen zu arbeiten und den Verän­de­rungs­pro­zess einzu­leiten. Ob nun zu Bezie­hungs­themen, dem Beruf oder Fragen die einem begegnen.

Jeder Verän­de­rungs­pro­zess braucht eine Erlaubnis. Daher ist es jetzt wichtig, dass der Coach fragt ob es ok ist genauer auf die Situa­tion zu schauen. Dinge durch weitere Fragen an die Ober­fläche zu holen. In den nächsten Schritten wird sich dann heraus­stellen was sich der Coachee wünscht und was er bereit ist für seine Verän­de­rungs­pro­zesse zu tun.

Dann wird entschieden, welche Stra­te­gien einge­setzt werden um an den soge­nannten „Puddels Kern“ zu kommen. Dabei ist es wichtig zu erkennen welche Ursache der Wider­stand hat, welche Stra­tegie die Grenze des Coachings über­schreiten würde und man sollte über­legen welche ander­wei­tige Unter­stüt­zung eine gute Hilfe­stel­lung ist. Hier wird sich erneut zeigen ob der Hinter­grund des Wider­standes eine Ableh­nung gegen das Coaching und den Prozess ist oder nicht. Wenn es sich um den Wider­stand gegen das Coaching handelt, ist es kaum sinn­haft den Prozess der Verän­de­rung durch Coaching weiter zu verfolgen.

Frei­wil­lig­keit ist elementar

Ein Coaching sollte auf Frei­wil­lig­keit basieren, nur dann ist es wirk­lich möglich eine Verän­de­rung zu errei­chen. Dies sollte auch der Anspruch eines Coaches sein, um das Coaching in den mögli­chen Prozessen und gefühlten Erfolg begleiten zu können und die Verän­de­rung in Bewe­gung zu bringen.

Und das nicht nur mit dem Anspruch des Coachee es nur des Geld­ver­die­nens wegen zu tun. Er sollte der Wunsch da sein für den Coachee, dem Klienten, eine Verän­de­rung in Bewe­gung bringen zu wollen. Natür­lich ist ein Coaching nur dann etwas Wert, wenn man es sich selber wert ist und der Wert hono­riert wird.

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Enne­agramm als Coaching Werk­zeug

Im Coaching ist es wichtig zu erkennen welche Muster ( Denk‑, Verhal­tens- und Gefühls­muster ) Klienten bzw. Coachees als innere Moti­va­tion und Antreiber da sind. Und zu erkennen warum sie tun, was sie tun. Wenn man hierfür ein Verständnis als Coach hat kann dieser eine gute Beglei­tung bei den Fragen des Lebens, bei grös­seren Lebens­ver­än­de­rungen und auch im beruf­li­chen Bereich für den Coachee sein. Das Enne­agramm als Coaching Werk­zeug hilft dabei.

Das macht das Coach sein aus. Man hat die wunder­volle und verant­wor­tungs­volle Aufgabe den Coachee bei den Fragen zu den eigenen Themen zu begleiten, damit diese die Aufgaben die das Leben an sie stellt bewäl­tigen kann, um eigene Ziele besser defi­nieren und diese dann auch errei­chen zu können. Daher ist es für  den Coach wichtig zu erkennen in welchen Mustern wir stecken und die Möglich­keit haben zu erkennen wann dieser in der Beglei­tung an seine Punkte kommt. Diese dienen dann der guten und wert­schät­zenden Coaching Arbeit. Das Enne­agramm ist hierfür sehr wert­voll.

Durch die eigenen Erfah­rungen mit dem Enne­agramm wissen wir, dass es ein sehr erfolg­rei­ches Werk­zeug im Coaching ist.

Was ist das Enne­agramm

Das Enne­agramm gilt als die Urform der Defi­ni­tion von Persön­lich­keits­typen und beschreibt neun verschie­dene Typen. Es ist eines der tief­grün­digsten Modelle mit dem man unter­schied­liche Persön­lich­keiten verstehen kann. Das Enne­agramm bietet Menschen die Chance eigene Poten­ziale besser zu nutzen und „blinden Flecken“ auf die Spur zu kommen. Dieses persön­liche wachsen lässt einen zufrie­dener durchs Leben gehen.

Daher wendet ein Coach oftmals das Enne­agramm in dem Prozess mit dem Coachee an. Es ist auf eine acht­same und doch sehr bewusst machende Weise ein Werk­zeug dem Klienten einen guten Blick auf die eigenen Muster und die „ dahin­ter­lie­genden Moti­va­tionen “ werfen zu lassen Mit kleinen Schritten ist es für den Coachee möglich selbst heraus­finden welchen Enne­agramm Typ er in sich trägt und welche seine Flügel sind. Mit dieser Erkenntnis zu arbeiten erleich­tert den Prozess im Coaching und die Schritte zur Erkenntnis für Verän­de­rungen. Durch diesen Weg lernt sich ein Coachee immer besser kennen.

Das Enne­agramm in der Spir­ita­lität

Das Enne­agramm bringt dadurch einen großen Mehr­wert im Einzel­coa­ching und gehört zu den effek­tiven Coaching Werk­zeugen. Eine Viel­zahl von Psycholog*Innen & Psychotherapeut*Innen nutzen dieses Hilfs­mittel als der frühen Zeit heute in Ihren Thera­pie­stunden. Aber auch in der spiri­tu­ellen Weiter­ent­wick­lung findet das Enne­gramm einen Platz. Die Anwen­dungs­mög­lich­keiten, sowie die Impulse für die Entwick­lung. Die Verbin­dung der einzelnen Persön­lich­keits­typen unter­ein­ander geben die Möglich­keit noch mehr zu Verstehen und für die bestehenden Limi­ta­tionen des Erle­bens Bewusst­sein zu schaffen und ermög­li­chen darüber hinaus ein wirk­li­ches Wachstum.

Enne­gramm im Busi­ness Kontext

Hier kann das Enne­agramm und seine tiefen Einsichten, auch in allen anderen unserer Enga­ge­ments, einen Platz finden und ist eine gute Ergän­zung zum Life Coaching. So wie es im privaten Bereich hilf­reich ist die eigene Person besser zu kennen, ist es sicher­lich auch für Menschen in Führungs­po­si­tionen essen­tiell, die eigenen Hand­lungs­weisen zu hinter­fragen und besser zu verstehen Immer ist die eigene Moti­va­tion der Antreiber in unserem Handeln und bestimmt es. Und das Wissen über dieses lässt uns zu besseren „Handelnden“ werden. Seine eigenen Stärken und Schwä­chen nicht nur besser einordnen zu können, sondern auch anzu­er­kennen. Dies führt zu mehr Klar­heit im Handeln und Verstehen der eigenen Muster. Der klare Blick darauf in welchen Berei­chen man ein wenig zu stark handelt und Dinge zum eigenen Schutz „ über­sieht “, lässt einen erkennen in welchem Bereich man sich besser zurück nimmt oder ggf. sogar dele­gieren sollte. Dies führt zu einer besseren Qualität in der Führungs­tä­tig­keit und der Authen­tität in der gege­benen Aufgabe.

Verständnis der Führungs­kräfte

Eine gute Führungs­kraft sollte sich selbst gut kennen. Führungs­qua­lität bedingt aber auch – so sagt es schon das Wort – die Fähig­keit andere führen zu können. Dabei hilf es mehr Verständnis für sein Gegen­über zu haben, sich auf diesen einlassen zu können und zu verstehen was ihn antreibt.

Wenn eine Führungs­kraft versteht das die Sicht auf die Dinge immer aus verschie­denen Perspek­tiven von den verschie­denen Persön­lich­keiten wahr­ge­nommen wird und einen Mehr­wert schafft ist es Wachstum. Mit dem Enne­agramm gibt es die Möglich­keit ganz neue Wege des Mitein­an­ders und auch die eigene Sicht­weise auf Dinge zu verstehen. Daher beinhalten die Inter­ven­tionen eines Coaches auch immer das Vermit­teln einer grund­sätz­li­chen Kenntnis aller 9 Enne­agramm Typen und deren Moti­va­tionen und Trigger. Häufig auch die Analyse der jeweils betei­ligten Typen in spezi­fi­schen Situa­tionen.

Teams und Orga­ni­sa­tionen profi­tieren vom Enne­gramm

Heute findet sich das Enne­agramm nicht nur im Coachings wieder, sondern auch in Einstel­lungs­pro­zessen bei denen es auf Fähig­keiten, Moti­va­tionen und Persön­lich­keiten in Teams ankommt. Dabei gilt – das Team ist mehr als einfach die Summe der Indi­vi­duen.

Die Zusam­men­set­zung der Persön­lich­keits­struk­turen- der Personen im Team- formt das Team und entscheidet mit über Erfolg und Miss­erfolg im Team­kon­strukt.

Das Zusam­men­spiel der verschie­denen Persön­lich­keits­typen

Zum Beispiel ist der Enne­grammtyp 7 ein begeis­te­rungs­fä­higer Typ und kann andere mit seiner Eloquenz begeis­tern. Dieser Typ sieht neue Möglich­keiten und schil­dert die Vision, ist aber weniger im Detail verhaftet. Und dann gibt es die Persön­lich­keits­struktur die oftmals alles sehr tief über­denkt und dann erst spricht. Das bei diesem Typ Zeit gebraucht wird weiss man dann von vorn­herein – dies ist der Typ 5 !  

Dagegen ist der Typ 8 fast der gegen­tei­lige Impuls (aus gutem Grund besteht zwischen Typ 7 und 5 und auch zwischen 5 und 8 eine innere Linie im Enne­agramm Symbol). Unge­duldig will die 8 lieber schnelle Entschei­dungen und schnell in die Aktion gehen. Und so kann man die verschie­denen Typen sinn­voll für diese Form der Zusam­men­ar­beit nutzen.

Wie macht man sich das zu Nutze?

Wenn man sich mit dem Enne­agramm beschäf­tigt hat, weiss man wie es einem in vielen Berei­chen des Lebens helfen kann. Jeder Typ kann somit einen klaren Beitrag für Orga­ni­sa­tionen und den Heraus­for­de­rungen in der rich­tigen Konstel­la­tion beisteuern. Die Führungs­kraft kann sich vorher schon klar darüber werden, welches Poten­zial an Unstim­mig­keiten und Konflikten auf sie zukommt. Mit dem Erkennen und Aufde­cken dieser jewei­ligen Tendenzen und Stärken und auch Trigger lassen sich diese bear­beiten. Man kann klare Verein­ba­rungen treffen um in der Klar­heit zu bleiben. Vertrauen in das Team und die jewei­ligen Mitglieder kann sich erneuern und vertiefen, wenn Mitarbeiter*Innen offen über Stärken und Schwä­chen reden können, man die Moti­va­tion der einzelnen Indi­vi­duen besser versteht und ihnen so die Möglich­keiten zur Nutzung Ihrer Persön­lich­keit­merk­male gibt (Stich­wort „psycho­lo­gi­sche Sicher­heit“). Die Zusam­men­ar­beit wird erwie­se­ner­massen besser und sicherer, Konflikte lassen sich vorher­sehen bzw. schneller lösen. Das Ergebnis ist: Man kommt schneller und einfa­cher an die gesetzten Ziele durch das Enne­agramm als Coaching Werk­zeug!


Aus der Erfah­rung der vielen Jahre weiss man, dass das Enne­agramm sicher nicht alle Bereich 100%tig abdeckt, aber eine sehr sinn­volle Unter­stüt­zung für Coaches und Führungs­kräfte sein um den Klienten und Mitar­bei­tern noch gerechter zu werden und deren Bedürf­nisse besser im Blick zu haben.

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Bewusst­seins­wandel durch die heutige Krise

Corona schlug im März 2020 wie eine Welle über uns herein. Aber es blieb nicht dabei. Russ­land marschierte in 2022 in die Ukraine ein. Alles was wir an Grund­an­nahmen hatten, was wir glaubten an Sicher­heit zu haben und viele persön­liche Glau­bens­sätze werden in Frage gestellt. Nicht nur in dem Moment, an dem die Pandemie begann, sondern auch in den Monaten bis heute. Seitdem wurde viel über das Thema geschrieben, berichtet und erzählt. Es werden Zukunfts­bilder aufge­malt und eigent­lich wissen wir nicht wirk­lich, was die Zukunft hierzu noch parat halten wird. Nach den ersten Jahren wurde es ruhiger und jetzt, jetzt zum Sommer steigen die Infek­ti­ons­zahlen wieder. Und dann ist das was mit Russ­land in unser Leben kommt. Mangel an Rohstoffen, Bewusst­sein das Krieg wieder näher statt­finden kann, Menschen die zu uns wollen. Ein bekannter Ausspruch eines sehr bekannten Philo­logen und Philo­so­phen lautet: Was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter. Ob Nietz­sche es ‑im Nach­gang betrachtet- für den Moment in der Krise so meinte oder als das jewei­lige Unglück begann, wissen wir nicht. Wir glauben an den Bewusst­seins­wandel durch die heutige Krise.

Bewusst­sein durch Krise verän­dert

Studien belegen, dass nach den ersten Monaten der Krise über 80% der Menschen gerne ein anderes Leben nach der Krise führen möchten. Bewusster, acht­samer, beson­nener, mit einem anderen Werte­system.

Aber was brau­chen wir heute, um aus der Weis­heit Nietz­sches Posi­tives zu gewinnen? Es bedarf in der heutigen Situa­tion das Leben im Hier und Jetzt. Wir müssen das, was gerade ist, erkennen, aner­kennen und akzep­tieren. Das stärkt unsere Haltung für den Moment, für die Situa­tion, der wir heute und zukünftig begegnen. Für jeden von uns stellt sich die Frage: Wie komme ich persön­lich durch diese für mich unge­wöhn­liche Zeit? Was muss und darf sich in mir, in meinem Bewusst­sein entwi­ckeln damit ich gut mit Corona sein kann? 

Wäre dies nicht ein Moment in dem wir uns neu aufstellen sollten? Neue Visionen für unser Leben entwi­ckeln. Bewusst­seins­wandel durch die heutige Krise erlangen. Bewusster hinschauen, was Du jetzt brauchst. Dabei hilft es Dir, die Einstel­lung und das eigene Bewusst­sein zu stärken. Denn wir wollen/müssen alle den neuen tägli­chen Heraus­for­de­rungen begegnen und mit ihnen umgehen lernen. Dafür brau­chen wir Erkenntnis und Halt. Dies können wir durch den Prozess des Coachings gewinnen. Du darfst die Situa­tion auch aus einem anderen Blick­winkel, einer anderen Perspek­tive wahr­nehmen. Und wenn es Dir mit Hilfe eines Coaches gelungen ist, Möglich­keiten zu erkennen und etwas für Dich zu verin­ner­li­chen, dann hast Du heute alle Möglich­keiten gestärkt, diesen neuen Weg beschreiten zu können und einen Bewusst­seins­wandel durch die heutige Krise zu errei­chen.

Deine Chance?

Ist das jetzt nicht Deine Chance, etwas aktiv zu tun, um die nächsten Schritte gehen zu können? Bewusster dem zu begegnen, was die Zukunft uns zeigen wird?

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Mitar­beit­coa­ching als Weg

Coaching gehört heute zu den Berei­chen der Bera­tung und des Trai­nings. Der Unter­schied ist, dass bei den genannten Wegen der Lösungs­an­satz bzw die Lösungen vorge­schlagen werden. Coaching als Solches ist eigent­lich die Beglei­tung auf dem Weg, damit der Coachee / Mitar­beiter Lösungen selbst entwi­ckeln kann. Durch Mitar­bei­ter­coa­ching als Weg haben sich weitere Werk­zeuge in der Mitar­bei­ter­ent­wick­lung gefunden.

Das Wort Coach leitet sich vom Begriff Kutsche ab. Heute wird es oftmals als Vokabel für Trai­nier oder Lehrer verwendet. Sport hat den Begriff Coaching anfäng­lich in den Sprach­ge­brauch gebracht und wurde in diesem Bereich auch anfäng­lich genutzt. Daher wird das Wort Coach inzwi­schen auch im beruf­li­chen Context verwendet, da es auch im beruf­li­chen Bereich um klas­si­sche Themen wie Ziel­set­zung, Umset­zungs­pläne und Entschei­dungen geht. Diese Form der Beglei­tung kann sehr gut in einem Team umge­setzt werden und fördert zudem den „sport­li­chen Gedanken“ im Mitein­ander. Zudem fordert es das Verstehen der Hand­lungs­mo­ti­va­tion der verschie­denen Team­mit­glieder.

Die nächste Entwick­lungs­stufe

Der Coachee bzw Mitar­beiter wird auf den weiteren Schritt, azf das Erkennen und die nächste Entwick­lungs­stufe vorbe­reitet. Wobei man hier den Begriff „Wett­kampf“ für all die verschie­denen Diszi­plinen und Aufga­ben­stel­lungen verwenden könnte. Das Mitar­bei­ter­coa­ching hilft ihm dabei fit zu werden und das Können und Erkannte im entschei­denden Moment abzu­rufen. Der Coach ist dabei wie der Trainer am Spiel­feld­rand. Nimmt nicht am Geschehen teil, sondern beob­achtet das Gesche­hende. So kann er zwischen­durch immer wieder die rich­tigen Fragen stellen, um die Moti­va­tion und den Opti­mismus aufrecht­zu­er­halten und an die eigene Ziel­set­zung zu erin­nern.

Ein Mitar­bei­ter­coa­ching wird in einer ähnli­chen Form und Methodik umge­setzt. Es werden mit einem oder mehreren Mitar­bei­tern struk­tu­rierte Gespräche geführt und Fragen gestellt. Fragen die sich auf das Beruf­liche beziehen. Die Ziel­set­zung dieser Gespräche kann vom Erkennen der eigenen Stärken, über das Erar­beiten von beruf­li­chen Perspek­tiven bis hin zur Über­win­dung von Konflikten reichen.

Methode im Mitar­bei­ter­coa­ching?

Das Coaching wird entweder im Einzel- oder als Team­coaching durch­ge­führt. Hierbei entscheiden die Themen und das Ziel welche Art von Coaching-Konstel­la­tion gewählt wird. Jetzt kann die Führungs­kraft die Rolle des Coaches über­nehmen, obwohl hierbei die Neutra­lität oft nicht gegeben ist. Die Mitar­beiter fühlen sich nicht wirk­lich wohl und können nicht richtig aufma­chen. Sie glauben dass es einen Schaden für sie bringt sich wirk­lich zu zeigen. Themen kommen so in der Regel nicht „auf den Tisch“! Daher entscheiden sich Unter­nehmen sehr häufig für die Zusam­men­ar­beit mit einem externen, profes­sio­nell ausge­bil­deten und unab­hän­gigem Coach.

RAFAEL-Methode

Eine der oft ange­wandten Methode beim Coaching von Mitar­bei­tern und auch Führungs­kräften ist die so genannte RAFAEL-Methode. Dabei geht es um die Erar­bei­tung von Lösungs­schritten mit Bezug zu einer konkreten Situa­tion zu entwi­ckeln. Dazu baut sich die Struktur des Gesprächs aus fünf Schritten auf:

R eport                   

Was ist geschehen?

A  lter­na­tiven

Was würde der Coachee beim nächsten Mal anders machen?

F   eedback

Welche Beob­ach­tungen hat der Coach gemacht? Wie hat er die Situa­tion gesehen?

A   ustausch

An welchen Punkten sind sich Mitar­beiter und Coach einig? An welchen Punkten kommen sie unter­schied­li­chen Einschät­zungen?

E  rarbeiten von     
L  ösungs­an­sätzen  

Was soll oder muss sich ändern? Und was muss dafür getan werden?

Die OSKAR-Methode

Auch die OSKAR-Methode zielt darauf ab, gemeinsam mit dem Coachee / Mitar­beiter Lösungen zu entwi­ckeln oder Ziele zu defi­nieren. Dies erfolgt in fünf Schritten:

O      utcome      

Was soll das Outcome aus dem Coaching sein?

S       cale            

Wie ist es heute? Wo sieht sich der Coachee mit Blick auf das ange­strebte

Ergebnis auf einer Skala von 1 bis 10 momentan?

K      now-how

Welches Wissen oder Fähig­keit müssen gelernt werden, um das ange­strebte Ziel zu errei­chen?

Wie kann der Weg zum Ziel aussehen?

A       ffirm & Action

Über welche Fähig­keiten und Kompe­tenzen verfügt der Coachee bereits, an die er anknüpfen kann und die ihm vermit­teln, dass er etwas kann und bereits eine gute Ausgangs­lage für die Ziel­er­rei­chung hat?

Welche Aktionen können daraus abge­leitet werden?

R       eview         

Welche Fort­schritte wurden in den Schritten erreicht?    

Traten Schwie­rig­keiten auf?

Müssen geplante Schritte geän­dert werden?

Welche Erfolge, wenn auch kleine, haben sich einge­stellt?

Und dann sind da noch die

Zirku­läre Fragen

Über die Methode der zirku­lären Fragen wird im Prozess ein Perpek­ti­ven­wech­seln voll­zogen um einen anderen Blick auf das Thema und Situa­tion werfen zu können. Emotionen und Reak­tionen werden dabei zwischen zwei Personen, über eine dritte Person erfragt.

Durch den Wechsel der Posi­tionen und der Beob­ach­ter­per­spek­tive kann der betref­fende Coachee im Mitar­bei­ter­coa­ching dazu anregt werden zu äußern, welche Bedürf­nisse, Sicht­weisen oder Perspek­tiven andere Kollegen dazu haben könnten. Dies bringt neue Denk­weisen und Muster in Bewe­gung in dem Entwick­lungs­pro­zess und der Weg für Verän­de­rungen ist geebnet.

Die Wunder­frage

Die soge­nannte Wunder­frage gehört zu den schönsten Werk­zeugen im Coaching. Und so wird sie gestellt: „Stell Dir vor, es geschieht ein Wunder: Nachts verän­dert sich alles und wenn Du morgens aufwachst, weisst Du nichts von dem Wunder. Woran würdest Du trotzdem erkennen, dass ein Wunder passiert ist? Was wäre anders?“

Durch das Erkennen der persön­li­chen Ressourcen hilft die Wunder­frage andere Sicht­weisen zu entwi­ckeln und neue Ansätze für bestehende Probleme aufzu­spüren. Dies entsteht, weil einer­seits ein unwirk­li­ches Szenario im Kopf entsteht und dabei dem Coachee keine direkten Konse­quenzen drohen. Ande­rer­seits erlaubt das Szenario aber doch, das Wunder auf reale Alltags­si­tua­tionen zu über­tragen, Dinge und Verän­de­rungen in Bilder zu bringen.

Sokra­ti­sches Gespräch

Das sokra­ti­sche Gespräch wird auch als Mäeu­ti­sches Inter­view bezeichnet. Es unter­stützt den Mitar­beiter durch konkrete Fragen dabei, den jewei­ligen Sach­ver­halt selbst zu erar­beiten und sich zu zeigen.

Mitar­beiter mit einer eigenen Urteils­bil­dung sind wert­voll und sollen lernen dies zu tun und ihre Meinung zu vertreten, indem er nach­denkt und argu­men­tiert. Das gibt dem Coachee die Möglich­keit Selbst­ver­trauen zu entwi­ckeln und zu zeigen das er das darf. Dabei auch zu lernen Ansichten von anderen nicht blind zu über­nehmen, sondern dieses zu hinter­fragen und ggf wert­volle Einwände zu haben.

Mitar­bei­ter­coa­ching ist ein Prozess und jeder Prozess braucht einen klaren Weg. Aber bei jedem Coachee gibt es andere Zugänge und daher sind die Vari­anten Möglich­keit Dinge zu entwi­ckeln und sich entwi­ckeln zu lassen. Daher kann der Coach immer wieder schauen und auch die unter­schied­li­chen Möglich­keiten kombi­nieren! Der Glaube alles in einer Sitzung in Bewe­gung zu bringen, ist hierbei nicht wert­voll.